Was heißt das? Würdest Du ein Kabel mit festschrauben und an GND löten?Hmm...
P.S.: die Kühlfahne/das thermalPad liegt (intern) auch auf Gnd, und ist mit Gnd zu verbinden...
Wolfgang
Was heißt das? Würdest Du ein Kabel mit festschrauben und an GND löten?Hmm...
P.S.: die Kühlfahne/das thermalPad liegt (intern) auch auf Gnd, und ist mit Gnd zu verbinden...
Ich hab hier jetzt mal zwei Bilder reingestellt!
Anhang anzeigen 6162 . Anhang anzeigen 6161
Hoffentlich blickt man durch. Rot (24V) und Weiß (GND) ist die Zuleitung. Das rot/schwarze Kabel ist FB (momentan nicht eingelötet). Das rechte braune Kabel holt GND.
Was heißt das? Würdest Du ein Kabel mit festschrauben und an GND löten?Hmm...
P.S.: die Kühlfahne/das thermalPad liegt (intern) auch auf Gnd, und ist mit Gnd zu verbinden...
Also die Kühlfahne ist die Kathode und sollte nicht auf Gnd liegen, oder?Hallo Wolfgang,
also was mir auf Anhieb auffällt, ist das die Schaltung sehr stark über die Platine verteilt ist. Das ist bei Schaltwandlern sehr schlecht. Die arbeiten mit 100-500kHz und manche sogar im MHz-Bereich. Alles was lange Leitungen hat strahlt wie irre in andere Teile ein. Außerdem haben lange Leitungen Induktivitäten und Widerstände. Das ist bei Schaltwandlern absolut kontraproduktiv.
Das ganze muß wesentlich kompakter sein. Die Langen Leitungen sind auch absolut schlecht beim Schaltungsdesign.
Setz die Diode auf die Rückseite des Reglerkühlkörpers. Setz die Drossel vor den Regler. Die Folienkondensatoren dann so nah dran wie irgend möglich. Um den Aufbau dann die Elkos nah dransetzen.
Die Kondensatoren passen nicht näher zusammen. Ich kapier auch immer noch nicht, wie man aus dem Datenblatt die richtigen Werte ausließt. Alles wäre vielWenn der eine Kühlkörper des Reglers nicht für Regler und Diode ausreichen, dann würde ich beide Kühlkörper Rücken an Rücken setzen. Dann sind die Bauteile wieder dicht zusammen.
Bei dem Aufbau könnte ich nicht sagen ob die Probleme von defekten Bauteilen. Schaltungsfehlern oder dem schlechten Schaltungsdesign (Aufbau) kommen.
Gruß
Dino
Hi, Dino!Hi,
schnell mal gekrickelt und vor die Webcam gehalten
Jetzt wird er zwar nicht mehr heiß, aber die Ausgangsspannung ist nicht konstant sondern von der Eingangsspannung abhängig:
10V rein --> 5V raus
20V rein --> 6,6V raus
24V rein --> 7,3V raus
Es ist zum Verzweifeln!
...
Habt Ihr noch eine Idee?
Hallo Wolfgang,
wegen dem EDIT2 ... hast du nun eine Last angeschlossen oder arbeitet der Schaltregler im "Leerlauf"?
(Ohne Last ist es ein bisschen wie beim Autofahren den Berg runter, obwohl ich kein Gaspedal drücke, fährt das Auto recht flott ... manchmal zu flott )
Dirk
Ich hätte nicht gedacht, daß mein Messgerät sich so wenig bemerkbar macht. Das hat mich jetzt verdammt viel Zeit gekostet.
ich will die Schaltung noch einmal von vorne aufbauen. Aber ich würde doch gerne verstehen, wie man anhand des Datenblattes die Elkos auswählt. Könnte mir dazu bitte jemand auf die Sprünge helfen?
Siehe diese Probleme hier!
AVX TPS Series | 330µF | 6,3V | 1,15A |
Sprague 594D Series | 120µF | 6,3V | 1,1A |
Kemet T495 Series | 100µF | 6,3V | 0,82A |
Sanyo OS-CON SA Series | 47µF | 6,3V | 1A |
Sanyo MV-GX Series | 1000µF | 6,3V | 0,8A |
Nichicon PL Series | 680µF | 10V | 0,8A |
Panasonic HFQ Series | 82µF | 35V | 0,4A |
Das sind ja ganz unterschiedliche Werte! Wo ist denn da der gemeinsame Nenner?
Im Datenblatt sind zunächst einmal jede Menge Kondensatoren genannt, die für die Eingangskapazität und Ausgangskapazität verwendet werden können.
Besonders wichtig ist die Ausgangskapazität, genauso wie die Induktivität.
Die Tabelle 3 'Output Capacitors for Fixed Output Voltage Application' bringt dann die Verbindung zu der einzusetzenden Ausgangskapazität in Abhängigkeit von festen Ausgangsspannungen.
Du musst da nicht unbedingt nach einem bestimmten Hersteller suchen, was dort vorgeschlagen wird, wichtig ist der Wert der Kapazität und der Typ. Du solltest für Schaltregleranwendungen LOW ESR Typen verwenden, besser sind 105°C, nicht 85°C Typen. Der Rippelstrom sollte ausreichend groß sein.
Mir ist schon klar, daß ich da keinen bestimmten Hersteller suchen muß. Aber angenommen ich brauche einen Kondensator vom Typ C1, was nehme ich den da, 47 µF oder 1000µF?
No. represents the number of identical capacitor types to be connected in parallel
C Code indicates the Capacitor Reference number in Table 2 for identifying the specific component from the manufacturer.
In der Tabelle ist als Parameter gegeben ...
- Output Voltage
- Inductance
Damit hast du die Werte ...
- Hersteller
- No.
- C Code
Dann schaust du in der C-Tabelle und verwendest als Parameter...
- C Code
- Hersteller
Damit hast du die Werte einer Kapazität.
Von dieser nimmst du dann "No." Stück und schaltest diese parallel.
Beispiel:
Output Voltage = 5V
Inductance = 33uH
das gibt
Output C:
1 Kondensator Sanyo OS-CON C4 (bedrahtet)
der hat die Werte: 100uF 10V 1,87A
Sanyo MV-GX Series | 820µF | 16V | 1,25A |
Nichicon PL Series | 1200µF | 10V | 1,28A |
Panasonic HFQ Series | 330µF | 35V | 1,01A |
Als Alternative hätte ich aber noch gehabt:
Sanyo MV-GX Series 820µF 16V 1,25A Nichicon PL Series 1200µF 10V 1,28A Panasonic HFQ Series 330µF 35V 1,01A
Kann ich da jetzt alles nehmen zwischen 100µF und 1200µF?
Das ist mein Problem. Mir fehlen da noch alle Gefühle, die man wahrscheinlich nur mit Erfahrung erwirbt. Ich muß mich also mit dem Datenblatt anfreunden. Und dieses Datenblatt ist für mich vollkommen undurchsichtig. Ok, ich kann einfach schauen, von welchem Hersteller ich die Teile bekomme und mich dann auf diesen Hersteller festlegen. Aber es ist doch sehr beunruhigend zu sehen, daß man u. U. ganz andere Werte genommen hätte, bei einem anderen Hersteller.ich denke schon, so verstehe ich zumindest das Datenblatt. Die Typen wurden anscheinend nach Ripple Strom ausgesucht.
Vom Gefühl her würde ich zwei bis drei 220uF parallel schalten (105°, LOW ESR). Wichtig ist aber auch die Auswahl vom L, abhängig von Uin, Uout und Strom.