Hmm...
Dir ist schon klar, daß Du damit sowas wie'n ungeregelten Aufwärtswandler aufbaust, oder!?
Statt L3/L4 würde ich Widerstände nehmen, die den jeweiligen Entladestrom begrenzen. Die sind also entsprechend der Anforderungen des Drehspulinstrumentes (und der Zener) zu dimensionieren.
Jetzt stellt sich die Frage, mit welcher PWM-Frequenz Du das ganze angehen willst. Bei internen 8MHz käme der 16bit-ter auf ca 120Hz (fastPWM oder 60Hz Phasenkorrekt). Bei internen 128kHz (WD-Oszi, vllt interessant wegen Batteriebetrieb) weniger als 2Hz (bzw 1Hz).
Wobei sich auch die Frage stellt, ob Du die Auflösung wirklich brauchst.
Wenn die Frequenz hinreichend hoch ist, brauchst Du C3/C4 nicht, da die Drehspulinstrumente den Stromfluß gemittelt anzeigen (da träge).
Nun zum PWM. Es werden ja die Pegel der OC-Pins getoggelt, also Gnd oder Vcc. Du willst aber eigentlich Gnd und not connected als Zustände. Hard-PWM kann das nicht, weswegen Du die Dioden einsetzt. Man könnte aber auch ... das Schalten selbst übernehmen, also die OC-IRQs und den TOV-IRQ nutzen, und dort gezielt die DDR-Bits manipulieren (PORT immer auf low).
Verwendet man dazu SBI/CBI, brauchen keine Register gesichert werden. Wenn Du den Mega168 nimmst, kannst Du das SBI+Reti bei den OC-Matches sogar direkt in die IVT setzen (da Doppelwort-IVT). Wären unschlagbare 10 Takte. Beim TOV müßten allerdings beide OC-Pins zurückgesetzt werden. Zwei CBIs+Reti (12 Takte) würden den OC0A-IRQ unbrauchbar machen, alternativ könnte man auch mit OUT+Reti (9 Takte) den ganzen PortB (also die Datenrichtung) der PB-Beine mit einem Schlag festlegen, was natürlich dort zu beachten ist. 'N konventioneller Sprung in eine ISR kostet zusätzliche 3 Takte.
Da Du den ADC (und den AC) nicht nutzen willst, kannst Du ja trotzdem mal 'n AVR opfern, die Belastbarkeit der Bandgap testen.
Bandgap (mit externem Abblokkerko) aktivieren (REFS-Bits in ADMUX), möglicherweise muß dann auch der ADC aktiviert sein (ADEN in ADCSRA).
Und dann mit'nem großen Trimmer (als Rheostat) gegen Gnd belasten (10MOhm und dann gaaanz langsam runterdrehen, und die Spannung dabei im Auge behalten...
Wobei es besser wäre, das direkt mit dem Drehspulinstrument zu testen - Du willst ja nicht wissen, wann die Bandgap/der AVR die Hufe hochreißt, sondern obs für Deine Instrumente reicht...
Also AREF->Drehspulinstrument->hochohmiger Rheostat->Gnd und dann gaannz langsam runterdrehen. Multimeter am AREF und das Instrument im Auge behalten...