Hi,
das mit der Referenzspannung, dem ADC-Wert und der Eingangsspannung ist doch nicht so schwer
Wert 0 bis Wert 1023 sind genau 1024 Werte (so wie 0-9 10 Werte sind ... 0,1,2,3,4,5,6,7,8,9)
Deine Referenzspannung ist 2,56V. Deine Eingangsspannung darf also auf keinen Fall höher sein!
Der ADC teilt nun deine Referenzspannung in diese 1024 gleichen Teile auf.
Also 2,56V / 1024 = 0,0025V oder 2,5mV
Wenn der ADC 0 ausgibt entspricht das 0V am ADC-Eingang
Wenn der ADC 1 ausgibt entspricht das 2,5mV am ADC-Eingang
Wenn der ADC 2 ausgibt entspricht das 5mV am ADC-Eingang
3 = 7,5mV
4 = 10mV
5 = 12,5mV
6 = 15mV
bis ...
1023 = 2560mV = 2,56V = deine Referenzspannung
Der ADC sagt dir also nur wie viele Teile der Referenzspannung deine Eingangsspannung entspricht.
Da du deine zu messende Spannung auch noch unter die Höhe der Referenzspannung bekommen mußt hast du also zusätzlich noch den Faktor des Spannungsteilers drin.
Wenn du also auf maximal 2,4V kommen willst und deine zu messende Spannung 12V ist dann ...
12V / 2,4V = 5
Wenn du nun 10V anlegst dann sind also am ADC-Eingang ...
10V / Faktor 5 = 2V (das liegt am Eingangspin an)
Das
vergleicht der ADC nun mit dem Referenzwert (also den 1024 Teilen der Referenzspannung)
2V / 2,5mV = 800 = dein Wert vom ADC
Deine 10V die du messen willst ergeben im ADC-Register also den Wert 800.
Anders herum ...
800 * 2,5mV * Faktor5 = 10V
Wenn im ADC-Register also 800 stehen, dann kannst du davon ausgehen das du 10V an deinem Spannungsteiler anliegen hast.
Warum packst du dein Programm eigentlich nicht einfach mal auf den Atmel und probierst damit rum? Damit lernt man am schnellsten wie das zusammenhängt
Noch besser wäre nen LCD mit anschließen und die Werte anzeigen lassen oder auf dem UART an ne serielle Schnittstelle des PCs liefern um sie auf nem Terminalprogramm zu sehen.
Gruß
Dino