Schaltregler LM2574 stört DCF77... was tun?

Noch schlimmer.
 
@Janiiix3 Es kommt immer stark drauf an welches Modul du hast.
Siehe diesen Thread, besonderes Augenmerk auf #11 von @FreeVEE.
Manchmal ist es einfach so, man kann Sch.... zwar vergolden, aber es ist und bleibt Sch....
 
Hallo Thomas,

ich kenne und nutze immer nur diese Module(SMD) Schaltung war mein erster Erfolgreicher Versuch.

LED ist sehr hilfreich. Flackert LED ist es ein Zeichen es wird was empfangen aber ist gestört. Nun reicht es meist eine kleine Ortsveränderung und sie blink in Sekundentakt. Alles okay. Ja die örtlichen Bedingungen sind schon Entscheitend.
Beispiel: Posierniere ich Modul am Fenster kein Empfang. Nun direkt auf Laborschaltnetzteil oder auf Monitor Empfang ist stabil. Die Funkexperten können es bestimmt erklären(Magnetfelder)
Für welchen Signalverstärker man sich entscheitet ist jedem selbst überlassen.
Mein Beitrag sollte nur vermitteln wenn Empfang sehr schwach geht noch was. Ist natürlich kein Empfang da kann ich Ausgang verstärken wie ich will. Wenn ich mich nicht täusche, ist 1000x nix = nix.
Noch ein Vorteil warum ich DCF als externes Modul aufgebaut habe, sind verschiedene Objekte die „Zeitstempel“ benötigen.
Ist Zeit erst mal auf µC synchronisiert kann ich DCF abklemmen. Interne Zeit ist sehr lang Sekunden genau.
Driftet sie ab oder Zeitumstellung für ca. 2 Minuten anklemmen.

Nun kommt bestimmt der Einwand ich benötige immer die Echtzeit ms genau. Meine Antwort vorab mit DCF77 nie möglich. Auch nicht wenn ständig angeschlossen.

PS. Versuche schon 2 Stunden mein Blabla einzustellen. Bild einbinden im Text nicht möglich.
Letzter Versuch Bild in Anhang zu legen. Warte aber nicht noch mal so lange ab ob es funktioniert.
Stake ja fast blind im Forum herum. Bin aber nicht gewillt ein „Modernes“ PC- System für meine Werkstatt zu kaufen.

Vielleicht kommt wenigsten Kommentar an.

Mit freundlichen Grüßen
Fred
 

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Hi Fred,

ich nehme statt dem bipolaren Transistor für sowas immer MOSFETs.
BS170 und BS250 sind da als Kleinleistungs-MOSFETs recht gut.
Da die keinen Steuerstrom benötigen hat man noch weniger Probleme.
Allerdings muß man da mit dem Rumgegriffel aufpassen.
Ein Erdungsbändchen ums Handgelenk und CMOS gerechte Arbeitsumgebung
wären dabei von Vorteil. Die kleinen sind da etwas empfindlich. Die größeren
MOSFTEs sind unempfindlicher aber ziemlicher Overkill ;) Man stelle sich ein
TO220-Gehäuse neben dem kleinen Empfänger vor :eek:

Gruß
Dino
 
Hi Fred, wozu ist der 10k von VCC an Kollektor? Parallel zur Led mit Vorwiderstand?
 
wozu ist der 10k von VCC an Kollektor? Parallel zur Led mit Vorwiderstand?
Ich vermute allenfalls für einen "sauberen" Pullup, da IF durch die LED bei kleinerem UF sehr klein ist. Damit man sich da keine großartigen Gedanken machen muss, einfach einen Widerstand parallel, dann läßt sich die Kennlinie der LED vernachlässigen.

Du könntest ggf. auch einen Pullup eines Input-Pins des Mikrocontrollers aktivieren.

Dirk :ciao:
 
In einem Projekt von mir verwende ich den internen pullup und gehe über eine Diode vom Eingangspin an den Kollektor, Kathode der Diode an Kollektor vom Transistor. Das hat den 'Pegelhub' deutlich verbessert. Ob dadurch ein sichereres Decodieren als mit ohne Diode gegeben ist, hab' ich nicht nachverfolgt, weil's gut ging.
 
In einem Projekt von mir verwende ich den internen pullup und gehe über eine Diode vom Eingangspin an den Kollektor, Kathode der Diode an Kollektor vom Transistor. Das hat den 'Pegelhub' deutlich verbessert

Du meinst mit einer Si-Diode (zB 1N4148 oder ähnliches)? Hmmm, ich denke nicht, dass es etwas verbessert. Im angehängten Bild ist es eine LED mit Vorwiderstand, die den Status anzeigt und parallel ein (Pullup-)Widerstand, damit der Einfluss der LED vernachlässigt werden kann (-> definierter Pullup). Man kann den Kollektor sicherlich auch direkt an den IO-Pin anschließen, mit intern aktiviertem Pullup (der liegt zum Beispiel bei ATmega128A bei 20k...50kOhm) mit oder ohne LED+R.

Dirk :ciao:
 
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Mein Gedanke ist, die Led hat einen größeren Spannungsabfall in Leitrichtung als eine 1N4148, daher ist bei gesperrtem Transistor der high-Pegel am Kollektor nicht so hoch wie ein interner pullup durch Diode von der Led abgekoppelt. Bei low-Pegel geht meine Schaltung natürlich nicht so weit runter wie ohne Diode. Aber vermutlich bringt das nicht wirklich was.
 
Bei High-Pegel (Transistor sperrt) solltest du doch möglichst nah an VCC des Mikrocontrollers ran kommen. Wenn die LED+R an VCC angeschlossen ist, ist es ja sogar noch ein Vorteil bezüglich Pullup. Was Probleme machen könnte, ist ein zu kleiner Basistrom (durch zu schwachen Treiberausgang, zu hohen Basis-Vorwiderstand oder zu geringe Verstärkung des Transistors). Wenn eine LED+R am Kollektor angeschlossen ist, dann wird eventuell nicht mehr ausreichend gegen GND geschaltet. Hier könnte man einen MOSFET verwenden (zB. BS170 wie Dino schon vorgeschlagen hat). Highpegel wird bei AVR typ. ab höher 0,7xVCC und Lowpegel ab kleiner 0,3xVCC sicher erkannt.

Wir sind aber nun am Thema vorbei, mit Störungen durch Schaltregler hat es nichts mehr zu tun ;)
 
Hallo,

Zitat von Dirk
>>> Wir sind aber nun am Thema vorbei, mit Störungen durch Schaltregler hat es nichts mehr zu tun <<<

Mein Hinweis für Signalverstärkung passt schon zum Thema.
Nur den Fehler auf gestörter Trägerfrequenz zu suchen hat vor längerer Zeit viel Aufwand und Zeit gekostet(Antennenverstärker gebaut usw.) kaum Erfolg.

Nun kam ich zu der Erkenntnis, dass Ausgangspegel eine Art AFC für Empfangsreglung ist. Somit auch ein Faktor für Qualität.

Hatte geschrieben „Für welchen Signalverstärker man sich entscheitet ist jedem selbst überlassen.“.
Mein Bildchen sollte nur schematisch sein. Aktuell sind meine „Verstärker“ optimiert und Module funktioniere auch in extrem Bereich zuverlässig.

Hast aber völlig Recht die Diskussion über Verstärkerschaltung passt nicht mehr zum Thema.

Mit freundlichen Grüßen
Fred
 

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