Da das Display nicht bidirektional funktioniert (Du kannst den Inhalt (Grafik-RAM) nicht in den µC zurücklesen), funktionieren die Bascom Befehle nicht. Du könntest selbst einen shadow-RAM erstellen (Allerdings 1kByte), und bei Veränderungen die entsprechenden Bereiche neu ins Display schreiben.
Das Display selbst ist in 8 pages gegliedert (quasi die Zeilen im Textmodus, wie Bascom es verwendet). Jede Page ist 8 Pixel hoch, und 128 Pixel lang. (hmm... AFAIK gab es noch eine neunte Page, aber was damit war, fällt mir grad nicht ein...).
Jedenfalls konntest Du mittels Kommandobytes die gewünschte Page auswählen, und eine Startadresse innerhalb der Page, und dann Datenbytes senden. Die 8 bits eines Bytes sind die 8 vertikalen Pixel an der Position. Das ganze unterstützt autoincrement, dh Du kannst die 128 Bytes in einem Rutsch über den SPI jagen. Wie man unschwer erkennen kann, habe ich einfach das zu sendende Datenbyte inkrementiert (aber nicht bei 0 angefangen) - deswegen diese "Pyramidengrafik".
Hmm... also wenn man bei dem Konvertierprogramm SED als Displaytyp auswählt gehts? Danke für den Tip.
btw: bei den neueren DOGXL funktioniert das zwar ähnlich, allerdings ist eine Page jetzt nur noch 4 Pixel hoch. Hintergrund ist, daß diese Displays 2 bit Farbtiefe haben (also 4 Farben bzw Stufen einer Farbe). Die DOGM/L nur 1bit, also 2 Farben/Schattierungen (an/aus). Dementsprehend gehen die mit der DOG128-lib so nicht.
Edit: Wenns ums zeichnen von Linien, Kreisen und so geht, und Du für den Shadow-RAM die zu setzenden Pixel-Koordinaten ausrechnen willst, hilft Dir das Such-Stichwort: "Bresenham" weiter.