PCB herstellen lassen

Hi Thomas,

Also, wenn jemand Interesse an den oben gezeigten Adapterplatinen hat, ich würde ein paar machen lassen.
scheinen welche für 64er und 100er ATmegas zu sein (Mega128 und Mega 2561 oder so).
Das Interesse wäre vorhanden.
mit jeweils erstmal 5Stk wär ich dabei :) je nach Preisgestaltung (mehr Leute geringerer
Preis) evtl noch ein paar weitere. Aber 5Stk pro Version ist mal mein Anfangsgebot :)

Gruß
Dino
 
Hallo Dino,

sind eigentlich für die da gemacht worden :

ATmega640/V
ATmega1280/V
ATmega1281/V
ATmega2560/V
ATmega2561/V

Ich denke aber, das noch weitere funktionieren.

Nun gut, dann haben wir ja schon je 10 Stück. Lohnt sich also schon.

Wer will noch ?

Thomas
 
Atmega2560 hört sich geil an.

Weisst einer ob es Probleme mit dem Atmega2560 und dem AVR-GCC gibt? Da war irgendwas mit dem Speicher, wenn ich es richtig in Erinnerung habe.

...

Beides hat seine Daseinsberechtigung.

Reine Testplatinen ohne Lochraster gibt es schon wie Sand am Meer. Aber mit
Lochraster wär eine Überlegung wert. Da würde sogar einseitig ausreichen. Mal alles
durch den Kopf gehen lassen. Ne Testplatine, die auf ein Gehäuse zugeschnitten ist,
wär da natürlich genial.
Man hat alles wichtige schon drauf und kann dann das Teil
wenn es fertig ist gleich in ein formschönes Gehäuse schrauben. Und schon ist das
Gerät fertig uns sieht auch noch nach was aus ;)

Gruß
Dino

Gnau das meinte ich. Sprich Du lieferst nur die "must-to-have" Sachen, den Rest macht der Anwender selbst.

Aber da dürfte ein Problemchen sein. Und zwar der Einsatzzweck. Wenn man zum Beispiel für KFZ-Bereich bastelt, legt man die Stromversorgung eingangsseitig anders aus (Drossel, Sicherungen, Kondensatoren, evtl. ein Resetcontroller) als wenn man etwas für zu Hause bastelt.

Grüsse
Heinrich
 
Hi Thomas,

sind eigentlich für die da gemacht worden :

ATmega640/V
ATmega1280/V
ATmega1281/V
ATmega2560/V
ATmega2561/V

Ich denke aber, das noch weitere funktionieren.
die 64pinnige scheint von der Belegung auch für nen normalen Mega128 zu passen.
Auf jeden Fall sind die Pin-Bezeichnungen zwischen ATmega2561 und ATmega128
99% identisch (die entscheidenden Pins zu 100%).
Mega2560 (100Pin) und Mega2561 (64Pin) sind schon recht interessant :D

Man könnte die Platinen von der anderen Seite ja noch mit dem Layout für nen Quarz
an XTAL1/2 und TOSC1/2 versehen (mit den Kondensatoren) weil man das ja sowieso
meißtens benötigt (in SMD Version oder nen HC49U liegend ohne Bohrlöcher). Jetzt
nur mal so als Idee. Der Rest ist dann ja sowieso meißtens individuell beschaltet.

@Dirk : Mal ne Idee für die Datenbank - Könnte man da nicht noch die Prozessoren
gruppieren (farblich), die Pinkompatibel sind (Portnamen PA0..7, ... GND, +Vcc, XTAL, ...)
also jetzt nicht identische Beschaltung mit den Timern,PCINT,USART usw sondern
nur die Ports und lebenswichtige Anschlüsse ? Dann kann man schnell man Ersatz-Prozzis
finde :D

Gruß
Dino
 
Hallo Dino,

das mit den Quarzen habe ich mir auch schon überlegt. Obwohl ich ja bis jetzt immer nur den internen RC laufen lassen, ist es sicher nicht falsch, die Pins heraus zu führen. Ebenso werde ich auch nochmal mit den AVCC schauen. Wenn ich mich recht entsinne, habe ich das auch an VCC gehängt.

Noch irgendwelche "besonderen" Wünsche ? Noch ist Zeit.

Thomas
 
Hi Thomas,

das mit den Quarzen habe ich mir auch schon überlegt. Obwohl ich ja bis jetzt immer nur den internen RC laufen lassen, ist es sicher nicht falsch, die Pins heraus zu führen. Ebenso werde ich auch nochmal mit den AVCC schauen. Wenn ich mich recht entsinne, habe ich das auch an VCC gehängt.

Noch irgendwelche "besonderen" Wünsche ? Noch ist Zeit.
führ doch einfach die Quarz- und AVCC/VCC-Pins so raus, das man sie mit Quarzen,
Kondensatoren und Induktivitäten beschalten könnte, oder einfach mit nem Draht brückt
wenn man es nicht möchte. Dann sind alle Grundbedürfnisse des Prozessors abgehandelt.
Man kann dann mit SMDs oder mit kleinen Festinduktivitäten, Quarzen, Keramiks die
Lötinseln bestücken oder auch nicht. Ganz nach Bedarf. Den Rest würde ich runterlassen.
Also keine ISP. oder sonstwas-Stecker drauf. Das kann man ja über das Basis-Board
abhandeln wo das Teil nachher sowieso drauf kommt.

Gruß
Dino
 
Hallo Thomas,

danke schön. Aber was mich etwas wundert, dass die Leiterbahnen am Pin nicht 100% symetrisch sind. Sprich auf einer Seite dicker als auf der anderen. Oder muss es so? Siehe den Anhang dazu. Es ist das erste Mal, dass ich etwas mit TQFP mache, deswegen so doofen Fragen.

Wie dick wähle ich die Leiterbahnen zwischen der MCU und den restlichen Bauteilen? Ich meine nicht Stromversorgung, sondern Signalleitungen.

An der MCU hängen zwei Lin-Transceiver, ein ULN2003 und halt npaar OKs.

Danke & Grüssle
Heinrich
 

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Hi Heinrich,

Wie dick wähle ich die Leiterbahnen zwischen der MCU und den restlichen Bauteilen? Ich meine nicht Stromversorgung, sondern Signalleitungen.
Wenn ich da ins Datenblatt von nem ATmega128 sehe (TQFP64) dann sind
die Pinabstände (Mitte-Mitte) 0,8mm und die Pinbreite max. 0,45mm (0,3..0,45mm)
mit 0,45mm breiten Leiterbahnen solltest du also auf der sicheren Seite sein.
Sehr viel breiter werden die Pads für die Anschlüsse auch nicht sein.
und dünner als 0,3mm würde ich die nicht unbedingt machen. Man will
ja auch noch was in der Hand haben :D . Aber die Erfahrungen sind noch
aus der Zeit des Selberätzens. Da habe ich aber auch schon bei SO-Gehäusen
(1,27mm Pin-Abstand) Leiterbahnen zwischen den Pins durchgezogen.

Gruß
Dino
 
Ach Leute,

die meisten Platinenhersteller ätzen heute im mil-Bereich. Da brauchste Dir keine Sorgen zu machen.

Allerdings würde ich die Leitungen nicht breiter machen, als die Pads.

Lade Dir doch mal von LeitOn die Design-Rules heruter und machen der DRC. Das sagt Dir dann schon, wo es Probleme gibt.

Thomas
 
Habe ich gerade gemacht, das Ding hat mir 100 Clearance-Fehler gebracht, immer zwischen den einzelnen Pins von der MCU.

Grüssle
Heinrich
 
Hallo Heinrich,

stell mal im DRC-Dialog unter Clearance alle Werte auf 6mil, das müßte dann reichen.

Gruß,
Dirk
 
Hallo Dirk,

hat nicht wirklich was gebracht.

Im Anhang ist ein Screenshot von den Einstellungen im Clearence-Reiter und vom Board.

Grüssle
Heinrich
 

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Hallo Heinrich,

dann sind die SMDs des AVR-Packages etwas zu breit, mit 5mil in der Kombination Pad/Pad könnte es funktionieren, so dass der DRC nicht mehr meckert, der Leiterkartenhersteller kommt damit eigentlich noch zurecht. Falls 6mil die Vorgaben deines Leiterkartenhersteller ist, entweder das Package ändern (in der Library gruppieren und SMD ändern, Library updaten) oder im DRC niedriger einstellen und ignorieren.

Da die SMD-Pads des Mikrocontrollers ausserhalb des Rasters sind, verbinde am besten immer die Airwires vom SMD des Mikrocontrollers aus.

Ich habe mal von einer Leiterkarte mit MLF-Package ein Ausschnitt angehängt.

Gruß,
Dirk
 

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Hallo zusammen.

Hier mal das, was LeitOn fordert :

Strukturen ≥:
(für 70µm mind. 8mil)
8mil
6mil
5mil (+10%)
4mil (+25%)

Nun ja, wird halt etwas teurer. Ich würde die Pad-Pad einfach 5mil machen, oder die 10% Aufpreis akzeptieren. Die Leiterbahnen kannste noch ein bißchen dünner machen, dann bekommste damit auch keine Probleme.

Die TQFP100 sind aber schon ein harter Brocken. Bin mal gespannt, wie die sich löten lassen !

Thomas
 
Hi Thomas,

Die TQFP100 sind aber schon ein harter Brocken. Bin mal gespannt, wie die sich löten lassen !
ich hab ne Lödnadel und 0,5er Lötzinn :D . Aber 6W ist selbst für so kleine
Löststellen ziemlich eng :rolleyes: muß man schon mit etwas Überspannung
arbeiten damit die Lötnadel besser heizt ;)

Gruß
Dino
 

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