LiIO / LiPO Kapazität messen

[dino03]

Hi,

Außerdem ist dann der Reglerausgang kurzgeschlossen - > allerdings über das Poti (Widerstand=0, der Rsense ist dann "zwecklos"). Der Regler wird dagegen geschützt sein, aber was das Poti da verträgt...

wenn man nen Poti gegen das Ende dreht und zuviel Strom durchschiebt, dann brennt man sich recht schnell nen Loch in die Widerstandsbahn. Gibt nen kleinen Rauchwölkchen und man wundert sich beim nächsten mal wenn man es verstellt über die komischen Werte Woher ich das weiß ...

Also bei den Enden der Widerstandsbahn aufpassen mit dem maximalen Strom.

Gruß
Dino

 

[LotadaC]

Und manchmal geht einem dabei auch ein Licht auf, gelt Dino...

Meine Überlegung damals war wohl folgende:
Dein Entladewiderstand ist 'ne konstante Ohm'sche Last. Insofern ist's egal, ob ich Strom oder Spannung konstant halte - der Rest folgt ja aus dem Ohm'schen Gesetz.
Wenn man also einen adjustierbaren Spannungsregler nimmt, mit der Entladelast am Ausgang, das Poti aber zwischen Vout und Gnd klemmt und den Schleifer auf Adjust, fließt der volle Entladestrom nicht mehr über das Poti (sondern eben nur ein Teil). Du kannst dort also ein schwaches (wenig strom vertragendes Digitalpoti) verwenden.
Der Potiwiderstand ist dem Lastwiderstand parallelgeschaltet, verringert diesen also (würde bei einem echten Poti da auch konstant trotzdem keine Rolle spielen), aber wenn man den hinreichend groß wählt, sollten auch etwaige Effekte durch ein Digitalpoti vernachlässigbar gering sein.

 

[TommyB]

Aso, ich dachte du meintest das mit dem DigiPoti mit dem LM. Hatte ich falsch verstanden.
Aber das wäre für Version 2 definitiv ein guter Gedanke. Version 1 bleibt aber mit der LM Variante (auch wenn da höchstens ein Feintuning möglich ist).

Und der Poti sitzt in meiner Testschaltung jetzt zwischen Masse und Adjust. Da fließen höchstens 100µA, kein Grund zur Sorge

DigiPotis hab ich schon ein paar im Korb (allerdings SPI). Hängt zwar schon das LCD (und ISP) dran, aber was solls

 

[LotadaC]

Siehe Beitrag über Dir, probier das mal aus (aber Strom durchs Poti beachten -> 5V und 10KOhm-> 0,5mA).

SPI geht natürlich auch - für mehrere Ziele brauchst Du dann natürlich auch mehrere !CS-Leitungen. Beim ISP wird der AVR über den Reset zum Slave gezwungen, die restlichen Pins (außer Reset und SPI) sind dann tristate. GGf muß das beachtet werden, falls ein Target dadurch zum Master werden kann, und bei der Programmierung dazwischenquatscht. ggf also die !CS-Leitungen extern "hochziehen".
Wenn Deine an SPI angebundene Hardware so "not selected" ist, sört die die Programmierung nicht, und wird andersrum auch durch die Programmierung nicht zu irgendwelchem Blödsinn angestiftet...

 

[TommyB]

Ich hatte vorher den dritten Pin des Potis garnicht verbunden. Jetzt 1 Masse, 2 (Schleifer) Adj, 3 Vout. Bei 10 Ohm Last 123 - 255 mA. Andere Lasten hab ich noch nicht probiert. Hab auch leider nicht mehr genug 1 Ohm Widerstände zuhause. Mal schaun was ich noch da hab...

"Wenn Deine an SPI angebundene Hardware so "not selected" ist, sört die die Programmierung nicht, und wird andersrum auch durch die Programmierung nicht zu irgendwelchem Blödsinn angestiftet..."
Du meinst sowas? ^^
http://avr-praxis.de/forum/showthread.php?2852-Spa%DF-bei-der-Arbeit&p=33030&viewfull=1#post33030
Schon erlebt

 

[LotadaC]

Datenblatt des 317 (um den gehts doch, oder?) zur Hand?
Such mal, was der an Spannungen überhaupt ausgeben kann. Ich hab unten da was von 1,25V in Erinnerung (würde dann über den 10R ganz gut zu den 123mA passen), nach oben wirds auf Vin ankommen. Kannst ja mal da nachmessen.
Warum soll der sonst nur auf 2,55V hochkommen?