Hallo,
ich möchte euch meinen Kopfhörerverstärker vorstellen. An sich ist sowas ja kein Hexenwerk, aber ich wollte einen fernbedienbaren und das macht es dann doch etwas aufwendiger und zu einem Projekt mit µC.
Knackpunkt ist dabei das Lautstärke-Stellglied und hierfür habe ich zum PGA 2310 gegriffen. Billig ist der zwar nicht gerade, aber sehr hochwertig und in Stellpräzision und Gleichlauf jedem Motorpoti haushoch überlegen.
Ziel war es auch, am Gerät selbst nur einen Bedienknopf zu haben, was ich mit einem Drehencoder mit Taster realisiert habe. Alle Funktionen sind zusätzlich per Infrarot bedienbar.
Im Gerät gibt es 2 große Platinen - eine für Audio und eine mit Netzteil & Steuerung. Hinter Frontplatte sitzen noch eine dritte, kleine Platine für die Decodierung des Drehencoders (nachgenutzt aus einen anderen Projekt) sowie das LC-Display und der IR-Empfänger.
Das Netzteil liefert nur eine Spannung von 5V, mit der alles betrieben wird. Daraus werden für die Audio-IC's +/-12V mittels DC/DC-Wandler & Stabis erzeugt.
Das Gehäuse ist ein Stahlgehäuse aus dem Schrott, das ich etwas modifiziert und mit Messingblechen verkleidet habe. Der Drehknopf ist ebenfalls aus Messing. Das Displayfenster stammt aus einem alten CD-Player - das bot sich hier einfach an mit dem IR-Fenster drin.
In der Software gibt es neben den Bedienfunktionen für Lautstärke, Eingangswahl und Muting auch eine Setup-Routine, in der diverse Einstellungen gemacht werden, wie die Anzahl der Eingänge (ich verwende nur 2 von vier), deren Bennung und die IR-Geräteadresse. Diese Einstellungen werden im Eeprom gespeichert - ebenso der zuletzt am Gerät eingestellte Zustand, der beim nächsten Einschalten des Verstärkers wiederhergestellt wird. Damit bei einer Laustärkeänderung nicht jeder einzelne db-Schritt zu einem Eeprom-Schreibvorgang führt, wird immer erst 8 Sekunden nach der letzten Änderung der neue Zustand abgespeichert.
Gruß
Pirx
ich möchte euch meinen Kopfhörerverstärker vorstellen. An sich ist sowas ja kein Hexenwerk, aber ich wollte einen fernbedienbaren und das macht es dann doch etwas aufwendiger und zu einem Projekt mit µC.
Knackpunkt ist dabei das Lautstärke-Stellglied und hierfür habe ich zum PGA 2310 gegriffen. Billig ist der zwar nicht gerade, aber sehr hochwertig und in Stellpräzision und Gleichlauf jedem Motorpoti haushoch überlegen.
Ziel war es auch, am Gerät selbst nur einen Bedienknopf zu haben, was ich mit einem Drehencoder mit Taster realisiert habe. Alle Funktionen sind zusätzlich per Infrarot bedienbar.
Im Gerät gibt es 2 große Platinen - eine für Audio und eine mit Netzteil & Steuerung. Hinter Frontplatte sitzen noch eine dritte, kleine Platine für die Decodierung des Drehencoders (nachgenutzt aus einen anderen Projekt) sowie das LC-Display und der IR-Empfänger.
Das Netzteil liefert nur eine Spannung von 5V, mit der alles betrieben wird. Daraus werden für die Audio-IC's +/-12V mittels DC/DC-Wandler & Stabis erzeugt.
Das Gehäuse ist ein Stahlgehäuse aus dem Schrott, das ich etwas modifiziert und mit Messingblechen verkleidet habe. Der Drehknopf ist ebenfalls aus Messing. Das Displayfenster stammt aus einem alten CD-Player - das bot sich hier einfach an mit dem IR-Fenster drin.
In der Software gibt es neben den Bedienfunktionen für Lautstärke, Eingangswahl und Muting auch eine Setup-Routine, in der diverse Einstellungen gemacht werden, wie die Anzahl der Eingänge (ich verwende nur 2 von vier), deren Bennung und die IR-Geräteadresse. Diese Einstellungen werden im Eeprom gespeichert - ebenso der zuletzt am Gerät eingestellte Zustand, der beim nächsten Einschalten des Verstärkers wiederhergestellt wird. Damit bei einer Laustärkeänderung nicht jeder einzelne db-Schritt zu einem Eeprom-Schreibvorgang führt, wird immer erst 8 Sekunden nach der letzten Änderung der neue Zustand abgespeichert.
Gruß
Pirx