IR-Sensor an ATmega8?

Jawaiica

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06. Nov. 2011
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Hannover
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Hallo Leute,

ich habe mir vor einiger Zeit einen IR-Sensor von Conrad gekauft (http://www.conrad.de/ce/de/product/504928/PIR-BEWEGUNGSSENS-WEISS-5M-AMN31112J) und wollte mit diesen nun etwas rum experimentieren. Ich habe mir das Datenblatt angeschaut, dennoch habe ich zwei kleinere Fragen an euch, die ich mir nicht beantworten kann:

1) Sobald eine IR Differenz gemessen wurde, liegt am Ausgang eine Spannung an. Im Datenblatt steht, dass es Vcc - 0.5V sind. Heißt das jetzt, dass eine Spannung zwischen Vcc und 0.5V oder Vcc minus 0.5V ausgegeben wird?^^
2) Wie schließe ich die Digitale Version dieses IC an einen ATmega8 an? Oder geht das nur mit der Analogen Version?

Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

Mit freundlichen Grüßen


Jawaiica

Edit: Ich glaube ich habe mich hier im Themengebiet vergriffen :/ Sorry^^ "Wenn möglich bitte verschieben" :D
 
vcc - 05V heisst, betreibst du den mit 3V kommen nurnoch 2,5v raus, bei 6V=>5,5V :)

der Digitale Typ sagt einfach nur es bewegt sich was..
der Analoge sagt noch wie schnell, indem er die Spannungshöhe ändert,.

Der anschluss dürfte in beiden fällen gleich sein, lediglich die Auswertung musst du unterschiedlich vornehmen,
schau doch im Datenblatt S.6 da steht was zum Anschluss,.
 
Hi Jawaiica,

da ein Transistor immer etwas Verlust hat kann er nie bis zur vollen Betriebsspannung schalten. In den Datenblättern ist auf diese Art angegeben wieviel Spannung man bei High- oder Low-Signal am Ausgang erwarten darf.

Gruß
Dino
 
Hallo Leute,

da ich das ganze System an eine Steckdose anschließen möchte, habe ich mir am Freitag einen Trafo gekauft, der aus den 230V Wechselspannung 6V macht. Heute habe ich gemessen, aber es kommen aus irgendwelchen Gründen nur 1.95V raus, obwohl ich direkt am Ausgang messe. Es ist das erste Mal, dass ich einen Trafo benutze, deswegen glaube ich, dass ich etwas falsch gemacht habe. Ich habe den Trafo, wie in diesem Datenblatt zu sehen geschaltet(Variante 1).
Ich habe das Ganze jetzt einmal hier rein geschrieben, da es sich ja noch um das selbe Projekt handelt. Hoffentlich könnt ihr mir irgendwie weiterhelfen.

Mit freundlichen Grüßen


Jawaiica
 
Hallo Jawaiica,

welchen Trafo hast Du genau gekauft? Im Datenblatt sind mehrere 6V Typen drin.

Hast Du einen mit 1x6V und nur einer SEC-Seite oder hast Du zwei SEC-Seiten?

Es wäre natürlich interessant zu wissen wie Du den Trafo beschaltet hast bzw. was Du alles angeschlossen hast.

Wie viel VA hat Dein Trafo und wie genau hast Du gemessen? Wenn Du direkt am Trafo misst mußt Du auch bei Deinem Messgerät auch Wechselspannung = AC einstellen. Aber das weisst Du sicherlich schon.

Hast Du den Trafo schon mit Verbrauchern belastet? Wenn Du zu viel von dem Trafo verlangst und der Trafo zu wenig VA hat, bedeutet zu wenig Strom liefert so bricht Deine Spannung ein und der Trafo wird heiß. Das könnte eine Erklärung dafür sein. Würde aber z.B, bei 5VA und 6V schon bedeuten, dass Du mehr als 1A ziehen musst und da sollte irgendwo schon was warm werden. Meistens beginnt es dann auch "nach Strom" zu riechen.

Wenn Du noch keine Verbraucher angeschlossen hast dann solltest Du eigentlich zwischen 6V * 1,25 = 7,% und 6V * 1,5 = 9V Leerlaufspannung messen. 1,95V sieht mir das verdammt wenig aus.
Hast Du eine kleine Skizze wo wir sehen können wie Du den trafo beschaltet hast und wo genau Du misst? Das würde zum Verständnis helfen, was passiert.

Grüße,
Markus
 
Hast Du einen mit 1x6V und nur einer SEC-Seite oder hast Du zwei SEC-Seiten?
Ganz wichtig ist beim Zusammenschalten von Wicklungen noch die Phasenlage der Wicklungen. Wenn du die falsch zusammenschaltest dann heben die sich untereinander auf und du hast lediglich noch den Gleichspannungswiderstand. Damit würde dir zB bei einer Primärwicklung die Sicherung rausfliegen oder der Trafo abfackeln.

A = Wicklungsanfang , in Plänen steht da meißt ein Punkt dran
E = Wicklungsende
AC = Wechselspannung

AC------A#####E----A#####E------AC ..... so werden Trafowicklungen zusammengeschaltet.

AC------A#####E----E#####A------AC ..... so werden Trafowicklungen NICHT zusammengeschaltet.

Die zweite Version nennt sich auch Bifilare Wicklung. Damit wird dann nur noch der Gleichspannungswiderstand wirksam. Das wird zB bei Drahtwiderständen verwendet um keine induktive Komponente zu bekommen. Bei Trafos ist das bei der Primärwicklung ziemlich tötlich für den Trafo!! Bei der Sekundärwicklung bekommst du dadurch keine Spannung raus weil sich die Wechselspannungen beider Wicklungen in der Phasenlage gegeneinander aufheben.

Gruß
Dino
 
Guten Abend :)

Ich sehe auch grade, dass ich ein wichtiges Detail vergessen hatte und zwar zu sagen, was für ein Trafo das ist^^ Es handelt sich um den 3.2VA Trafo. Ich habe mal den Trafo aus meiner Schaltung "ausgeschnitten". Ich hoffe nicht, dass es zu wenig ist^^ Auf jeden Fall habe ich noch keinen Verbraucher angeschlossen, "lediglich" vier Dioden um die Spannung gleich zu richten und anschließend die Schaltung aus dem Datenblatt des IR-Sensors um die konstanten 5V für den Sensor zu erhalten.
Unbenannt.png

Mit freundlichen Grüßen


Jawaiica
 
Hi
Na, hoffentlich hast du mit den Dioden nicht den Trafo "gleich gerichtet":hmmmm: Wie hast du denn die Spannung gemessen ? Aus dem Trafo kommt ja erst einmal Wechselspannung.
Die Diodenbrücke sollte aus 6 V so ca. 7-9V im unbelasteten Zustand bringen. Kontrollier doch noch mal deine Dioden.

Skizze.png
Gruß oldmax
 
Guten Morgen,

OK, damit ist zunächst geklärt, das es sich um einen Trafo handelt welcher sekundär nur einen Anschluss für die 6V hat und zwar zwischen Pin 4 und 5 des Trafos. Damit kann man praktische die Probleme mit Phasenlage & Co. ausschließen.

Damit wäre natürlich Deine Schaltung interessant die nach dem Trafo kommt ..... Kannst Du uns die noch zur Verfügung stellen?

Grüße,
Markus
 
Nabend!

Mittlerweile bekomme ich eine Spannung von ~5V raus, nachdem ich die Diodenanordnung noch einmal geändert hatte. Es lag also an den Dioden... (peinlich :D) Allerdings bekomme ich an dem eigentlichen Ausgang keine 5V sondern nichts, also denke ich, dass da noch was anderes nicht stimmt. Wäre nett, wenn ihr mal drüber gucken könntet :x

Unbenannt.png

Mit freundlichen Grüßen


Jawaiica
 
Hi
Nun, leider kann ich von hier aus keine Messleitungen an deine Schaltung legen, weil diese wohl zu kurz sind.....:hmmmm:
Wie wär es, wenn du erst einmal prüfst, ob die Dioden noch in Ordnung sind ? Also, erst einmal Trafo ohne Dioden messen
Ergebnis ca. 5 V ~
Dann eine ! Diode einbauen und messen.Es sollte nun eine Gleichspannung ca. 4 V messbar sein
Dann die Brücke richtig einlöten. Nun sollte eine Spannung so bei ca. 7 V ausgegeben werden.
Bisher die Schaltung nicht belasten !
Wenn du nun deine Schaltung belastest, dann denk ich sinkt die Spannung wieder ein wenig. Wie sieht denn die weitere Beschaltung aus? Sind die Elkos richtig eingesetzt? Was für einen Spannungsregler setzt du ein? Für 5 V ist die Versorgungsspannung zu niedrig. Da regelt er nicht und du kannst auch gleich rauf verzichten.
Übrigends, ist alles richtig, dann mess mal den Strom Ist der zu hoch, bricht die Spannung auch ein. Aber ich schätze mal, die Dioden sind durch Stromfluss in ihrer Funktion erweitert worden.... sie sperren jetzt in beide Richtungen:cool:
Gruß oldmax
 
Wie biste denn auf die 5V am Trafo gekommen?
-Der Trafo ist (bei 230V-AC primär) mit 6V-AC sekundär angegeben (nominell)
-seine Leerlaufspannung ist im Datenblatt mit 1,5xnominelle Spannung angegeben, also ca 9V-AC. Das sollte man im Leerlauf also messen können.
-eine Silliziumdiode hat einen Voltage-drop von ca 0,7V - die Graetz-Brücke kostet Dich also ca 1,4V. Somit sollten sich im Leerlauf am Elko vor dem Linearregler ca 7,6V-DC messen lassen.
-ein konventioneller Linearregler hat AFAIK in etwa 2V Voltage-drop. Im Leerlauf(!) sollten sich also am Ausgang die 5V-DC messen lassen.

Wenn die Schaltung jetzt aber belastet wird, bricht die Spannung des Trafos ein (je nach Last, bei 533mA halt auf die nominellen 6V). Das sind für den Regler auf der Eingangsseite zu wenig, dh am Ausgang bricht die Spannung auch ein, UND da er (lastabhängig teilweise oder gar )nicht mehr regelt, hast Du jetzt gleichgerichtete Wechselspannungsanteile auf der Ausgangsspannung.

Einige Reserven kann man noch durch Verwendung von Schottky-Dioden als Gleichrichter (Voltage-drop je ca 0,3V) und einen LDO-Linearregler (low drop out - AFAIK gibts sogar welche bis ca 0,1V runter) gewinnen.
 
Hi Jawaiica,

also, da Du uns immer noch nicht mit einem Schaltplan versorgt hast, aus dem auch hervor geht welche Bauteile Du verwendest also noch ein paar Kommentare von meinereiner welche aber auf der Aussage von LotadaC aufbauen.

a) Ich gehe davon aus, dass Du mit dem Netzteil Deinen ATmega betreiben möchtest.
b) Ich gehe davon aus, dass Du damit eine Spannung von stabilen 5V erreichen möchtest.
c) Ich gehe davon aus, dass Du einen Festspannungsregler einsetzt z.B. einen µA7805 oder µA78S05 oder LM1085 oder LF50

Dabei empfehle ich Dir unbegindt mal in das Datenblatt zum Spannungsregler zu schauen. Der µA7805 z.B. benötigt mindestens eine Eingangsspannung von 7V (max. 25V) um in einen Arbeitsfähigen Bereich zu kommen. Das hat LotadaC schon beschrieben.
Ich nehme hier in der Regel generell 3V mehr für reserven da Du über die Dioden auch Spannungsabfälle hast.

Häufig habe ich schon gesehen, dass z.B. Hersteller von EVA-Boards wie z.B. ATMEL das STK500 sogar eine Spannungs von 9V empfiehlt, das wären sogar 4V mehr. Auch Polling mit dem AVR NET-IO geht mit 9V für den 7805 ans Rennen.

Will sagen ..... da hast Du mit Deinem 6V Trafo ganz schlecht Karten und ich kann mich nur LotadaC anschließen.
Fazit soweit von meiner Seite: Trafo zu klein dimensioniert!

Grüße,
Markus
 
Fazit soweit von meiner Seite: Trafo zu klein dimensioniert!


Hallo zusammen!

Generell würde ich den Aussagen von LotadaC und Markus zustimmen, was die Eingangsspannung betrifft.....

Allerdings finde ich deinen 6V~ Trafo nicht zu gering dimensioniert.
Wenn man allein schon bedenkt, dass der Trafo 6V~ bei Nennlast liefern muss und sonst die Spannung um einiges höher sein wird, gilt die Aussage wohl nur bei Vollast.
Außerdem..... selbst bei Volllast hättest du immer noch 6V~ ...... also gleichgerichtet immer noch knapp 8,5V!
Ich weiß jetzt persönlich nicht, was daran zu wenig sein sollte? :hmmmm:


Wie bist du eigentlich auf Diode-D5 gekommen?
Bis jetzt habe ich diese Diode noch in keinem Datenblatt gesehen.
Hast du sie vielleicht falsch herum eingelötet, oder ist sie gar defekt?

Interessant wären ein paar GENAUE Angaben zu deinen Messungen.
Oder sollten wir dir die Messungen (und Messpunkte) besser vorgeben?

Welche Wechselspannung liefert der Trafo denn nun in Wirklichkeit?
Welche Gleichspannung kannst du an Plus und Minus des Gleichrichters messen?

Solltest du eine Wechselspannung messen können, aber an Plus und Minus des Gleichrichters gar nichts, dann musst leider den 5V-Spannungsregler wieder auslöten und die Messungen dann noch mal wiederholen!

Interessant wären auch die eingebauten Bauteil-Typen!
Also welche Dioden hast du wirklich verwendet, welchen Spannungsreglertyp eingesetzt und was steht auf den ElKos?


Wenn wir diese Infos bekommen haben, können wir auch genauere Angaben zum Fehler machen.
Zur Zeit ist das leider nur Kaffeesatzleserei. :cool:


Grüße,
Cassio
 
Hallo,

ok dann versuche ich mal ein wenig Licht ins Dunkle zu bringen :D

Wie habe ich gemessen?
Ich habe einmal mein Multimeter an den Ausgang geschaltet (+ an OUT2 und - an OUT1 jeweils die PINS innen) und habe mit dem 5V Spannungsregler 5.4V AC gemessen. Außerdem habe ich mit meinem Multimeter, welches ich auf DC gestellt habe, die Spannung nach dem Gleichrichter gemessen. Dort habe ich eine Spannung von 3.5V DC erhalten.

Beim zweiten "Messdurchlauf" habe ich das selbe Vorgehen angewendet, lediglich ohne den 5V Spannungsregler und die Diode D5. Hier habe ich für die Spannungen am Trafo-Ausgang 1.9V AC und am Gleichrichterausgang 0.07V DC erhalten.

Den Strom habe ich bisher nicht gemessen. Falls ihr noch andere Messpunkte kennt, an denen es liegen könnte: Ich bin ganz Ohr :D

Wieso Diode 5?
Die Diode habe ich dort platziert, da ich die Spannungsversorgung laut diesem Schaltplan(Seite 6) gebaut habe. Die Werte für die Kondensatoren können von dort ebenfalls entnommen werden. Als Diode habe ich 1N4007'er genommen.

Anmerkungen:
@Markus:
Der Schaltplan ist doch in Post #11?^^

@TrueNEO:
Verdammt! Doch leider sollten die das sein. Ich werde das schnellst möglich ändern, danke!



Sollte noch etwas fehlen, sagt bescheid :) Und danke für die Hilfe^^

Mit freundlichen Grüßen


Jawaiica
 
Hallo !

Also irgendwie wird bei mir immer noch kein Licht im Dunkeln......

Wenn du denn Spannungsregler entfernst, dann kommen plötzlich Werte von 1,9V-AC und 0,07V-DC raus? :hmmmm:
Das kann nicht sein!


Um alle Eventualitäten auszuschließen habe ich mir mal den Spaß gemacht und auf deinem Layout vier Messpunkte eingezeichnet.
So wie die Pfeile gezeichnet sind, sollten auch die Messspitzen des Multimeters angelegt werden.

Kannst du bitte diese vier (bzw. acht, mit & ohne Spannungsregler) Messungen noch einmal durchführen und die zugehörigen Werte (1-4) dann hier einstellen?
Danke !


Hier nun noch die "Messanleitung" :wink:
Jawaiica_Messpunkte.png


Grüße,
Cassio


EDIT:
Ich habe eben vergessen zu erwähnen, dass deine Spannungsversorgung beim Messen natürlich nicht belastet sein soll!
Also alle Messungen mit offenen "Output-Klemmen"!!!
 
Hi
Na ja, und weil deine Vorliebe für falsch eingelötete Dioden bekannt ist, solltest du vielleicht erst mal die Diode über dem Spannungsregler entfernen. Zusätzlich schau mal in das Datenblatt des verwendeten Spannungsregler. Nicht jeder hat den Masseanschluss in der Mitte und wenn du die Schaltung "nur" nachgebaut hast, könnt es sein, das du dich da hast täuschen lassen. Eines sollte klar sein: Eine Verschaltung am Transformator ist unwahrscheinlich. Aber er könnte schon die Löffel abgegeben haben, wenn er nicht kurzschlussfest ist. Die 1N4oo7 können schon etwas Strom ab und ich denke, die ziehen den Trafo bei einem Kurzschlus einfach runter und erweitern nicht ihre Funktion... Der Trafo wird sich da einen Wolf laufen. Er würd ja gern Spannung machen, aber die Amperes haben was gegen, wenn er zu stark belastet wird. Wenn man dir 5 Zentner auf die Schultern legt, knacken die Beinchen auch ein. Daher:
Einfach mal den Trafo komplett ohne Dioden im Wechselstrombereich messen. Dann eine Diode einsetzen und den Strom messen. Schaltung dabei noch nicht anschließen, denn es könnt ja irgend ein Schluss auf der Gleichspannungsseite sein. Wenn da kein Strom fließt und du eine Spannung messen kannst, dann mal den Spannungsregler einbinden und immer wieder messen. Vielleicht kann man den Spannungsregler auch erst einmal weglassen, wenn die Einweggleichspannung unter 5 V bleibt. Die Schaltung dürfte soviel Strom nicht aufnehmen, das der Trafo einbricht. Da sind sicher noch ein paar Schaltungsfehler hinter dem, was du uns zeigst. Gruß oldmax
 
Hallo zusammen!

Der Schaltplan ist doch in Post #11?^^
Einspruch: Das ist kein Schaltplan sondern ein Layout mit eingezeichneter Bestückung aus der (bin ich blind) nicht die Werte der Bauteile und die verwendeten Bauteile selbst hervorgehen. Ich bin den gesamten Thread nochmal durchgeflogen und kann zum Beispiel (vielleicht bin ich aber auch zu doof und es ist ja auch schon spät) immer noch nicht finden welchen Spannungsregler verwendet wird.

Wie bist du eigentlich auf Diode-D5 gekommen?
Bis jetzt habe ich diese Diode noch in keinem Datenblatt gesehen.
Hast du sie vielleicht falsch herum eingelötet, oder ist sie gar defekt?
Solch eine Schutzdiode habe ich selbst auch schon in Schaltungen verwendet. Sie dient dazu, den Festspannungsregler gegen Schäden beim Abschalten der Spannungsversorgung zu bewahren. Ich verwende hier in der Regel schnelle Schottkydioden. Das Ding ist eine sogenannte Verpolungsschutzdiode und kommt dann zum Einsatz, wenn z.B. in der Schaltung C3 und C4 zusammen größer sind als C1 und C2. Dann würden sich beim Abschalten die Kondensatoren C1 und C2 schneller entladen als C3 und C4 und die Ausgangsspannung wäre größer als die Eingangsspannung was zur Zerstörung des Bauteils führen kann. In der regel nehme ich dazu die 1N4936.

Wenn du denn Spannungsregler entfernst, dann kommen plötzlich Werte von 1,9V-AC und 0,07V-DC raus?
Da bekomme ich auch einen Knoten ins Hirn und ich freue mich schon heute auf die Lösung des Rätsels. Die Messergebniss verhalten sich absolut konträr zu dem, was ich bisher erlebt und gesehen habe.

Also, Stand heute glaube ich immer noch an einen "zu kleinen" Trafo.
Wurde eigentlich schon mal der Strom gemessen der von der Schaltung "gezogen" wird. Interessant wäre, welcher Strom wirklich hinter dem Spannungsregler in die Schaltung fliest bzw. welcher Strom vom Trafo vorne abverlangt wird..... Vielleicht hilft uns das ja auf die Sprünge.

Grüße,
Markus
 

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