Gerd stellt sch vor

gerd51

Mitglied
18. Jan. 2013
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  1. BascomAVR
Gerd stellt sich vor

Hallo liebe Forum-Gemeinde,

wie es sich gehört möchte ich mich zunächst vorstellen. Wie mein account sagt, heiße ich Gerd und bin ein alter Sack (die 51 sind nicht mein Alter sondern mein Jahrgang!!). :cray:
Hoffentlich könnt ihr mich trotzdem ertragen.
Da ich schon die schwarz-weiß-karrierte Fahne meiner Pensionierung von Weitem erkennen kann und ich nicht auf
einer Bank im Park beim Taubenfüttern enden will, habe ich gedacht ich lern mal was Neues.
Während meines Physikstudiums hatte ich den Schwerpunk Elektronik, ein Thema mit dem ich später nichts
mehr anfangen konnte, da es im Lehrplan so gut wie gar nicht vorkommt.
Jedenfalls wollte ich mal sehen, was ich noch behalten hatte.
Zunächst habe ich aus CMOS Bausteinen IC_Gräber gebaut, dann stieß ich durch Zufall auf die Microkontroller Programmierung.
Habe mich mit Literatur und Anfänger-Kit versehen und losgelegt. Zur Literatur läßt sich sagen, dass es, mit wenigen Ausnahmen, nur zwei Sorten gibt:
1. Literatur, bei der der Autor den Leser für blöd hält,
2. Literatur, bei der der Leser den Autor für blöd hält, da die Kapitel didaktisch und methodisch so miserabel aufgebaut sind, dass der Leser nix versteht.
Alles was ich bisher gelernt habe, stammt aus diesem Forum.
Allen voran (die anderen mögen mir nicht böse sein) von Dino.
Seine Fähigkeiten sich in die Psyche eines Anfängers zu versetzen und seine Geduld sind einfach genial.
Legendär seine Erklärungen, wenn der User nun gar nichts verstehen will,
wie z.B. für den Shiftout-Befehl mit Feuerwehrmännern und Eimern, die weitergereicht und ausgeschüttet werden.
Oder der Hinweis, als der User nicht verstehen wollte, warum dieses Statement im Main-Teil nichts zu suchen hat:
"Du startest ja auch nicht den Motor und fummelst anschließend während der Fahrt dauernd am Zündschlüssel, um zu sehen, ob der Motor noch läuft".
Dino solltest du diese Zeilen lesen und trotz des ganzen Geschwafels bis hierher gekommen sein:
Schreibe ein Tutorial!!( Deine FAQ-Beiträge wären ja schon mal ein Anfang).
Jeder Anfänger wäre dir dankbar, jeder würde es verstehen. Oder ein Buch???

Das war´s erstmal für heute, tschüss dann liebe Leute
Herzliche Grüße aus der Eifel

Gerd

P.S. Vorstellung des Projekts folgt in Kürze
 
Hallo Gerd,

Alles was ich bisher gelernt habe, stammt aus diesem Forum.
Allen voran (die anderen mögen mir nicht böse sein) von Dino.
Seine Fähigkeiten sich in die Psyche eines Anfängers zu versetzen und seine Geduld sind einfach genial.
Legendär seine Erklärungen, wenn der User nun gar nichts verstehen will,
wie z.B. für den Shiftout-Befehl mit Feuerwehrmännern und Eimern, die weitergereicht und ausgeschüttet werden.
Oder der Hinweis, als der User nicht verstehen wollte, warum dieses Statement im Main-Teil nichts zu suchen hat:
"Du startest ja auch nicht den Motor und fummelst anschließend während der Fahrt dauernd am Zündschlüssel, um zu sehen, ob der Motor noch läuft".
Dino solltest du diese Zeilen lesen und trotz des ganzen Geschwafels bis hierher gekommen sein:
Schreibe ein Tutorial!!( Deine FAQ-Beiträge wären ja schon mal ein Anfang).
Jeder Anfänger wäre dir dankbar, jeder würde es verstehen. Oder ein Buch???

boah ... Da brauch ich erstmal ne Flex um die Hornhaut vom Schulterklopfen wieder runter zu bekommen :p

Na denn mal herzlich willkommen im Forum :flowers:

Bin gespannt was du so alles projektiert hast :cool: Für nen Buch oder längere Tutorials fehlt meißt die Zeit. Aber mal sehen was sich entwickelt. Man weiß ja nie ;) Im deutschen Bascom-Forum haben sich die Leute auch schon über meine "blumigen Erklärungen" amüsiert :cool:

Gruß
Dino
 
Hallo Gerd,

Willkommen im AVR-Praxis-Forum :ciao:

Ja, Dino hat schon ziemlich viel Energie und Geduld, da stimme ich dir zu :cool:


Ich wünsche dir noch viel Spaß bei uns.

Dirk :ciao:
 
Hallo Gerd!

Ich möchte dich natürlich auch im AVR-Praxis Forum willkommen heißen! :ciao:


Auf deine Projektvorstellung bin ich dann auch schon mal gespannt.
Mal sehen, was du dir so alles überlegt hast.


Viele Grüße und viel Spaß hier,
Cassio


PS: Welche Bücher hast du eigentlich gelesen, bei denen der Author den Leser für dumm hält? :hmmmm:
 
Vielen Dank für die nette Begrüßung.
@ Dino
Das ist schon so gemeint, wie ich es sage. In meinem Alter braucht man Nichts und Niemandem etwas zu beweisen, außer sich selbst.
Und das versuche ich gerade. Wenn ich also zu irgenetwas meine Meinung äußere, ich sage, wenn, dann ist es genau die.

Mein erstes Projekt, nachdem ich den Anfangszauber (blinkende LED etc erledigt hatte) war, ihr werdet es ahnen, richtig: eine Uhr.
Gelernt habe ich es, wie erwähnt von Dino in dem Thread, in dem er sich von einem "Lauschepper" letzlich doch den Code aus den Rippen leiern ließ.
Ich habe diesen Code durchgearbeitet Zeile für Zeile (Flag für Flag) und habe ihn verstanden. Ich habe anschließend Zeile für Zeile selbt programmiert
und auch die Genialität des Codes im oben genannten "Fall" erkannt. Denn unser "Selbständigwerdender" konnte zwar den Code compilieren,
wenn er ihn aber gebrannt hat, wurde er zunächst durch seinen Wecker aus den Träumen gerissen (Weckerport Portb.1 wird im Deklarationsteil auf 1 gesetzt).
Wenn er dann versucht den Wecker abzuschalten,hat er erneut Pech, denn die Zeit_pos select case läuft nicht weit genug, um auf die Abschaltposition zu kommen.
Also bleibt nur Stecker ziehen und Fehlersuche. Ich nehme an, Dino hat sich in der Eile nur vertan:hahaha: Ich habe den Wecker jedenfalls gebaut und er läuft.
Wenn jemand Interesse hat, kann ich die Prints hier im PDF Format posten oder die Target3001V16 Dateien zur Verfügung stellen (passen auch auf die Demoversion).

Das neue Projekt ist immer noch eine Uhr, und zwar eine Küchenuhr als eierlegende Wollmilchsau.
Normale Uhr, Wochentag und Datumsanzeiger, Kurzzeitmesser je nach Wunsch.
Auf Wunsch einer einzelnen Dame mit 57mm Anzeige, damit man sie aus dem Wohnzimmer ablesen kann,
ohne sich vom Sofa zu erheben.

Wie weit ich bin: demnächst mehr.

Gruß an alle
Gerd
 
Hi Gerd,

@ Dino
Das ist schon so gemeint, wie ich es sage. In meinem Alter braucht man Nichts und Niemandem etwas zu beweisen, außer sich selbst.
Und das versuche ich gerade. Wenn ich also zu irgenetwas meine Meinung äußere, ich sage, wenn, dann ist es genau die.
so weit sind wir garnicht von einander entfernt :p :rolleyes: Ganz so jung bin ich auch nicht mehr :eek: Ich muß auch nichts mehr beweisen. Ich weiß was ich kann und was nicht. Da steht man dann über den Dingen :cool: Manchmal muß ich allerdings aufpassen das ich nicht abhebe :rolleyes: :cool:

Mein erstes Projekt, nachdem ich den Anfangszauber (blinkende LED etc erledigt hatte) war, ihr werdet es ahnen, richtig: eine Uhr.
Gelernt habe ich es, wie erwähnt von Dino in dem Thread, in dem er sich von einem "Lauschepper" letzlich doch den Code aus den Rippen leiern ließ.
Ich habe diesen Code durchgearbeitet Zeile für Zeile (Flag für Flag) und habe ihn verstanden. Ich habe anschließend Zeile für Zeile selbt programmiert
und auch die Genialität des Codes im oben genannten "Fall" erkannt. Denn unser "Selbständigwerdender" konnte zwar den Code compilieren,
wenn er ihn aber gebrannt hat, wurde er zunächst durch seinen Wecker aus den Träumen gerissen (Weckerport Portb.1 wird im Deklarationsteil auf 1 gesetzt).
Wenn er dann versucht den Wecker abzuschalten,hat er erneut Pech, denn die Zeit_pos select case läuft nicht weit genug, um auf die Abschaltposition zu kommen.
Also bleibt nur Stecker ziehen und Fehlersuche. Ich nehme an, Dino hat sich in der Eile nur vertan:hahaha: Ich habe den Wecker jedenfalls gebaut und er läuft.
Ich hab das damals glaube ich einfach nur mal eben zusammengekloppt ohne es zu testen. Bei meiner Version ist keine Weckzeit drin gewesen. ... Naja ... dann hat er wenigstens Code bekommen wo er nix mit anfangen kann wenn er sich schon keine Mühe gegeben hat.

Das neue Projekt ist immer noch eine Uhr, und zwar eine Küchenuhr als eierlegende Wollmilchsau.
Normale Uhr, Wochentag und Datumsanzeiger, Kurzzeitmesser je nach Wunsch.
Auf Wunsch einer einzelnen Dame mit 57mm Anzeige, damit man sie aus dem Wohnzimmer ablesen kann,
ohne sich vom Sofa zu erheben.
da hab ich auch noch eine Idee zum umsetzen. Es gibt ja diese zylindrischen Küchentimer von Ikea (Metalldesign) wo man das Unterteil gegen das Oberteil dreht um den Timer aufzuziehen und zu stellen. Da die Dinger mit der Zeit im Getriebe einlaufen (Achsen in die Lager) und dann relativ zickig reagieren (bleiben dann teilweise stehen) wäre ne elektronische Variante ganz gut.

Zwei Gehäusehälften mit Drehencoder dazwischen. Statt der Skala ne Reihe von 60 LEDs am Umfang. Nun kann man wie beim Original den elektronischen Timer "aufziehen" und zB über den Drucktaster im Drehencoder starten. Man könnte dann noch 2-3 weitere LEDs für volle Stunden dazubauen damit man auch mehr wie die normalen 60 Minuten einstellen kann. Naja ... mal sehen ...

Gruß
Dino
 
Hallo Dino,


so weit sind wir garnicht von einander entfernt Ganz so jung bin ich auch nicht mehr Ich muß auch nichts mehr beweisen. Ich weiß was ich kann und was nicht. Da steht man dann über den Dingen Manchmal muß ich allerdings aufpassen das ich nicht abhebe

klingt sehr tröstlich. Ich denke mal mit eurer Hilfe werde ich schon klar kommen.

Es gibt ja diese zylindrischen Küchentimer von Ikea (Metalldesign) wo man das Unterteil gegen das Oberteil dreht um den Timer aufzuziehen und zu stellen. Da die Dinger mit der Zeit im Getriebe einlaufen (Achsen in die Lager) und dann relativ zickig reagieren (bleiben dann teilweise stehen) wäre ne elektronische Variante ganz gut.

Zwei Gehäusehälften mit Drehencoder dazwischen. Statt der Skala ne Reihe von 60 LEDs am Umfang. Nun kann man wie beim Original den elektronischen Timer "aufziehen" und zB über den Drucktaster im Drehencoder starten. Man könnte dann noch 2-3 weitere LEDs für volle Stunden dazubauen damit man auch mehr wie die normalen 60 Minuten einstellen kann. Naja ... mal sehen ...

Klingt interessant. Hat nicht einer von euch mal zu Ostern ein Thermometer in ein Ü-Ei gepackt??KLingt so ähnlich
War mal auf der Ikea-Seite. Meinst du dieses Teil??

ordning-timer__26134_PE111200_S4.jpg

Folgendes ist mir aufgefallen:
1.Das Teil hat einen Durchmesser von 6cm, ergibt ca einen dreifachen Umfang als 18cm. Bei 60 Dioden erhält man 18/60=3/10=0,3 cm.
Da die "normalen" Dioden 3mm Durchmesser habe, wird es mit der Stabilität, vorsichtig formuliert, knapp.
Es gibt allerdings im Modellbahnbau Dioden mit 1,5 mm oder 2mm Durchmesser, allerdings nur in rot (für die Wagenschlussbeleuchtung),
sodass ein Farbwechsel alle 5 Dioden nicht möglich wäre.
Abhilfe könnte da nur eine mit Anreibesymbolen aufgebrachte Skala schaffen.
2. Der Drehencoder müßte einen Phasenwinkel von 6° haben (360/60), da sonst bei einem Dreh mehr als 1 LED angesteuert würde.
Ich weiß im Moment nicht, ob es so empfindliche gibt, müßte ich auch nachsehen.

Notfalls müßtest du das Ganze in einem anderen Gehäuse versuchen (alte Thermoskanne oder so).

Die Idee ist jedenfalls spitze und sollte auf jeden Fall weiterverfolgt werden
Kreisförmige Platine, Leds am Rand aufgelötet etc.

Gruß Gerd
 
Hallo Cassio,
auch dir vielen Dank für die nette Begrüßung.
Es ist überhaupt eines der seltenen Foren, bei denen auch die Höflichkeit im Umgang mit weniger Wissenden und anders Denkenden
sehr gepflegt wird. Ein besonderes Lob dafür an die Moderatoren die darüber wachen.

Zu der Literatur:
Ich möchte hier nur ungern Ross und Reiter nennen, da sich die Autoren ja die größte Mühe geben, es allerdings nicht besser können.
Statt dessen kann ich sagen, dass das Buch von Stefan Hoffmann eine sehr rühmliche Ausnahme bildet und jedem Anfänger
(auch entgegen in Buchrezensionen geäußerten Meinungen, siehe Amazon.de) guten Gewissens empfohlen werden kann. (Meine persönliche Meinung)

Ich hoffe speziell von dir einiges über den I2c Bus zu lernen, da du ja, wie es aussieht, dort ein ganz besonderer Spezialist bist.
Ich benötige den Bus als Verbindung zur RTC DS1307. Habe zwar das Beispiel in Bascom gelesen, aber dennoch sind einige Fragen offen.
Will ja nicht nur den Code abschreiben oder kopieren, sondern verstehen warum, weshalb wieso.
Gruß Gerd
 
Hallo Gerd!

Nun ja, von einem TWI/I2C Spezi bin ich wohl weit entfernt. :wink:

Es gibt hier aber z.B. den User StevieL, der sich in Sachen I2C und BASCOM sehr gut auskennt.

In Punkto I2C ist User Hemi auch einer der Ansprechpartner Nr. 1,
allerdings dann für C Programmierung.


Wenn ich mir deine Zeilen und Denkweise so durchlese dann vermute ich mal, dass du bald zu Assembler wechseln wirst. :wink:
Schließlich wirst du nur damit einen genauen Einblick bekommen, was, wann und wo wirklich passiert. :cool:

Egal für welche Sprache du dich irgendwann mal entscheiden wirst.....
ich wünsche dir viel Spaß bei deinem Hobby zur Rente.

Grüße,
Cassio
 
Hallo Cassio,
nett, dass du so bescheiden bist. Aber stell dein Licht mal nicht unter den Scheffel. Ich erinnere nur an dein Weckerprojekt
mit Fernbedienung, damit du deinen Popo nicht aus Bett heben mußt.
Da mein Projekt eine Küchenuhr mit allem drum und dran ist, sind es genau die Tips aus dem o.g Projekt, die ich von dir brauche (verstehen will).
Aus der Nummer kommst du nur raus, wenn du mir gegenüber aus Goethes Drama zitierst, von dem jeder Deutsche zumindest
auszugsweise den Text kennt.:eek:


Zur Programmiersprache: Habe während des Studiums Bekanntschaft gemacht mit Basic, Fortran, Cobol, Logo und dergleichen.
Nur um Assebler habe ich immer einen großen Bogen gemacht. Ich will auch nicht unbedingt die Allmacht über den Chip gewinnen sondern
nur verstehen warum dieser oder jener Basic-Befehl dies oder das auslöst. Die Hilfe ist nicht immer so ausagekräftig.
Ich bleibe als zunächst mal bei Basic, bis ich damit das verwirklichen kann, was ich will. Denn bei aller Begeisterung für das
Verstehen muß am Schluss, allein um die Motvation zu erhalten, auch was Reales funktionieren, auch wenn es nur so was banales wie eine Küchenuhr ist.


Herzliche Grüße

Gerd
 
Ein herzliches Willkommen auch aus Addis Ababa

Hallo Gerd,

auch ich moechte Dich herzlich Willkommen heissen....

Dein Kuechen-Timer-Project hoert sich interessant an, ich bin derzeit selbst an einem Uhren-Project.
Leider war ich mal wieder Krankheitsbedingt fuer einige Wochen abwesend, aber jetzt gehts weiter.

Ich wuensche Dir alles Gute fuer Dein Project und zoegere nicht zu fragen bzw. halte uns auf dem laufenden...

Liebe Gruesse aus dem Land mit 13 Monaten Sonnenschein pro Jahr


Klaus
 
...Folgendes ist mir aufgefallen:
1.Das Teil hat einen Durchmesser von 6cm, ergibt ca einen dreifachen Umfang als 18cm. Bei 60 Dioden erhält man 18/60=3/10=0,3 cm.
Da die "normalen" Dioden 3mm Durchmesser habe, wird es mit der Stabilität, vorsichtig formuliert, knapp...
2. Der Drehencoder müßte einen Phasenwinkel von 6° haben (360/60), da sonst bei einem Dreh mehr als 1 LED angesteuert würde.
Ich weiß im Moment nicht, ob es so empfindliche gibt, müßte ich auch nachsehen...
zur Stabilität: Da das Ding eh zweiteilig ist, würde ich die LEDs direkt zwischen beide setzen, bzw als unteren Abschluß des oberen Teiles. Ich hätte da spontan an eine runde Platine als "Boden" gedacht, die am Rand mir SideLeds bestückt ist - sowas in der Art...
zum Drehencoder: meiner bescheidenen Meinung nach sollte die Winkelauflösung hier doch keine Rolle spielen - ok, wenn man das Ding für 'ne Minute dreimal rumdrehen muß wirds unergonomisch, aber ansonsten ists doch egal...

P.S.: Willkommen im Forum.
 
Hallo,

...Folgendes ist mir aufgefallen:
1.Das Teil hat einen Durchmesser von 6cm, ergibt ca einen dreifachen Umfang als 18cm. Bei 60 Dioden erhält man 18/60=3/10=0,3 cm.
Da die "normalen" Dioden 3mm Durchmesser habe, wird es mit der Stabilität, vorsichtig formuliert, knapp...
2. Der Drehencoder müßte einen Phasenwinkel von 6° haben (360/60), da sonst bei einem Dreh mehr als 1 LED angesteuert würde.
Ich weiß im Moment nicht, ob es so empfindliche gibt, müßte ich auch nachsehen...
zur Stabilität: Da das Ding eh zweiteilig ist, würde ich die LEDs direkt zwischen beide setzen, bzw als unteren Abschluß des oberen Teiles. Ich hätte da spontan an eine runde Platine als "Boden" gedacht, die am Rand mir SideLeds bestückt ist - sowas in der Art...
zum Drehencoder: meiner bescheidenen Meinung nach sollte die Winkelauflösung hier doch keine Rolle spielen - ok, wenn man das Ding für 'ne Minute dreimal rumdrehen muß wirds unergonomisch, aber ansonsten ists doch egal...
Genau das Ding meine ich. Da hab ich schon eins von durch und das aktuelle zickt auch schon etwas. Die Achsen laufen an den Enden in die Lager ein und werden dadurch zu schwergängig. Dadurch steht das Teil dann irgendwann. Wenn man es auf den Kopf stellt, kann man den entgültigen Tod noch etwas herauszögern :p

Ursprünglich wollte ich den ganzen Kram in dieses Metallgehäuse einbauen. Mal sehen ob das geht. Oder ich baue nen anderes Oberteil. Oder alles aus Messing :p Na mal sehen.

Auf jeden Fall die Anzeige und Elektronik in eine Seite. Den Kopf dann über nen normalen Drehencoder. Wenn man dann 2 oder 3 mal rumdrehen muß. Was solls. Mit 24 Impulsen pro Umdrehung finde ich das nicht so extrem. Man könnte ja theoretisch noch die Drehgeschwindigkeit auswerten und dadurch das hoch/runterzählen beschleunigen. Ich hab zwar 3mm superhelle grüne LEDs geplant um dadurch mit geringerem Strom die Batterien zu schonen, aber mit SMD-LEDs (0805 oder 0603) sollte das noch kleiner zu bekommen sein. Man kann dann die ablaufende Zeit auch schön als rumsausenden Leuchtpunkt anzeigen. Einmal pro Sekunde rumlaufen lassen oder so.

Gruß
Dino
 

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