Hallo zusammen,
da hier öfters das Thema Tastenentprellung kommt und manche wohl gerne das Beispieldesign vom Pollin-Evalboard nehmen hab ich mir das mal im Detail angesehen. Vor allem weil es immer wieder Probleme mit diesem Design gibt. Unter anderem steht auch bei mikrocontroller.net ne Menge mit Problemen darüber drin. Also hab ich das Ding mal vergleichbar auf einem Steckbrett nachgebaut.
Hier mal ein Foto und der Schaltplan.
Ich hab die Betriebsspannung also über einen 120µF/10V und einen 100nF gesiebt. Der Abgriff von Speicheroszi (DSO) Kanal 2 liegt direkt an der Einspeisung der 5V. Die Siebung ist also zwischen Taster mit Entprellung und der Einspeisung mit dem DSO-Kanal2. Die Siebung sollte also halbwegs sieben/puffern können. OK die Boards haben teilweise Übergangswiderstände. Rechen wir das mal mit ein.
Nun zu den Ergebnissen des Tests :
Das erste Bild. Der Taster ist noch funkelnagelneu.
man sieht das er nach GND schaltet und den Kondensator dabei auflädt. Man sieht unten bei der blauen Kurve (Kanal 2 = Vcc) auch einen Einbruch von 5V auf etwa 2,5V. Das ist schon echt heftig.
Hier ist die Zeitablenkung noch etwas "grob". DDanach hab ich sie höher gedreht.
Das zweite Bild. Es wurden schon einige Tastendrücke ausgeführt.
Der Kontakt hat schon etwas durch die Ladeströme gelitten. Man sieht schon einige kurze Impulse. Durch den 22k wird der Kondensator in den nichtleitenden Phasen des Kontaktprellens immer wieder etwas entladen. Die Ladephase dauert also länger und die Versorgungsspannung bricht für etwa 300ns auf etwa 2V ein. Also schon etwas weiter.
Das dritte Bild. Hier noch etwas detaillierter.
Hier kann man wunderbar das Feuerwerk auf der Versorgungsspannung sehen das die "Entprellungsschaltung" vom Pollin-Board erzeugt. Ich hätte nie gedacht das es doch so heftig ist.
da hier öfters das Thema Tastenentprellung kommt und manche wohl gerne das Beispieldesign vom Pollin-Evalboard nehmen hab ich mir das mal im Detail angesehen. Vor allem weil es immer wieder Probleme mit diesem Design gibt. Unter anderem steht auch bei mikrocontroller.net ne Menge mit Problemen darüber drin. Also hab ich das Ding mal vergleichbar auf einem Steckbrett nachgebaut.
Hier mal ein Foto und der Schaltplan.
Ich hab die Betriebsspannung also über einen 120µF/10V und einen 100nF gesiebt. Der Abgriff von Speicheroszi (DSO) Kanal 2 liegt direkt an der Einspeisung der 5V. Die Siebung ist also zwischen Taster mit Entprellung und der Einspeisung mit dem DSO-Kanal2. Die Siebung sollte also halbwegs sieben/puffern können. OK die Boards haben teilweise Übergangswiderstände. Rechen wir das mal mit ein.
Nun zu den Ergebnissen des Tests :
Das erste Bild. Der Taster ist noch funkelnagelneu.
man sieht das er nach GND schaltet und den Kondensator dabei auflädt. Man sieht unten bei der blauen Kurve (Kanal 2 = Vcc) auch einen Einbruch von 5V auf etwa 2,5V. Das ist schon echt heftig.
Hier ist die Zeitablenkung noch etwas "grob". DDanach hab ich sie höher gedreht.
Das zweite Bild. Es wurden schon einige Tastendrücke ausgeführt.
Der Kontakt hat schon etwas durch die Ladeströme gelitten. Man sieht schon einige kurze Impulse. Durch den 22k wird der Kondensator in den nichtleitenden Phasen des Kontaktprellens immer wieder etwas entladen. Die Ladephase dauert also länger und die Versorgungsspannung bricht für etwa 300ns auf etwa 2V ein. Also schon etwas weiter.
Das dritte Bild. Hier noch etwas detaillierter.
Hier kann man wunderbar das Feuerwerk auf der Versorgungsspannung sehen das die "Entprellungsschaltung" vom Pollin-Board erzeugt. Ich hätte nie gedacht das es doch so heftig ist.