Vcc und AVcc sind direkt miteinander verbunden (d.h. der digitale Teil des Controllers stört seinen eigenen Analogteil - idealerweise sollte man AVcc über einen L-C-Tiefpaß (oder zumindest einen R-C-Tiefpaß) ("Windkessel") mit Vcc verbinden.Ich könnte ein paar Großaufnahmen machen, wenn es Dir etwas nützt.
Also unter Umständen leidet die Genauigkeit des Analogteils.. aber sonst kein Problem.
Schlimmer ist, daß Aref auch direkt auf Vcc verbunden ist (vor allem, weil das auch überhaupt keinen Sinn macht - AVcc kann auch intern auf den ADC gekoppelt werden, wenn nötig. Alternativ eben eine der internen Referenzen, oder eben wenn irgend'ne exotische Referenz benötigt wird, diese extern).
Wenn aber eine interne Referenz verwendet werden soll, liegt diese auch an Aref an (um da mittels Kerko gepuffert zu werden) - da liegen hier aber von außen Vcc drauf - die schwache interne Referenz versucht also Vcc auf 2,56V oder 1,1V oder was auch immer runterzuzwingen.
Diesen Quark hab ich das erste mal bei irgend'nem Pollin-Experimentierboard gesehen - ob die das selbst verzapft haben, oder auch irgendwo abgekupfert, weiß ich nicht - jedenfalls machen viele den Mist nach...
Der Quarz scheint fest mit den beiden XTAL-Pins verbunden und auch verlötet zu sein - bei vielen Anwendungen wird das möglicherweise nicht stören, aber die beiden Beine könnten auch einen asynchronen Takt für Timer2(?) bereitstellen - mittels präzisem 32kHz-Uhrenquarz oder sowas. Für 8MHz reicht auch der interne R-C-Oszillator - Mega48/88/168 können aber auch schneller...