Wire Interface
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Mehrere DS1820 am Bus
Hallo,
ich nehme an, du willst die Teile an einem Bus mit im parasitär-Modus betreiben.
Im Datenblatt ist bestimmt eine Angabe hierzu gemacht.
Bei bis zu 5 DS1820 schätze ich dürfte es keine Probleme geben. Aber besser ins Datenblatt schauen.
Eine andere Möglichkeit ist, die Teile nicht mit Parasitärer Stromversorgung zu betreiben. Dann sollte ein PullUp auf jeden Fall reichen.
So habe ich das mal mit 3 Temperatursensoren gemacht. hat einwandfrei funktioniert.
Mitch.
Hallo,
ich nehme an, du willst die Teile an einem Bus mit im parasitär-Modus betreiben.
Im Datenblatt ist bestimmt eine Angabe hierzu gemacht.
Bei bis zu 5 DS1820 schätze ich dürfte es keine Probleme geben. Aber besser ins Datenblatt schauen.
Eine andere Möglichkeit ist, die Teile nicht mit Parasitärer Stromversorgung zu betreiben. Dann sollte ein PullUp auf jeden Fall reichen.
So habe ich das mal mit 3 Temperatursensoren gemacht. hat einwandfrei funktioniert.
Mitch.
Hallo Micha,
ja, der parasitäre Modus ist der "Zweidrahtbetrieb". Hier wird VCC und GND miteinander verbunden und auf Masse gelegt.
In diesem Fall reicht meiner Meinung nach ein 4K7 PullUp auch aus denn für die die parasitäre Spannungsversorgung musst Du gemäß Datenblatt ohnehin noch einen Transistor oder FET vorsehen um volle VCC auf die Datenleitung zu schalten. Hierbei verweise ich zunächst mal auf das Datenblatt.
Doch zurück zur eigentlichen Frage. Wenn Du den DS1820 mit externer Spannungsversorgung im Normalmodus mit 3 Leitungen (GND, VCC, DQ) betreibst so reicht ein einziger 4k7 PullUp der die Datenleitung auf ein definiertes Potential zu ziehen.
Die originale Spezifikation des 1Wire-Bus von Dallas sieht sogar den Anschluss von bis zu 100 Slaves vor! Allerdings ist es bei 100 Slaves notwendig den Bus mit 1k5 PullUp auf high-Pegel zu legen. Je nach Anzahl von angeschlossenen geräte liegt der PullUp zwischen 1k5 und 5k. Mit Deinen 4k7 solltest Du ohne Problem min. 10 Slaves betreiben können.
Grüße,
Markus
ja, der parasitäre Modus ist der "Zweidrahtbetrieb". Hier wird VCC und GND miteinander verbunden und auf Masse gelegt.
In diesem Fall reicht meiner Meinung nach ein 4K7 PullUp auch aus denn für die die parasitäre Spannungsversorgung musst Du gemäß Datenblatt ohnehin noch einen Transistor oder FET vorsehen um volle VCC auf die Datenleitung zu schalten. Hierbei verweise ich zunächst mal auf das Datenblatt.
Doch zurück zur eigentlichen Frage. Wenn Du den DS1820 mit externer Spannungsversorgung im Normalmodus mit 3 Leitungen (GND, VCC, DQ) betreibst so reicht ein einziger 4k7 PullUp der die Datenleitung auf ein definiertes Potential zu ziehen.
Die originale Spezifikation des 1Wire-Bus von Dallas sieht sogar den Anschluss von bis zu 100 Slaves vor! Allerdings ist es bei 100 Slaves notwendig den Bus mit 1k5 PullUp auf high-Pegel zu legen. Je nach Anzahl von angeschlossenen geräte liegt der PullUp zwischen 1k5 und 5k. Mit Deinen 4k7 solltest Du ohne Problem min. 10 Slaves betreiben können.
Grüße,
Markus
Hallo zusammen,
Slaves ans arbeiten bekommen will. Weil die zB bei den DS18S20 etwas mehr
Strom brauchen wenn sie ne Temperaturmessung oder EEPROM-Speicherung
durchführen wird während der Arbeitsphase die Datenleitung im ParasitePowerMode
vom Master über den Transistor auf +5V gezogen. Kann man sich aber auch
sparen wenn man nur ein paar Slaves an den Bus legt und die Teile nacheinander
zum arbeiten bringt.
Der Widerstand hat aber zusätzlich noch mit der Bus-Länge zu tun. Ein Kabel
wirkt wie ein Kondensator. Der muß für den High-Pegel auf dem Bus vom
Widerstand entladen werden. Bei längerem Bus muß der Widerstand also kleiner
werden um das Timing auf dem Bus sicherzustellen. Andernfalls würden die
Flanken des Signals zu stark verschliffen werden (also nicht steil genug).
Ach ja ... Den Transistor kann man sich auch sparen wenn man statt dessen
den Port-Pin auf Ausgang stellt und High anlegt. Dann ist der Transistor also
sozusagen schon im Prozessor
Und dauernd zwischen Eingang und Ausgang
wechseln muß man wegen den Aufbau des Daten-Protokolls sowieso.
Gruß
Dino
den Bipolaren oder MOSFET braucht man aber auch nur wenn man mehrere
Slaves ans arbeiten bekommen will. Weil die zB bei den DS18S20 etwas mehr
Strom brauchen wenn sie ne Temperaturmessung oder EEPROM-Speicherung
durchführen wird während der Arbeitsphase die Datenleitung im ParasitePowerMode
vom Master über den Transistor auf +5V gezogen. Kann man sich aber auch
sparen wenn man nur ein paar Slaves an den Bus legt und die Teile nacheinander
zum arbeiten bringt.
Der Widerstand hat aber zusätzlich noch mit der Bus-Länge zu tun. Ein Kabel
wirkt wie ein Kondensator. Der muß für den High-Pegel auf dem Bus vom
Widerstand entladen werden. Bei längerem Bus muß der Widerstand also kleiner
werden um das Timing auf dem Bus sicherzustellen. Andernfalls würden die
Flanken des Signals zu stark verschliffen werden (also nicht steil genug).
Ach ja ... Den Transistor kann man sich auch sparen wenn man statt dessen
den Port-Pin auf Ausgang stellt und High anlegt. Dann ist der Transistor also
sozusagen schon im Prozessor
Und dauernd zwischen Eingang und Ausgangwechseln muß man wegen den Aufbau des Daten-Protokolls sowieso.
Gruß
Dino