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BlackDevil · 21. Juni 2009

Routinen zum senden und empfangen von Daten über USART (hier anhand vom Mega32)

Code:

int usart_putchar( char c, FILE *stream ){
	if( c == '\n' ) usart_putchar( '\r', stream );
		loop_until_bit_is_set( UCSRA, UDRE );
		UDR = c;
	return 0;
}
int usart_getchar(FILE *stream){
	char c;
	loop_until_bit_is_set(UCSRA, RXC);
	c = UDR;
	/* Echo Ein-/Ausschalten */
	if(c==ENQ){	// Echo Ein/Ausschalten, 0x05 => ENQ
		if(echo==ECHO_OFF){	// ENQ ist Steuerzeichen
			echo=ECHO_ON;
			usart_putchar(c,stdout);
		}else if(echo==ECHO_ON){
			echo=ECHO_OFF;
		}
	}

	if (c == '\r')
		return '\n';
	return c;
}

Wenn du willst kannst du diese Funktionen auch noch mit der Standard Ein- und Ausgabe verbinden (printf bzw scanf):

Code:

static FILE mystdout = FDEV_SETUP_STREAM( usart_putchar, NULL, _FDEV_SETUP_WRITE );
static FILE mystdin = FDEV_SETUP_STREAM( NULL, usart_getchar, _FDEV_SETUP_READ );

Das sind die Variablen dazu, im Initialisierungscode musst du das aber auch noch vermerken:

Code:

void usart_init(void)
{
	UCSRB = (1<<TXEN) | (1<<RXEN); // UART TX und RX einschalten
	UCSRC = (1<<USBS)|(3<<UCSZ0); // 1 stop bit, 8Bit Data
	UBRRL = UBRRL_VALUE;
	stdout = &mystdout;
	stdin = &mystdin;
}

Zum Festlegen der Baudrate:

Code:

#define BAUD 9600 //wird später in setbaud.h verarbeitet und in UBRRH/L_VALUE übergeben
#include <util/setbaud.h>		//vorher muss BAUD definiert sein

Eigentlich bin ich nich der Fan von vorkauen, aber da du schon zwei mal lieb gefragt hast

BTW: Kann sein das das ganze hier nich so recht zusammen passen will und das du dich vll fragst wo du was hinpackst. Das musst du dir überlegen, ich (musste) dafür eine .c und eine .h schreiben um es später weiterverwerte zu können.

Grüße

PS: Die CODE Blöcke sind echt super

Wie gesagt, auf den standard kram kommt man schon mit dem einfachen lesen das Handbuches, da stehen lgaube ich sogar beispiele drin. Sagte ich ja

Sean Goff · 28. Juni 2009

hi zusammen danke für die antwort! ich komme nur nicht ganz draus, wo ich die 6 variablen hineinschreiben muss. zudem der kompiler zickt; er sagt ../7seg.c:33: warning: type of `TIM0_OVF`defaults to `int` , was mach ich falsch? hier der code : (noch ohne uart, soll erst so laufen

CodeBox C



#include <avr/io.h>

#define F_CPU  8000000L

#include <util/delay.h>



#define SEGPORT PORTC //Port des 7Seg Elementes

#define ANZPORT PORTD //Port der Anzeige

#define WAIT 5



int sei();



int hunderts1=0;

int hunderts2=0;

int sekunden1=0;

int sekunden2=0;

int minuten1=0;

int minuten2=0;



void initIO()

{



    DDRC = 0xff;

    DDRD = 0xff;

    DDRB = 0x00;

}



void initTimer()

{

    TCCR0 |= _BV(CS00) |_BV(CS01); // /64 Prescaler

    OCR0=125;

}



void ISR(TIM0_OVF)

{

    hunderts1 = hunderts1+1;

    if(hunderts1>=10)

    {

        hunderts1=0;

        hunderts2=hunderts2+1;

    }

    if(hunderts2>=10)

    {

        hunderts2=0;

        sekunden1=sekunden1+1;

    }

    if(sekunden1>=10)

    {

        sekunden1=0;

        sekunden2=sekunden2+1;

    }

    if(sekunden2>=6)

    {

        sekunden2=0;

        minuten1=minuten1+1;

    }

    if(minuten1>=10)

    {

        minuten1=0;

        minuten2=minuten2+1;

    }

}

void seg(int s, int v)

{

    switch(v)

    {

        case 1:

            SEGPORT=0b00001100;

        break;

        case 2:

            SEGPORT=0b10110110;

        break;

        case 3:

            SEGPORT=0b10011110;

        break;

        case 4:

            SEGPORT=0b11001100;

        break;

        case 5:

            SEGPORT=0b11011010;

        break;

        case 6:

            SEGPORT=0b11111010;

        break;

        case 7:

            SEGPORT=0b00001110;

        break;

        case 8:

            SEGPORT=0b11111110;

        break;

        case 9:

            SEGPORT=0b11011110;

        break;

        case 0:

            SEGPORT=0b01111110;

        break;

    } 

    ANZPORT = 1 << s;

}



int main()

{    



    initIO();

    initTimer();

    

    while (1)

    {

    if ( PINB & (1<<PINB1) ) {

        seg(1, hunderts1);

        _delay_ms(WAIT);

        seg(2, hunderts2);

        _delay_ms(WAIT);

        seg(3, sekunden1);

        _delay_ms(WAIT);

        seg(4, sekunden2);

        _delay_ms(WAIT);

        seg(5, minuten1);

        _delay_ms(WAIT);

        seg(6, minuten2);

        _delay_ms(WAIT);

        }

    

    }

        

}

nochmals danke für die hilfe

Dirk · 28. Juni 2009

Hallo Sean,

wenn du den Code-Einfügen Button nutzt, wird dein Code übersichtlicher dargestellt, so dass wir diesen schneller verstehen können. Alternativ kannst duch auch vor dem Code in eckigen Klammern "highligh=C" und danach in eckigen Klammern "/highlight" schreiben, dann wird dein Code farbig und mit Zeilennummern dargestellt, ich habe mir mal erlaubt, deinen obigen Beitrag dahingehend zu editieren

Zu der Compiler-Warnmeldung ...

CodeBox C



#include <avr/interrupt.h> // includiere interrupt.h



// ...



int sei(); // sei() gibt nichts zurück, Zeile entfernen, ist in interrupt.h definiert



// Hinweise zum Timer unten im Beitrag

void initTimer()

{

  TCCR0 |= _BV(CS00) |_BV(CS01); // /64 Prescaler

  OCR0=125;

}



ISR(TIMER0_OVF_vect)  // Benennung des Interruptvektors beim Atmega88

{

// ...

}



int main(void)

{

  // ...



  return 0x00;  // auch wenn main nicht beendet wird, etwas zurückgeben.

}

Zum Timer0:

Du verwendest ja den Atmega88, schau mal in das Datenblatt im Kapitel Timer0/Register Description. Die Register TCCR0 und OCR0 gibt es nicht. Du willst in initTimer() den Timer so initialisieren, dass dieser mit 1/64 fosc läuft, allerdings hat hier das Beschreiben des OutputCompareRegisters OCR mit 125 keine Wirkung. Wenn die Bezeichnungen der Register richtig wären und du den TimerOverflow Interurpt explizit freigegeben hättest, würde zwar ein TimerOverflowInterrupt ausgelöst werden, allerdings läuft der Timer dann über und beginnt von 0.
Du solltest hier den CTC Modus nutzen (Clear Timer on Compare Event). Wird der Comparewert erreicht, wird ein TimerCompareInterrupt ausgelöst (TIMER0_COMP_vect) und der Timer wird automatisch auf 0 zurückgesetzt.

So sieht in etwa die Initialisierung des Timer0 mit CompareEvent aus, musst vielleicht nochmal ins Datenblatt schauen ob das für den Atmega88 stimmt.

CodeBox C



void InitTimer0(void)

{

   TIFR0 |= (1<<OCF0A);                // Interrupt Request loeschen

   TIMSK0 |= (1<<OCIE0A);              // Enable Output Compare A Interrupt



   OCR0A = 125;                        // CompareTime anpassen

   TCNT0 = 0;

   TCCR0A   |= 1 << WGM01;             // CTC Mode 2

   TCCR0B   |= (1<<CS01) | (1<<CS00);   // 64 prescaler, Timer0 Start

}



ISR(TIMER0_COMPA_vect)

{

  // ...

}

Grüße,
Dirk

EDIT: Achso ... in der Routine main() nach initTimer() die Interrupts global freigeben: sei();
Für deine Variablen hunderts1 usw. reicht ein Byte unsigned char bzw. uint8_t.

Sean Goff · 03. Juli 2009

hallo zusammen

komme dem ziel schon näher! noch ein problem: ich habe mir einen kleinen isp programmer (paralleler port) gebaut, weiss aber nicht welche software avr studio braucht, um über parallelport zu kommunizieren.

danke für die hilfe

sean

dino03 · 03. Juli 2009

Hi Sean,

Sean Goff schrieb:
komme dem ziel schon näher! noch ein problem: ich habe mir einen kleinen isp programmer (paralleler port) gebaut, weiss aber nicht welche software avr studio braucht, um über parallelport zu kommunizieren.

AVR Studio keine ;-) Nimm dafür mal Pony-Prog. Also mit AVR-Studio assemblieren und dann das assemblierte mit PonyProg proggen.

Gruß
Dino

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