Starten mit AVR, GLCD und Co

Hallo,

ich hab mich mal drangesetzt und dabei ist folgendes rausgekommen ...
AVR-Praxis Einsteigerliste bei Reichelt

Was noch fehlt ist ...
- 2x DS18S20 (waren grad nicht lieferbar und außerdem Mondpreise)
- nen DCF77-Empfänger => bei Pollin
- nen Character-LCD (16x2 mit HD44780 Controller) => bei Pollin
- nen kleines Steckernetzteil oder was vergleichbares für Saft.
(Versorgung würde aber auch über reinen 12V/AC Trafo gehen -> Gleichrichter)

Der ATmega32 hat leider zZt auch nen Mondpreis :(

Mit der Liste kann man auch ein wenig mit Netzspannung rumdrehen (wegen
Optokoppler und Relais) aber das würde ich blutigen Anfängern NICHT empfehlen!

Was ich mir bei der Liste gedacht habe ...
- Experimente mit Multiplexing (7Segment)
- Experimente mit I2C
- Experimente mit 1Wire
- Temperaturmessungen
- galvanisch entkoppelte Sachen (Optokoppler, Relais)
- Spannungsinverter, Stabilisierung, Schaltwandler
- Realtime-Clock
- Dreh-Encoder
- Taster
- PWM (Dimmung einer RGB-LED)
- ... und so weiter.

Was außerdem noch fehlt ist ein Progger für die Atmels. Entweder man baut
sich nen Parallelport-Progger (dafür fehlt nur noch nen 25pol-SubD) oder
besser ... man holt sich nen AVRISPmk2 (es lohnt sich) und ein USB-RS232-
Dongle.

Feuchte-Sensoren & Druck-Sensoren habe ich erstmal weggelassen weil die
vom Preis jenseits von 15,-eur sind. Das würde die 100,-eur bei weitem
sprengen.

Ich hoffe mal, ich habe soweit an alles gedacht was man brauchen könnte.
Seht sie euch mal durch und dann kann man ja diskutieren ;)

Gruß
Dino
 
Bauteile

So nun denn noch einmal überarbeitet. Also ich gehe davon aus das man das Rumpus V2 besitzt. Dieses kann man ja auch als Programmer nutzen. So das man den Mega8 :D auf dem Steckboard aufbauen kann und dann Programmieren kann. Um den Grundlegenden Schaltungsaufbau zu verstehen. Nun ist es ja so, das wenn man mal schnell was testen will zur fliegenden Verdrahtung greift. Wenn man dann noch nen Tatrich hat... Bruzelbruzel :D deswegen nen bissel Reserve. Mit dem Optokopler etc. lass ich erstmal außen vor. 7Seg ok interessante sache is auf jeden Fall dabei. Was ich vorher schon gekauft habe lassen wir jetzt mal außen vor. Wir/Ich muss ja erstmal nen Grundstein haben. Womit man die ersten Versuche machen kann. Die unterschiedlichen Potis sind wie gesagt für Messbrücken das man da nen Bissel rumprobieren kann.

Also ab jetzt fängt es an spannend zu werden. Denn nun kann man erstmal anfangen ein Softstart zu machen und zu Beschreiben. Eine art Tutorial. Grundvoraussetzungen hierfür werden sein.

RumpusV2- Evulutionboard

Bauteile zum mitarbeiten
nun noch ein Lötkolben, ein Multimeter und Verdrahtungsmaterial (ich nehme Cat7leitung die ich absetze.

Dino... deine Idee ist nicht schlecht und auch Spannend, aber ich denke für den Anfang erstmal zu viel ;)
 
Was außerdem noch fehlt ist ein Progger für die Atmels. Entweder man baut
sich nen Parallelport-Progger (dafür fehlt nur noch nen 25pol-SubD) oder
besser ... man holt sich nen AVRISPmk2 (es lohnt sich)

Dem stimme ich uneingeschränkt zu, entweder einen echten AVRISPmk2 (bekommt man hier im Shop oder halt Reichelt) und (sehr empfehlenswert) einen AVR Dragon, damit kann man zusätzlich alle AVRs mt JTAG-Schnittstelle gebuggen, Atmel hat die 32kB Sperre rausgenommen.

und ein USB-RS232-Dongle.

Hier würde ich auf jeden Fall empfehlen einen Dongle zu verwenden, in dem ein FTDI-Chip werkelt. Es gibt nämlich noch einen Hersteller, dessen Name mir gerade nicht einfallen will, die sind nicht so gut, wie die von FTDI. Das zahlt sich bei zeitkritischen Anwendungen aus.

Grüssle
Heinrich
 
Hier würde ich auf jeden Fall empfehlen einen Dongle zu verwenden, in dem ein FTDI-Chip werkelt. Es gibt nämlich noch einen Hersteller, dessen Name mir gerade nicht einfallen will, die sind nicht so gut, wie die von FTDI. Das zahlt sich bei zeitkritischen Anwendungen aus.
meinst bestimmt die von Prolific ;)
Da hab ich hier einige in Verwendung (auch am STK500). Sind soweit ok und
sehr preiswert. Bis 250kBit (oder waren es schon mehr ?) hab ich die glaube ich
schon gequält. ... ich glaub ich muß das mal wieder testen ;) ... ging auf jeden
Fall.

Das die mit FTDI besser sind da brauch man aber wohl nicht drüber diskutieren :)

Gruß
Dino
 
Ja, genau die meine ich.

Ich hab ein USB->RS232 Adapter von denen, den kannste weghauen.

Grüsse
Heinrich
 
.....entweder einen echten AVRISPmk2 (bekommt man hier im Shop oder halt Reichelt) und (sehr empfehlenswert) einen AVR Dragon......


Hallo Heinrich!

Ich denke mal, da läufst du gegen die Wand..... :rolleyes:

Er mag doch dieses "Platinchen" mit dem USB-Anschluss von Lochraster so gerne. :D

Macht also keinen Sinn, da jetzt etwas anderes vorzuschlagen.
Er wird erst später merken, was wir gemeint haben. ;)


Grüße,
Cassio
 
Ähm, lieber jage ich meinen eigenen Fehler hinterher als denen der minderwertigen Hardware, so einfach ist es. Und ich hatte auch so meine Erfahrungen mit den zusammengeschusterten Proggern, hatte einen, den musste man nach jedem Flashvorgang vom USB trennen und dann wieder anstöpseln. Das war echt zum Verrücktwerden.

Jetzt habe ich nur:
-> AVR Dragon
-> AVR ISP MKii (original)
-> USBASP Lite von micro4you.com

Verwende alle drei gern, sie laufen völlig problemlos, sind auch erprobt.

Grüsse
Heinrich
 
Hallo zusammen,

Ich denke mal, da läufst du gegen die Wand..... :rolleyes:

Er mag doch dieses "Platinchen" mit dem USB-Anschluss von Lochraster so gerne. :D

Macht also keinen Sinn, da jetzt etwas anderes vorzuschlagen.
Er wird erst später merken, was wir gemeint haben. ;)

ich hab mir das jetzt mal angesehen/durchgelesen ...

Ist der verwendete Mikrocontroller einmal mit dem dafür entwickelten Bootloader bestückt (Bausätze enthalten einen vorprogrammierten Mikrocontroller mit Bootloader), so genügt ein USB-Kabel (USB A auf USB Mini B) zum programmieren und experimentieren. Die Stromversorgung der Schaltung kann dabei auch über USB erfolgen, es wird keine externe Spannungsquelle benötigt.

Weiterhin kann durch Aufspielen der "rumpusbasp"-Firmware das Board als USB-Programmieradapter in Verbindung mit dem Programm "avrdude" genutzt werden um andere AVR-Mikrocontroller zu programmieren.
Aha ...
Also ist dann für die ersten Experimente ein Bootloader drauf. Wenn man also
bei der Programmierung Mist baut steht man außen vor und die Tür ist zu.

Außerdem kann man es durch eine andere Firmware als Progger verwenden.

Aber entweder oder. Entweder Eval-Board oder Progger. Nicht beides.

Kann das Board auch unter AVR-Studio, Bascom, ... als Progger verwendet
werden oder nur mit avrdude ? ...

Naja ... muß er wissen ... sieht man dann ja ...

Gruß
Dino
 
@Dino: Dass der Progger unter AVR Studio funktioniert, bezweifle ich ernsthaft. AVR Studio greift da schon etwas anders auf die Hardware zu als avrdude. Deswegen würde ich einen echten AVR ISP MKii immer bevorzugen.

Als Experimentierplatine kann ich das hier oder das hier empfehlen. Da ist allen an Board, was man zum Spielen braucht und auch eine Prototype-Area ist auch vorhanden. Ich habe zwei mit Atmega32 da, Klasse die Dinger. Die Lötaugen ist superstabil.

Grüsse
Heinrich
 
Hallo Leute,
also momentan benutze ich AVRdude um meine progs rauf zu spielen. Bisher gab es keine Probleme auch nicht mit dem wieder Abziehen etc. Is es denn so wichtig wie ich meine Programme auf den µC mache. Ich kann es mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, den es wird doch lediglig die Hexfile rübergeschoben und was das nu macht is doch egal? Mir is auch klar das wenn ich was versaue das ich mich dann aussperre ;) . Deswegen hatte ich ja auch erst angst irgendwas hoch zu spielen... aber bisher keine Probs. Außerdem ist mir bewusst, dass ich das Board entweder als Programmer nutzen kann oder eben halt zum Testen. Deshalb will ich ja einen Atmega haben den ich mir gesondert makiere und den dann halt immer rauf stecke wenn ich das Board als Programmer nutzen will und wenns halt mal schief geht... na dann kann ich mir immer noch nen anderen Programmer kaufen. Im bezug aufs flashen, hätte ich gerne mehr Infos ob ich da mit meiner Meinung richtig liege? Aso das board kann wahlweise über USB oder Netzgerät versorgt werden. Weiß net ob das evtl. überlesen wurde :eek: .
Er mag doch dieses "Platinchen" mit dem USB-Anschluss von Lochraster so gerne.

Macht also keinen Sinn, da jetzt etwas anderes vorzuschlagen.
Er wird erst später merken, was wir gemeint haben.
Mir is klar das USB net so viel Strom liefern kann falls das damit gemeint war.

Gruß Phil
PS: Ich bin immer für jeden Ratschlag dankbar, denn alles kann man ja nicht wissen ;) Schon garnicht wenn die Praxis bzw der regelmäßige Umgang mit den Dingern fehlt.
 
Hallo Phil,

also momentan benutze ich AVRdude um meine progs rauf zu spielen. Bisher gab es keine Probleme auch nicht mit dem wieder Abziehen etc. Is es denn so wichtig wie ich meine Programme auf den µC mache. Ich kann es mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, den es wird doch lediglig die Hexfile rübergeschoben und was das nu macht is doch egal? Mir is auch klar das wenn ich was versaue das ich mich dann aussperre ;) . Deswegen hatte ich ja auch erst angst irgendwas hoch zu spielen... aber bisher keine Probs.
Wenn es klappt dann ist es egal wie es klappt. Es führen viele Wege nach
Rom. ;)

Außerdem ist mir bewusst, dass ich das Board entweder als Programmer nutzen kann oder eben halt zum Testen. Deshalb will ich ja einen Atmega haben den ich mir gesondert makiere und den dann halt immer rauf stecke wenn ich das Board als Programmer nutzen will und wenns halt mal schief geht... na dann kann ich mir immer noch nen anderen Programmer kaufen.
Also das Board einmal über den Bootloader als Progger umarbeiten, dann
damit den anderen ATmega auch mit dem Bootloader und der ProggerFirmware
versehen (die Fuses nicht vergessen!) und man hat 2 identische Atmels die
man als Progger benutzen kann ;) Warum nicht. Ist auf jeden Fall ne Lösung :D
Als Tip ... besorg dir noch nen Quarzoszillator (so 1-8MHz) um bei verfuseten
Takteinstellungen den Atmel wieder zum Leben zu erwecken.

Im bezug aufs flashen, hätte ich gerne mehr Infos ob ich da mit meiner Meinung richtig liege? Aso das board kann wahlweise über USB oder Netzgerät versorgt werden. Weiß net ob das evtl. überlesen wurde :eek: .
Mir is klar das USB net so viel Strom liefern kann falls das damit gemeint war.
Ich hab auch zuerst mit USB versorgt. Also 100mA kann man da schon ziehen.
Wenn sich die Elkos vom Testaufbau vollsaugen dann motzt der PC erst mal
über zuviel Strom :eek: :p

Gruß Phil
PS: Ich bin immer für jeden Ratschlag dankbar, denn alles kann man ja nicht wissen ;) Schon garnicht wenn die Praxis bzw der regelmäßige Umgang mit den Dingern fehlt.
Dann hab ich mal nen paar Infos über die Atmels für dich ... (Pins und Fuses) ...
Atmel AVRs - Minimalbeschaltung und Erklärung der wichtigsten Pins
Fuse-Bits der Megas und Tinys (Übersicht und Erklärung)
da sind einige Sachen aus der Praxis zusammengefaßt.

Gruß
Dino
 
Hey Leute, wollte nur bescheid sagen, dass ich noch nicht aufgegeben habe :D muss nur momentan viel arbeiten und hab kaum zeit. Heute habe ich ein klein wenig nachgedacht und mich gefragt was Passiert wenn ich den Falschen Takt in Bascom angebe, bzw kann ich auch nen anderen nehmen wenn ich nen 20.000Hz Quarz habe oder muss das dann auch so eingestellt werden? Is nur aus reiner Interesse :rolleyes:
 
Hallo,

das Problem mit der Zeit kenn ich irgendwoher ... :rolleyes:

was Passiert wenn ich den Falschen Takt in Bascom angebe, bzw kann ich auch nen anderen nehmen wenn ich nen 20.000Hz Quarz habe oder muss das dann auch so eingestellt werden? Is nur aus reiner Interesse :rolleyes:
Der Compiler berechnet daraus zB die Programmteile die für Wait verwendet
werden oder das Timing für den 1Wire-Bus, I2C ... usw.
Also wenn du da was angibst was nicht mit dem wirklichen Quarz übereinstimmt
dann passen deine Programme vom Timing nicht. Im Endeffekt funktioniert dann
das LCD nicht oder du kannst nicht mit dem DS18S20-Sensor sprechen usw.

Gruß
Dino
 

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