Schrittmotor

TommyB

Team Bitschubse
17. Mai 2010
2.151
80
48
40
127.0.0.1 ;)
Sprachen
  1. C#
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A-hoi-hoi :)

Ich hab mir sehr Preisgünstig kleine Schrittmotoren geschossen (2€ für 10stk incl. Versand) aus Japanesien.
Nach einer gefühlten Ewigkeit sind sie endlich da.
Dass ich keine technischen Daten bekommen habe brauch ich glaub ich nicht zu erwähnen...

Daher würde mich mal interessieren was ihr so schätzen würdet was die als Spannung brauchen / vertragen.
Das Ohm-o-Meter sagt dass die Wicklungen 21 Ohm haben.
Noch hab ich keinen in Verwendung. Hatte ich vor, aber ich habe "fachmännisch korrekt" analysiert dass auch Sekundenkleber eine gewaltige Kapillarwirkung hat... -.-

IMAG0535.jpg - Windows-Fotoanzeige.jpg
 
Hi,

Daher würde mich mal interessieren was ihr so schätzen würdet was die als Spannung brauchen / vertragen.
Das Ohm-o-Meter sagt dass die Wicklungen 21 Ohm haben.
Schrittmotoren werden mit Strom gesteuert, nicht mit Spannung. Man hält den Strom konstant. Das ist bei Induktivitäten besser da man dann beim Umschalten der Spulen mit höheren Steuerspannungen der Induktionsspannung entgegenwirken kann und trotzdem nen vernünftiges Drehmoment und Drehzahl hinbekommt. Mit konstanter Spannung bricht dir sowohl die Drehzahl als auch das Drehmoment in den Keller.

Wenn sie warmwerden, ist es zuviel Strom :p

Noch hab ich keinen in Verwendung. Hatte ich vor, aber ich habe "fachmännisch korrekt" analysiert dass auch Sekundenkleber eine gewaltige Kapillarwirkung hat... -.-
Aha ... du hast also einen Metallklotz erzeugt :p :rolleyes:

Gruß
Dino
 
Wie ist das denn zu verstehen?
*sing*
An 10 kleinen Schrittmotor'n wollt' Thomas sich erfreu'n -
den einen hat' er festgeklebt,
da waren's nur noch ... äh ... ähm ... *grübel* ...ah
einer weniger!
*träller*

oder wie?

Gibts in der Leistungsklasse eigentlich auch entsprechende Ansteuer-ICs? Da ist doch selbst der L6208 überdimensioniert, oder?
 
Wie ist das denn zu verstehen?
*sing*
An 10 kleinen Schrittmotor'n wollt' Thomas sich erfreu'n -
den einen hat' er festgeklebt,
da waren's nur noch ... äh ... ähm ... *grübel* ...ah
einer weniger!
*träller*

oder wie?
*lach* ja ziemlich genau so :D

Gibts in der Leistungsklasse eigentlich auch entsprechende Ansteuer-ICs? Da ist doch selbst der L6208 überdimensioniert, oder?
Gute Frage, da seid ihr die Experten :)
Ich würd den erstmal direkt an 'nen AVR dran tackern (ja ich weiß, böse böse macht man nicht. Ist nur zum Testen). Mit den 30mA sollte der aber zumindest drehen (im Leerlauf)
 
Schau Dir mal den L293 an, der schützt zumindest den AVR und hat interne Freilaufdioden. Allerdings keine Strombegrenzung für die Motorwicklungen, also da vielleicht 'n Widerstand in Reihe zu jeder Wicklung und die Betriebsspannung (AVR, VS, VSS des L293 auf die minimalen 4,5V).

Neun kleine Schrittmotor'n
der Amel sicher schafft -
das ganze hat kurz aufgeglüht,
da warens nur noch acht
*Jodel*
 
Neun kleine Schrittmotor'n
der Amel sicher schafft -
das ganze hat kurz aufgeglüht,
da warens nur noch acht
*Jodel*

Da hat heut wohl jemand Kell0gs Kobolde gefrühstückt ^^


Diiieeerrrkkk ich werd hier gedisst, tu was! :D :D :D


Wobei... Ob der komisch' Vogel es bis 1 runter schafft? :D
 
Ich hab selbst mal 'n Stepper aus 'nem Drucker über den Parallelport und'n ULN2003 an 'nen Rechner gehängt (unipolar). Gesteuert über ein kleines Delphi-Programm. Das lief 'ne Weile ganz gut, irgendwann zuckte der Motor aber nur noch "komisch". Einer der sieben Darlingtons im ULN hat dann dauerhaft geleitet (aber geglüht hatte nix;)).

Du kannst natürlich mit Vorwiderständen den Strom durch die AVR-Pins (und die Spule) begrenzen, klar. Die AVR-Pins besitzen ja interne Schutzdioden gegen Vcc und Gnd (außer dem Reset), die die Funktion der Freilaufdioden übernehmen würden. In welcher Dimension die das allerdings vertragen...

Hmm... eigentlich sollte man sich so'n Motortreiber auch mit externen FETs selbst mit 'nem Tiny zusammenstricken können... mit 2 internen ACs dann den Spulenstrom beider Wicklungen auswerten...
 
Hehe, also ich hab auch schon aus Versehen Output Pins kurzgeschlossen, da is nix passiert. Naja im worst case ist ein AVR hops. Glaube aber nicht dass bei ein paar Testläufen sowas passiert. Die sind ja eigentlich so robust... Die gesellen sich zu den Kakerlaken nach einem Atomkrieg :D
Ich weiß auch garnicht ob der mit dem Strom den der AVR liefern kann (oder mit externer Beschaltung verträgt) überhaupt genug Drehmoment hat. Aber bei dem Preis war es mir ein Versuch wert :)
 
Hallo Thomas,

Mut zur Lücke, oder wie das heist ...
Nimm einfach einen Atmega 8 oder sowas in der Preisklasse, der kann 40 mA pro Pin und falls er es nicht übersteht, sind halt 1,85€ hin.
Ist sicher zu verschmerzen, wenn du sicher gehen willst, fang einfach mit 3V an.

- gp177 -
 

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