Hallo zusammen,
warum mit 36 kHz trägern? Warum benötige ich überhaupt eine Trägerfrequenz? Für die Anwendung, einfach selbergebaute Daten von A nach B zu Übertragen sollte es doch ausreichen, einfach den TxD Ausgang and eine IR-Booster-Schaltung zu hängen und die Daten 1:1 rüberzupusten.
Je nach Entfernung und Relektionen sollten da schon einige kBaud Übertragungsrate möglich sein.
ohne Modulation, einfach drauf?
Klingt superheftig, aber ich werde es mal probieren und berichten....
Das hat mehrere Gründe ...
1. Ohne Modulation/Träger können dir da direkt in das Datensignal sowas
wie Leuchtstoffröhren, Sonnenstrahlen (selber beim Videorecorder erlebt)
oder anderes reinhauen. Ist mit Träger zwar langsamer (Baudrate) aber
auch einfacher und sicherer.
2. Der TSOP1736 ist ein IR-Empfänger (für RC5) der alles beinhaltet und zufällig
auf 36kHz für den Träger arbeitet. Und warum soll mann den Mist selber bauen
wenn es das schon fertig als IC gibt. Und das Ding läuft sehr gut
Den kann
man dafür zweckentfremden.
3. Weniger Aufwand für Fehlerkorrektur wegen weniger Einstrahlungen ins
Signal (siehe auch Punkt 1).
Darum also das mit dem 36kHz Träger. Über ne Faser würde ich das Signal
direkt auf die LED blasen. Aber in der Luft ist mir nen Träger sicherer
EDIT: Ich seh mir grad den Beitrag über den ASURO an ...
Die Infrarot Schnittstelle beim ASURO wird über IC2 und die IR-LED D10 gebildet. IC2 ist der Infrarot Empfänger Chip SFH 510-36. Der Ausgang des Chips geht an Prozessor Port PD0, der als UART RxD konfiguriert ist. Die IR-LED hängt zwischen Pin PD1 und PB3. PD1 ist als UART TxD konfiguriert, während über PB3 ein 36kHz Signal als IR-Trägersignal dem gesendeten Signal zugemischt wird.
Über die Infrarot Schnittstelle kann der ASURO mit einem PC kommunizieren.
Das ist genau das was ich mit dem Timer bei mir beschrieben habe
Haben
die etwa per Gedankenübertragung zeitversetzt abgekupfert ?
Gruß
Dino