Hallo, habe mal wieder ein paar Fragen...
Ziel ist es, einen Pt1000 und einen LTC2400 zur Temperaturmessung zu verwenden. Die Application erlaubt mir 3Wire PT's. Auf der Suche nach einer geeigneten Schaltung zur Kompensation des Leitungswiderstandes bin ich auf diese Application-Note gestossen (genau genommen auf Figure6 auf Seite 7).
Wie verstehe ich sie (als NichtElektroniker)?
-U1B, U1C, U1D bilden zusammen mit der Spannungsreferenz eine (konstante) Stromquelle (Strom wird durch U1D "geliefert"), der Strom beträgt UVref/R18
-am Ausgang von U1A liegt der doppelte Spannungsabfall von RLOOP2 an (ausgehend von RLOOP1=RLOOP2 also RLOOP1+RLOOP2)
-am Ausgang von U2B liegt der Spannungsabfall durch den PT (R6) und die beiden Leitungen an
-am Ausgang von U2A liegt die Differenz der beiden anderen Ausgänge an, also lediglich der Spannungsabfall durch den Pt, den ich direkt auf den LTC2400 legen könnte.
soweit richtig verstanden?
Aber folgenden Punkt verstehe ich im Datenblatt nicht:
Kann mir irgendwer das mal erklären? Ich hätte es eher andersrum vermutet. Die OPAMPs können ja ihren Ausgang nur im Bereich der beiden Versorgungsspannungen ... äh ... regeln(?), und auch da nicht im ganzen Bereich. Aufgrund des erwartungsgemäß geringen Spannungsabfalles über der RLOOP sollte U1A am Ausgang nahezu 0V annehmen. Und das kann er bei Gnd=V- wegen dem oben gesagten eben nicht. Aber warum soll ich deswegen V- mit mehr als 1V versorgen? Ich müßte doch eher deutlich unter 0V gehen.
Ziel ist es, einen Pt1000 und einen LTC2400 zur Temperaturmessung zu verwenden. Die Application erlaubt mir 3Wire PT's. Auf der Suche nach einer geeigneten Schaltung zur Kompensation des Leitungswiderstandes bin ich auf diese Application-Note gestossen (genau genommen auf Figure6 auf Seite 7).
Wie verstehe ich sie (als NichtElektroniker)?
-U1B, U1C, U1D bilden zusammen mit der Spannungsreferenz eine (konstante) Stromquelle (Strom wird durch U1D "geliefert"), der Strom beträgt UVref/R18
-am Ausgang von U1A liegt der doppelte Spannungsabfall von RLOOP2 an (ausgehend von RLOOP1=RLOOP2 also RLOOP1+RLOOP2)
-am Ausgang von U2B liegt der Spannungsabfall durch den PT (R6) und die beiden Leitungen an
-am Ausgang von U2A liegt die Differenz der beiden anderen Ausgänge an, also lediglich der Spannungsabfall durch den Pt, den ich direkt auf den LTC2400 legen könnte.
soweit richtig verstanden?
Aber folgenden Punkt verstehe ich im Datenblatt nicht:
Punkt 8.0 direkt darunter.Use a V− of 1V or more. This is required because when
measuring the voltage drop across the loop resistance, the
voltage is too close to GND to actually have GND as the
V− rail.
Kann mir irgendwer das mal erklären? Ich hätte es eher andersrum vermutet. Die OPAMPs können ja ihren Ausgang nur im Bereich der beiden Versorgungsspannungen ... äh ... regeln(?), und auch da nicht im ganzen Bereich. Aufgrund des erwartungsgemäß geringen Spannungsabfalles über der RLOOP sollte U1A am Ausgang nahezu 0V annehmen. Und das kann er bei Gnd=V- wegen dem oben gesagten eben nicht. Aber warum soll ich deswegen V- mit mehr als 1V versorgen? Ich müßte doch eher deutlich unter 0V gehen.