Leistungsproblem (Magnet an FET)

BlackDevil

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09. Mai 2009
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Ich hab ein kleines Problem. Ich versuche einen Magneten mit zwei Arbeitswicklungen zu bewegen und mit dieser Bewegung ein Motorradgetriebe zu betätigen. Der Magnet hat zwei Arbeitswicklungen, eine Seite ist gemeinsam Verbunden die andere offen.

Wie wir den befeuern findet man im Anhang. Das ganze läuft aber über einen normalen Portpin und nicht über PWM.

Nun das Problem: Der Magnet schafft es nicht den Hebel am Getriebe nicht komplet zu bewegen, wir bekommen keinen Gang rein. Wenn wir den Magnet direkt an die Batterie legen wirkt es rein optisch ein bisschen Kräftiger. Kann aber einbildung sein, wir müssten das mal messen...

Meine Frage nun: Kann es sein das die Schaltung so nicht korrekt Funktioniert (PWM statt Logisch High?) oder ob sie zu langsam ist um den Magneten zu schalten oder ob der Strom irgendwie begrenzt ist?

Der Magnet zieht nominal 25A, wir haben eine Ohmsche Last zum Testen dran gehabt mit 30A und konnten die ohne Probleme schalten. Nun haben wirja eine Induktive Last, also was völlig anderes. Kann das die Probleme beschwören?


Grüße
 

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Hallo,

Der Magnet zieht nominal 25A,...
...
Nun haben wirja eine Induktive Last, also was völlig anderes.
zuerst würd ich mal zwei Freilaufdioden spendieren, damit dir die FETs
nich auf einmal durch die Induktionsspannungen abrauchen.

Sonst ...
Nimm nen Speicherscope und sieh dir mal das Schaltverhalten der beiden
Stufen an. Restspannung über den FETs wen durchgeschaltet, Steuerspannung,
... usw ...

Wenn ihr da an der Uni/FH an so nem Renner rumbaut sollte wohl irgendwo ein
Speicherscope aufzutreiben sein.

Gruß
Dino
 
Wir haben ein "eigenes" Studi Labor und gemessen haben wir. Da verhält es sich wie ein ISR Fehler. Wir vermuten im moment den Watchdog

Freilaufdioden sind bei den Strömen selbstverständlich verbaut. Was uns wunder: Wir haben 4 geliefert bekommen aber nur 2 verbaut und haben keine Idee wofür die restlichen 2 sind ..

Grüße
 
Moin !

Wo habt ihr den Magneten denn bestellt?
Vielleicht bei einer Firma für Krananlagen bzw. Bremsmagneten für Kranmotoren?

Die Magnete werden natürlich immer mit einem Gleichrichter betrieben. Vielleicht habt ihr deswegen vier Dioden bekommen? :hmmmm:

Spontan will mir sonst auch nicht einfallen, warum die euch gleich vier Dioden geschickt haben.
Oder war es nur zur Vorsicht... weil die Lieferung an die Studis ging? :p


Müsst ihr denn unbedingt einen so großen Magneten zum "Schalten" benutzen?
Könnt ihr dafür nicht einen Scheibenwischermotor, oder anderen Getriebemotor verwenden?
Wäre das nicht mal eine Überlegung wert? :)

Gruß,
Cassio
 
Hallo,

Wir haben ein "eigenes" Studi Labor und gemessen haben wir. Da verhält es sich wie ein ISR Fehler. Wir vermuten im moment den Watchdog
?? Was hat der WatchDog oder ISR mit dem Ausgang zu tun ? Macht der AVR
etwa nen Reset wenn Du den Gang hoch oder runter schaltest ? Dann müßtest
du ja Einbrüche im Pegel des Ausgangspins wärend des Schaltvorgangs haben.
Da würde ich mal nen Pin am AVR freischaufeln den man als Triggerquelle direkt
nach dem Reset einmal kurz toggelt. Dann sieht man am Oszi ob er wirklich nen
Reset macht.

Freilaufdioden sind bei den Strömen selbstverständlich verbaut. Was uns wunder: Wir haben 4 geliefert bekommen aber nur 2 verbaut und haben keine Idee wofür die restlichen 2 sind ..
Waren aber im Schaltplan nicht drin.
Ich weiß ja nicht was ihr da plant oder ob die Planer nicht mit den Bestellern
und Bastlern sprechen was man benötigt ? Oder auf Reserve bestellt ?

Gruß
Dino
 
Okay langsam, paar Infos noch:
Der Magnet ist von Klicktronic. Also extra für Mopped Getriebe gedacht.
Die Freilaufdioden sind nicht im Layout sondern direkt an der Einbaubuchse wo der Magnet angeschlossen wird (Baubedingt).

Wir haben heute den Magneten vermessen -> Klick was uns dazu führt das die Hardware nicht Schuld ist. Als die Taster gesponnen haben, haben wir mal gegen den Taster geschnippt bzw am Kabel gewackelt und es ging wieder: Vermutung ist also da das die Taster murks sind bzw die Lötstellen.
Der Magnet bekommt aber immer fleisig seine 27A im Leerlauf. Kein Problem also.

Beim Magnet ist eine Seite zusammen gebunden und auf 12V und die andere wird auf Masse geschaltet. Die Dioden sind entsprechend verlötet.
 

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