Hallo zusammen,
da es anscheinend nicht so weit bekannt ist werde ich mal etwas zum testen
von LEDs erzählen
Der Titel sagt schon einiges aus.
Wenn man LEDs testen will, wann sie anfangen zu leuchten oder ob sie
überhaupt leuchten oder wie hell, dann sollte man auf jeden Fall einen
Vorwiderstand vor die LED schalten
(außer man nimmt eine Konstantstrom-Quelle).
Warum ist das nun so ?
Sehen wir uns mal von einer 57mm 7-Segment-Anzeige Teile des
Datenblattes an ...
Hier ist eine Kurve zu sehen, bei welcher Spannung die LEDs durchschalten
und bei welcher Spannunng wieviel Strom fließt. Sehr schön ist der starke
Anstieg innerhalb weniger zehntel Volt zu sehen. Ab etwa 7,25V
steigt die Spannung bereits nach 0,3V auf über 50mA!
Und hier haben wir einmal die Grenzdaten der Anzeige. Hier ist zu sehen, das
30mA Dauerstrom (DC Forward Current) das Maximum ist. Über diesem Strom
droht ein bleibender Schaden oder die Zerstörung der LEDs. Diese maximal
30mA sind bereits nach 0,2V (in der Kurve bei 7,5V) erreicht. Als Peak
Forward Current sind 155mA angegeben wenn man die LEDs maximal für
0,1ms leuchten läßt und ihnen dann 0,9ms Ruhe gönnt (DutyCycle 1/10).
Das sind die absoluten Maximalwerte! Über diesen Werten hat man ein
EINMALIGES Erlebnis - im wahrsten Sinne des Wortes
Ich hoffe mal, dieser Text erklärt ein wenig warum ich immer etwas heftig
reagiere, wenn mal wieder jemand seine LEDs oder 7-Segment-Anzeigen
direkt an einem Netzteil oder an einer Batterie getestet hat.
Gruß
Dino
da es anscheinend nicht so weit bekannt ist werde ich mal etwas zum testen
von LEDs erzählen
Der Titel sagt schon einiges aus.
Wenn man LEDs testen will, wann sie anfangen zu leuchten oder ob sie
überhaupt leuchten oder wie hell, dann sollte man auf jeden Fall einen
Vorwiderstand vor die LED schalten
(außer man nimmt eine Konstantstrom-Quelle).
Warum ist das nun so ?
Sehen wir uns mal von einer 57mm 7-Segment-Anzeige Teile des
Datenblattes an ...
Hier ist eine Kurve zu sehen, bei welcher Spannung die LEDs durchschalten
und bei welcher Spannunng wieviel Strom fließt. Sehr schön ist der starke
Anstieg innerhalb weniger zehntel Volt zu sehen. Ab etwa 7,25V
steigt die Spannung bereits nach 0,3V auf über 50mA!
Und hier haben wir einmal die Grenzdaten der Anzeige. Hier ist zu sehen, das
30mA Dauerstrom (DC Forward Current) das Maximum ist. Über diesem Strom
droht ein bleibender Schaden oder die Zerstörung der LEDs. Diese maximal
30mA sind bereits nach 0,2V (in der Kurve bei 7,5V) erreicht. Als Peak
Forward Current sind 155mA angegeben wenn man die LEDs maximal für
0,1ms leuchten läßt und ihnen dann 0,9ms Ruhe gönnt (DutyCycle 1/10).
Das sind die absoluten Maximalwerte! Über diesen Werten hat man ein
EINMALIGES Erlebnis - im wahrsten Sinne des Wortes
Ich hoffe mal, dieser Text erklärt ein wenig warum ich immer etwas heftig
reagiere, wenn mal wieder jemand seine LEDs oder 7-Segment-Anzeigen
direkt an einem Netzteil oder an einer Batterie getestet hat.
Gruß
Dino