Bascom Klatschschalter

Bonze

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16. Jan. 2010
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Altenkirchen (Pfalz)
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  1. BascomAVR
wollt mal wissen ob ihr ne idee hierzu habt,
hab nen Klatschschalter bestehend aus nem Kondensatormikro, und nem highpass, (aus nem 10ktrimmer und nem 10µF tantal? Kondensator) das ganze hängt an nem Mega8 (die Zeichnung is nich von mir) und sollte als ne art Klatschschalter fungieren, bekomme auch ein Signal,.jedoch irgendwie anders als ich mir das vorgestellt hab ,. am Analogen eingang bekomme ich sowas wie

0.640065 V
0.527152537 V
0.320128397 V
0.025602597 V

bei 5v/1024 als Auflösung

ich glaube ich hab den falschen kondensator erwischt,

aber mal abgesehen davon, das programm wollte ich so aufbauen,
sobald eine schwelle überschritten wird, wird der timer gestartet, dieser zählt dann sagen wir mal 1000ms, in diesen 1000ms sollte das 2mal geklatschd werden,
wird es das nicht timer stoppen und zurücksetzen, wird es das Avr programm starten

könnte das so funktionieren ?
 

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hab die Schaltung mal simuliert, und siehe da , der kondensator sollte möglichst genau 10n haben, da sonst die TrennFrequenz des Klatschens nicht genau stimmt, ist ca 1khz,
 
Hallo Bonze!

Danke, für den Hinweis und das du da nicht locker gelassen hast.

Ich würde mal sagen, dass es vom Typ her wohl ein NP0 sein müsste.....
Zumindest wären dann die Bauteiltolleranzen von Haus aus schon recht gering.

Aber was sind letztlich schon 10nF!
Da spielen ja manchmal schon Leiterbahnen und Lötkontakte eine Rolle, die den Wert in einem gewissen Rahmen verfälschen können. :wink:


Grüße,
Cassio
 
Wens noch interessiert, hier die Fakten:

Umso höher die Frequenz f, desto geringer der Blindwiderstand Xc, => umso größer die Ausgangsspannung Ua

erklärungen gibts im inet genug,..

=>RC Hochpass
 
mh hab irgendwie probleme,.
weiss nich so recht wie ich das signal verarbeien soll,.bzw ob ich überhaupt ein geeignetes hab ,.

bin am überlegen soll ich auf den komperatoreingang gehne, oder das signal mit nem transistor verstärken, wobei es dafür ja mal zumindest stark genug sein müsste , oder ganz anders mit nem opamp versuche das signal zu verstärken und es dann am INt eingang anlegen ,.
hätt hier noch den tl072 und den lm386,.


is ja viel zu wenig :D 0.078 bei kräftigem klatschen
Messpannung 0.004882812 Volt<\r><\n>
<\r><\n>
Messpannung 0.009765625 Volt<\r><\n>
<\r><\n>
Messpannung 0.078125 Volt<\r><\n>
<\r><\n>
Messpannung 0.009765625 Volt<\r>

aEDIT: nach erhöhen des kondensators au 120nF konnt ich das Ausgangssignal um 0,3-4V steigern ,.
 
mit dem lm386 ist zwar vl besser, messe jetzt ca 2.5V ist jedoch so empfindlich,. und leider kann man den gain nur auf min. 20 runerdrehen, also brauch ich nen anderen opamp,. oder mal den tl072 probieren,. geht der an nur 5V als betriebsspannung oder ist ne symmetrische unbedingt notwendig?
 
Hi,

mit dem lm386 ist zwar vl besser, messe jetzt ca 2.5V ist jedoch so empfindlich,. und leider kann man den gain nur auf min. 20 runerdrehen,
das ist ja normalerweise auch nen Mini-PowerAmp für Kopfhörer oder kleine Lautsprecher.

also brauch ich nen anderen opamp,. oder mal den tl072 probieren,. geht der an nur 5V als betriebsspannung oder ist ne symmetrische unbedingt notwendig?
Der geht auch an GND/+5V. Nur bis zur Betriebsspannung bekommst du das Ausgangssignal nicht. Da ist noch einiges an Luft. Aber so zwischen +1 ... +4V sollte er wohl arbeiten können.

Gruß
Dino
 
tjo, dann werd ich halt den tl072 dazwischenschalten, vorteile daran ist das ich die lautstärke und die zeit dann überprüfen kann ,.
 
hab den tl jetzt angeschlossen , mikro mit meinem kondensator und dem vorwiderstand von 10k an den + eingang von dem tl072, an den -eingang gehe ich vom ausgang über einen 10k widerstand und nen 10k poti (als spannungsteiler) zurück, jedoch kommt dabei nix befriedigendes raus,.bekomme immer nur ne spannung um 4V (gemessen mit dem mega8)


so, also jetzt änddert sich die spannung wenn ich am trimmer drehe, das is ok,.
jedoch weiss ich ned ob ichs nich sehen kan oder ob es nich geht,
die spannung ändert sich nicht wenn ich klatsche oder sonstwas mache ,.
 

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mikro mit meinem kondensator und dem vorwiderstand von 10k an den + eingang von dem tl072,
auf welcher Gleichspannnung liegt denn der +Eingang ? Wenn du keine definierten Gleichspannungspegel an beiden Eingängen erzeugst dann kann sich zB der Kondensator über Störeinflüsse aufladen und den +Eingang auf eine Spannung bringen die dann deinen OPAmp übersteuert.

Leg mal am +Eingang über nen 1MOhm eine Spannung von 2,5V (zB von nem Spannungsteiler) an damit du wenigstens halbe Betriebsspannung hast. Damit kann dein Audiosignal vom Mikro um diese Spannung herum arbeiten und du bekommst definierte Gleichspannungsverhältnisse am OPAmp. Denk dran ... es ist ein FET-OPAmp. Daher hat er sehr hochohmige Eingänge.

Gruß
Dino
 
hab jetzt ne reaktion aufs klatschen allerdings ist se nich so heftig ,. ich werd mal ne messreihe starten bzw mitm avr aufnehmen,. und mal hier posten, vl kann man mit dem verstärkungsfaktor noch was tunen

also ich messe im "leerlauf" 3,5V, wenn ich klatsche zwischen 3,8-4,1V , ich kann den verstärkungsfaktor jedoch nicht weiter runterdrehen 3,5 ist schon das geringste, wenn ich ihn noch weiter runterdrehen könnte, dann könnte ih an einen normalen Interrupt pin ..
 
so hier der aktuelle plan, ich habs heut ned hinbekommen die ausgangsspannung auf nen gescheiten pegel zu bekommen,.
3,5V im "leerlauf" , bis 4,1V bei lautem klatschen

es sollte wenn möglich im leerlauf ca 2,5V sein, sodass beim klatschen die Spannung auf 2,7V und der interrupt pin auf high geht ,.

hab ca nen verstärkungsfaktor von 22 ausgerchnet?
 

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also, irgendwie bin ich zu doof,.
bekome nicht hin, das ich den verstärkungsfaktor verändern kann ,. hab immer um die 3,5V egal was ich mache
 
Hi Bonze,

sieh doch mal dein Schaltbild an ... Der OPAmp ist ein FET-OPAmp.
Anhang anzeigen TL072_Dual_JFET-OPAmp.pdf
Der hat einen Eingangswiderstand von 10^12 Ohm also 10.000 (zehntausen) Gigaohm.
Da entlädt sich garnix und selbst der kleinste Furz an Ladung auf deinem 10nF Kondensator bringt deine Gleichspannungseinstellungen des OPAmp total aus dem Ruder. Wenn du einmal mit den Schuhen über den Teppich schlurfst und dann in die Nähe der Schaltung kommst, dann kann sich der Kondensator auf mehrere hundert Volt aufladen und wird bei dem Eingangswiderstand die Ladung auch behalten. Was soll er bei deiner Verstärkung von zB 22fach aus zB 300Volt am Eingang denn am Ausgang machen?

Also mach zuerst mal einen Spannungsteiler mit zwei 100kOhm Widerständen zwischen GND und Vcc. Dann nimmst du nen 1MOhm Widerstand und legst den vom Mittelabgriff des Spannungsteilers zum +Eingang des OPAmp. Damit verhinderst du die Aufladung und bekommst vernünftige Gleichspannungsverhältnisse.

Danach sehen wir weiter.

Gruß
Dino
 
also, das verhältnis wäre ja 30k/1.4k = ca 21 bzw 2,5V
1k,10k,100k,820k ,. hab ich hier , mehr glaube ich ned,. werds damit mal versuchen
 
Ich hab mal etwas Arbeit abgenommen ...
Bonze_Mic-Amp.png
Probier das mal aus. So etwa sollte es funktionieren (hoffe ich mal).
Ist jetzt schnell zusammengeferkelt.

Der 47pF ist dafür um hochfrequente Schwingneigungen zu unterdrücken.
Wenn du keinen 1MOhm hast, dann nimm nen 100kOhm. Du mußt nur den anderen Pol des Kondensators auf ein festes Potential bringen ohne die Signale dadurch zu stark zu beeinflussen. Spiel mal etwas mit den Werten.

EDIT: C2 vergessen ... nimm mal so 100nF oder nen 10µF Elko. Also irgendwas um die Spannung da stabil zu halten.
Der Spannungsteiler ist auf 2x 1k geschrumpft weil ich den GND-Punkt des Potis da mit draufgepackt habe. Wenn du den Spannungsteiler durch nen 2k-Poti ersetzt dann kannst du auch noch den aussteuerbaren Bereich asymetrisch verändern. Wenn du den 1MOhm an dem Spannungsteiler läßt und den GND-Punkt des anderen Potis an einen zweiten veränderlichen Spannungsteiler (2tes Poti) setzt, dann kannst du zusätzlich den Gleichspannungsanteil des Signals verändern.

schnell mal weitergeferkelt .. ;)
Bonze_Mic-Amp_v2.png
Spannungsteiler ... 10mal mehr Querstrom gegenüber dem abgenommenen Strom. Grob gesagt also bei nem 1MOhm der dranhängt könnte man die Widerstände des Spannungsteiler auf etwa 100kOhm vergrößern (ganz grob). Aber beim Spannungsteiler auch auf die Verlustleistung der Widerstände achten. Ein Querstrom vom 10mA...100mA... nutzt niemandem was außer dem Eltwerk :rolleyes:

Gruß
Dino
 
ok, werds morgen mal testen,
jedoch wollt ich die schaltung ziuemlich simpel halten, mir würds reichen wenn man den verstärkungsfaktor bzw empfindlichkeit einstellen kann, einfach 2mal klatschen, an , 2mal klatschen aus :D , wollt die eingangsbeschaltung so simpel wie möglich halten , hab ehrlich gesagt auch ned so viel platz mehr auf meiner platine ,.
 
und scheint zu funktionieren wobei am verstärkungsfaktor noch gedreht werden muss, bzw muss das poti als var. widerstand benutzen und ned als spannungsteiler,.

beim klatschen direkt vorm mikro hab ich ne spannung von 4.27, sogar bis 4.98V, jedoch ist es ned gerade empfindlich, d.h. muss sehr laut und dann auch noch ziemlich nah klatschen ,.
 
qürd aber gerne mal wissen, wie groß der spannungspuls des mikros ist,.
isn elekret mikro von pollin,.
geklatscht!<\r><\n>
spannung 4.965820312<\r><\n>
clapcount 1<\r><\n>
diff0<\r>?geklatscht!<\r><\n>
spannung 4.873046875<\r><\n>
clapcount 1<\r><\n>
diff0<\r>?geklatscht!<\r><\n>
spannung 3.251953125<\r><\n>
clapcount 1<\r><\n>
diff0<\r>?geklatscht!<\r><\n>
spannung 3.4765625<\r><\n>
clapcount 1<\r><\n>
diff0<\r>?geklatscht!<\r><\n>
spannung 2.094726562<\r><\n>
clapcount 1<\r><\n>
diff0<\r>?geklatscht!<\r><\n>
spannung 2.036132812<\r><\n>
clapcount 1<\r><\n>
diff0<\r>?

(lasse mir nur alles am 2V ausgeben, da immer ca 1,4V anliegen,.)


hab das mikro hier
http://www.pollin.de/shop/dt/MDk4OT...tret_Kondensatormikrofon_Kapsel_WM_52_BT.html
 

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