JPG Verarbeiten

BlackDevil

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09. Mai 2009
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Servus

Ich bin auf diese Kamera gestoßen: http://tigal.com/product.asp?pid=1786
Die wirft ein JPG Bild in Serieller Form aus. Cool denk ich mir, lässt sich doch sicher super verarbeiten und auf einem Display darstellen.
Nun stellt sich mir nur die Frage nach der verarbeitung. Problem: Ich find nichts über google ... "JPG Atmega" und ähnliches liefert mir nur Bilder von Atmegas, was mir nichts nutzt.

Ich suche daher rein aus neugierde Infos zum Thema verarbeiten von JPG und verarbeiten von JPG auf einem Atmega um es auf einem Display auszugeben :) Vielleicht weis ja jemand was :)


PS: Ich bin ja mitlerweile für meine Wissbegierigkeit für alles unmögliche bekannt oder? :D


Grüße
 
Gewiss ....

Du kommst mir vor wie eine Hummel. Viel Brummen und Summen, von Blume zu Blume hüpfen aber nicht wirklich mal was zuende bringen!

Ich habe den Eindruck, Du weißt selber nicht, was Du machen möchtest. Dieses Thema, jenes Thema, Infos hier, Infos da.

Sei mir nicht böse, aber Du machst auf mich einen konzeptlosen Eindruck!

Hast Du nicht selbst das Bedürfnis, Dich mal an eine Thema festzubeißen und das dann auch mal fertig zu bringen?

Grüße,
Markus
 
Joa. Das eine hab ich fertig: Elektrische Betätigung eines Mopped Getriebes. Das zweite ist das Lenkrad, das ist in der "Entwicklungs" bzw "Planungsphase" (aktuell: Requirements Engineering/Lastenheft). Daheim liegt noch ein intelligentes Touch das ich in Betrieb nehmen möchte und mit GPS möchte ich auhc noch was machen.

Bin nur äuserst wissbegierig
 
HI BlackD,
deine Arbeitskraft, Wissbegier, Leistung sind zu bewundern, aber versuche mir zu glauben, Bilder im *.jpg - Format mit den Atmels bearbeiten, oder auch was immer, zu wollen, ist verlorene Liebesmüh. (lohnt sicher nicht)
- Am PC, die für einige 10 Eu erhältlichen Bilderrahmwen, moderne TV-Empfänger tun das so gut, dass es sich sicher nicht lohnt (für einen AVR-Spezialisten) dafür Zeit zu investieren.

- So streng wie Markus würde ich nicht urteilen, auch ich meinte irgendwann, das Rad neu erfinden zu müdssen.

Wolfgang
 
- ich mus hier noch etwas anhängen auch wenn es vielleicht nicht der richtige Ort ist.
-als ich, ca. 2. Hälfte der 50-er Jahre de vorigen Jahrhuderts, anfing mich für Elektrizität zu interressieren, standen mir nicht die geringsten Messmittel für Strom zur Verfügung. soll heissen es gab nicht-mal ein Voltmeter, oder auch nur ein Zeigerinstrument--
- Irgendwann gelang es mir bei einem "Radio-Reparaturspezialisten" ein Milliampermeter zu erwerben( für einen damals horrenden Preiss, halbes monatsgehalt)
mit dem ich mir selber ein "universalmessgerät" aufgebaut habe. Durchgangsprüfe, U, I, R - Messung in sehr begrenzten Umfang....
 
- das ganze bastelte ich in eine Sperrholzkist ein und damit ging ich
"Vorkriegs--Rörenradios" reparieren und hatte Erfolg.
-- Seit der Zeit gehört meie besondere Neigung der "Messung Physikalischer Grössen" und den Materialien die dazu nötig sind. Präzisionswiderstände, 0,1 % und besser, Frequenz- Standards (Quarz oder Eichsender) Spannugs- Referenz-IC´s und andere Referenzmodule für physikalische Grössen sind meine Leidenschafft...
-

Wolfgang
 
Elekrotechnik

- als ich mich der "Elekrtizität" vollkommen ausgeliefert befand, erkannte ich , dass meine Schulbildung nicht ausreichte (Mathemtik, Physik) um alle Probleme zu begreifen, lösen. Ich entschloss mich eine Mittelschulbildung zu erreichen, Abendschule, nach der Arbeit.. und habe das getan... "schwer".. aber geschafft und danach das Abitur.. (Bakalaureat) .
--
Bei allen weiteren Entwicklungen hatte ich auch Glück........

Wolfgang
 
Off topic:

Hallo Wolfgang,

versuche bitte beim Thema zu bleiben.

Stell dir einfach vor, jemand besucht das Forum, interessiert sich dafür, wie man das JPEG-Format mit einem AVR verarbeiten kann und liest dann in dem Thread etwas von Zeigerinstrumenten aus den 50er Jahren oder Röhrenradios. Ich schätze der Besucher wird sich dann nicht besonders lange bei uns aufhalten und Hilfe oder Informationen woanders suchen.

Ich weiß, es ist nicht immer einfach, nur beim Thema zu bleiben, ich schweife auch mal ab, aber das sollten wir möglichst vermeiden, sonst wird alles unübersichtlich. ... und wenn man doch einmal abschweifen will, hilft auch ein "Off topic:", so dass alle Mitleser merken, "Achtung, hier wird das Thema kurz verlassen, gleich geht´s weiter".

Schreibe auch nicht mehrere Beiträge hintereinander, sondern editiere auch mal einen Beitrag, um etwas zu ergänzen.

Grüße,
Dirk
 
Hallo Wolfgang,

...aber versuche mir zu glauben, Bilder im *.jpg - Format mit den Atmels bearbeiten, oder auch was immer, zu wollen, ist verlorene Liebesmüh. (lohnt sicher nicht)
... dass es sich sicher nicht lohnt (für einen AVR-Spezialisten) dafür Zeit zu investieren.

Hmmm - ich kann es kaum erwarten, endlich ein Bild meines Enkels auf einem Display anzuzeigen, das vorher vom AVR zerlegt wieder zusammengesetzt wurde. Hier geht's um das MACHEN, der Maschine zu sagen, wo's langgeht. Das ist unser Spass an sder Freud' hier. Ob simpel oder aufwändig - jeder im Forum muckelt da ganz famos.


Grüsse,

Michael
 
Also wenn ich mir die Features von der Kamera anschaue, steht dort ja unter Anderem auch "UART: up to 115.2Kbps for transferring JPEG still pictures or 160x128 preview images with 0.75fps." Heisst für mich so viel wie "man kann sowohl das grosse Bild als auch Vorschaubild mit der Grösse .... runterladen".

Ich denke mal das wird sowas:
-> MCU mit einem dicken SRAM oder einen externen SRAM Baustein um die Bilder dort anzulegen

-> Diese dann auf dem LCD darstellen

Grüsse
Heinrich
 
JPEG mit Atmega bearbeiten

Hallo an alle an diesem Thema Beteiligte,
nach meiner Auffassung ist diese Aufgabe für einen Atmega absolut zu gross :eek:
Wenn man sich mal in Erinnerung ruft, welch Rechenleistung ein *.jpg zu Zeiten
eines 486er darstellte, und der war durchaus schon 25, 33 oder 66 MHz schnell
(so genau weiß ich das auch nicht mehr, zu lange her :rolleyes: ) und hatte
1...4 MB RAM usw. Also aus Sicht eines "kleinen Mega32" irre viel mehr an
Ressourcen :eek: .
Wie weiter oben schon gesagt, tuts ein digi-Bilderrahmen, weil der dafür
speziell entwickelt ist.
Ganz nebenbei, wie sollte ein C-Code oder ein BASCOM-Proggi aussehen,
das die Prozedur des JPEG -> BMP umrechnen kann? Da gab's glaub ich mal
Lizensen für, damit man das kann.
Also ich würde sagen: den Atmega dafür nutzen, was er auch wirklich kann :pleasantry:
Grüssle
Wolfgang
 
HI Darkstar,

lass Sie doch einfach machen...
- es muss sich doch jeder selber seine Hörner verdienen...
- Ich habe es nicht geschafft, meinen eigenen Söhnen meine Weltanschuung zu übermitteln...
-- Unsere Nachkommen müssen eben selber mit Ihrer Zeit, Welt, zurechtkommen....
-- Ich kann meine Vorfahren auch nicht dafür verantwortlich machen, dass ich vor dem 2. Weltkrieg geboren wurde und "das ganze Erbe" das ich eventuell gehabt hätte, verloren gegangen ist.

.--Ich muss im und mit meiner Zeit leben.....
 
Hi Darkstar,

...ist diese Aufgabe für einen Atmega absolut zu gross

nun, es wäre schon interessant zu versuchen, ein natürlich kleines JPG mit dem Atmega zu verarbeiten.
Doch um Bilöder an einem Grafik- LCD anzuzeigen, gibt's die Anweisung "$BGF" und die Bascom- Funktion "SHOWPIC". Damit lassen sich hervorragend konvertierte BMP's darstellen. Ziemlich schnell sogar, davon konnte ich mich selbst überzeugen. Mit einer SD- Karte dran, könnte man einen schönen Kalender programmieren.:)

Wenn man sich mal in Erinnerung ruft, welch Rechenleistung ein *.jpg zu Zeiten
eines 486er darstellte, und der war durchaus schon 25, 33 oder 66 MHz schnell

Du vergisst eine Kleinigkeit - die AVR's verarbeiten MIPS pro Sekunde :D, keine Nullen und Einsen wie unsere lahmen Maschinen:eek:, mit denen wir unser Bascom- Programm erstellen. Sorry, die verbringen ja die meisste Zeit mit warten, warten, warten...Aber lassen wir das.

Es geht doch darum, zu versuchen, eine Problemstellung mit Hilfe eines AVR's zu lösen. Das ist doch das, was Spass macht. Auch wenn das Unterfangen keinen Erfolg zeigt, hat man wenigstens ein bisschen was dazugelernt. Müsste eigentlich auch Umsteiger verstehen.

Gut, das reicht mir, werde mich bei diesem Thread ausklinken.


Grüsse,

Michael

P.S.: - Wolfgang (Umsteiger)

Entschuldige bitte, ich sollte Dich direkt ansprechen - selbstauferlegter Atmel- Stress macht doch erst richtig Spass.
 
Hallo GRANDPA,
-natürlich verstehe ich das.. habe es ja selber vor Jahren nicht anderes gemacht...
- Erinnere mich an Zeiten, da die LAPTOPS 4 bis 5 T-DM kosteten, hatte mir damals von einem Altteileschp (Bühler, in Badan Badan) ein LCD-Display erworben und wollte ein "serielles Terminal" herstellen, hatte es auch so weit gebracht, es konnten ASCII-Zeichen auf einer Tastatur eingegeben werden, auf dem Display wurden sie angezeigt und über die Serielle Schnittstelle zu einem (Controllerboard) übertragen.... Sehr viel Arbeit, bei der ich sehr viel gelernt habe....-- Dann kahm alles anders, plötzlich erwarb ich einen "LAPTOP" und alle andere Arbeit musste ich als "Überflüssig" erkennen...
-- Nein, überflüssig war sie nicht ! ! .. ich hatte dabei unendlich viel Erfahrung gesammelt, gelernt...

Wolfgang
 
Hallo zusammen,

ich würde mal sagen, es kommt auf die größe des Bildes und auf den Dateityp
(die Komprimierungsart) an ob es mit einem Atmel zu schaffen ist oder nicht.

Der interne Speicher wird auf jeden Fall bei Komprimierung ziemlich eng werden.

Gruß
Dino
 
Hi,

- Wolfgang

Deine Sichtweise ist mir schon klar. Doch ich möchte es nocheinmal wiederholen: Solche Aiufgaben zu lösen macht einfach nur Spass, wenn es im ersten Moment auch unsinnig erscheint. Und - einfach nur Paste und Copy, vorhandenes einfach nur benutzen, ohne dahinter zu blicken, ist mir ehrlich gesagt zu blöd.
ich ertappe mich schon mal dabei, das Rad neu zu erfinden. Und wenn ich Dir jetzt auch noch erzähle, dass ich paralell mit einem DOS- Rechner arbeite...:D:D:D

- Dino

Ich werde das bestimmt irgendwann einmal versuchen. Mit 'ner 2GB- Karte dran sollte das Speicher- Problem event. gelöst sein. (Eine CF- zu beschreiben - siehe oben;))


Grüsse,.

Michael
 
Hi Michael,

Ich werde das bestimmt irgendwann einmal versuchen. Mit 'ner 2GB- Karte dran sollte das Speicher- Problem event. gelöst sein. (Eine CF- zu beschreiben - siehe oben;))
Die 2GB CF-Karte nutzt dir nix wenn das SRAM wegen den
zwischengespeicherten Daten bei der Dekomprimierung eng
wird. Das Problem kann man nur mit externem SRAM beheben.

Gruß
Dino
 
Hi Dino,

gut, gut, wir werden sehen. Frag mich mal so in 2 Jahren...


Grüse,

Michael
 

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