Ich stelle mich mal vor

destany9

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17. Juni 2010
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Hi,

ich bin der Tobias, 25 aus Duisburg. Von Beruf bin ich Prozessleitelektroniker.
Ich möchte mich haupsächlich aus Privatem Interesse mit dem Thema Microcontroller / Atmega beschäftigen.

Wie ich drauf gekommen bin? ... Zusammen mit Arbeitskollegen haben wir uns einen Bausatz ( Sprich Steuerplatine mit Bestückung )für eine LED-Uhr gekauft ( E**y). Eben diese Steuerung wurde vom Entwicker mit dem ATmega 16 realisiert. Dann kamen auch schon die Fragen auf... Was is "datt" für´n ding ? Wie geht das ? Was macht es? Wie komm ich an´s Programm ( Man will ja mal nachbauen um bei der nächsten Uhr 20€ zu sparen :) )

Ja Uhr gebaut ( by the way schaut top aus :D ) lange nicht mehr dran gedacht und das Interesse jetzt wider entdeckt...

Und da bin ich... Wissbegierig und voller Fragen

Gruß Tobias
 
Hallo Tobias!

Herzlich Willkommen im AVR-Praxis Forum! :ciao:

Ich hoffe, wir können dir deine Fragen beantworten und dir ggf. bei deiner Programmierung behilflich sein.
Es gibt hier schließlich eine Menge User mit Erfahrungen und Wissen aus den unterschiedlichsten Bereichen im Forum.

Ich gehe mal davon aus, dass du nun inzwischen herausgefunden hast, was der ATMega16 für ein "Ding" ist.....
Sonst hättest du dich hier wohl auch nicht angemeldet. ;)

Hast du denn schon mal ein paar Versuche in Sachen Schaltung und Programmierung unternommen?
In welcher Sprache möchtest du denn die kleinen Vielbeiner programmieren? :hmmmm:
Welche Hardware hast du denn schon zur Verfügung? :hmmmm:


Hättest ja ruhig mal ein Foto von der Uhr machen können, wenn die schon Top aussieht. :)

Ich habe mal ganz fasziniert vor einer Werbe-LED-Uhr der "Sport-Bild" gestanden.
War auch eine nette Idee.
In der Mitte wurde die Uhrzeit digital angezeigt und außen herum bildeten LED`s eine Analoguhr nach, dessen Sekunden sich permanent auffüllten.
Allerdings sauste dabei jede nächste Sekunde gegen den Uhrzeigersinn zur entsprechenden Position! Also immer rückwärts laufend von "60" zu 1, dann von "60" zu 2, dann von "60 zu 3 und so weiter.
Sah wirklich gut aus und war ein cooler Effekt.

So, nun sind wir hier aber erst mal auf deine ersten Erfahrungen oder Fragen gespannt.

Schöne Grüße,
Cassio
 
Hallo Tobias,

herzlich Willkommen in unserem Forum :ciao:

Ein Bild eurer LED-Uhr würde mich auch mal interessieren, ich hatte auch mal so etwas gebastelt ... könnte ähnlich aussehen, wie die Uhr, die Cassio beschrieben hatte (Layout siehe Anhang) ;)

Noch viel Spaß bei uns!

Dirk
 

Anhänge

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    Digitaluhr.png
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Ja auf ein Bild müsst ihr leider noch warten bekomme z.Z. keine Bilder auf den PC ( Kartenleser defekt ) :(

Erfahrungen mit dem ATmega habe ich leider selber noch keine. Die einzigen Erfahrungen die ich mit Programmieren habe sind beruflicher Natur.
Sprich Prozessautomatisierung mittels der Siemens SPS S7... also sind mir selbstentwickelte Programme nur in AWL,FUP ein Begriff.

Gestern noch habe ich mir bei Pollin die erste "Grundausstattung" zugelegt.
- Atmel Evaluaions-Board Version 2.0.1
- Einen ATmega 32 ( möchte nicht so schnell an die Physikalischen Grenzen stoßen :D
- und zum rumspielen dann noch ein 4Zeilen Display

Alles andere sollte ich als Elektriker bei Bedarf zusammengebastelt bekommen :rolleyes:

Zum Programmieren... Da ich ja bis auf die SPS keine Erfahrung in einer Hochsprache habe dachte ich, ich lerne direkt Assembler.
Diesbezüglich habe ich schon versucht mich ein wenig im Netz einzulesen ( bis jetzt seit 2 Tagen ) aber so richtig bekomme ich noch keinen Fuß in die Tür.

Bin dankbar für jeden Tipp, jede Seiten und Buch Empfehlung.

LG Tobi
 
Ja Pirx das kann ich nur bestätigen. Für den Anfang eine gute fülle an Info.

Mich würde mal interessieren wie ihr alle so an das Programmieren gekommen seid? Habt ihr euch das alles selber beigebracht? Wie ich selber schon festgestellt habe ist es ja doch ein ganzes stück Arbeit ( die natürlich Spaß macht )
 
Hallo Tobi !

Ich finde es immer bemerkenswert bis bewundernswert, wenn sich heute jemand dazu entschließt ASM zu lernen.
Mit diesen Gedanken hatte ich auch mal angefangen.... aber es nach relativ kurzer Zeit wieder verworfen.
Für ein "Selbststudium" ist das Thema zu Beginn einfach zu komplex. :eek:
Sicher hat man kleine Erfolge, aber man möchte sich ja auch nicht monatelang mit ein paar blinken LED`s zufrieden geben. ;)

Außerdem kenne ich die "Problematik" die im eigenen Gehirn entsteht, wenn man eine gewisse "Programmiertechnik" (wie bei dir die S7) schon beherrscht. :rolleyes:

Es ist bei ASM ja nicht damit getan, dass man das Schreiben des Programmes lernt.... denn es richtet sich ja nach der Hardware die man gerade verwendet.
Ergo muss man die Datenblätter eines AVR`s schon "lückenlos" kennen bzw. verstehen, um dann auch ein ASM-Programm schreiben zu können.

Wie aber oben schon erwähnt, ist dies im Selbststudium ein mehr als steiniger Weg. So bin ich dann aus Neugierde auf BASCOM gekommen.
Ich wollte da eigentlich nur mal reinschauen und etwas mit rumspielen.
Tja und dann hat es mich relativ schnell begeistert und ich bin dabei hängen geblieben.... und habe es nicht bereut. ;)

Nun weißt du also, wie ich zu meiner verwendeten Programmiersprache BASCOM gekommen bin. :)


Ich drück dir aber die Daumen, dass du etwas mehr "Durchhaltevermögen" hast als ich und tiefer in ASM einsteigst.
Es ist aber keine "Schande", wenn man dann irgendwann doch mal eine andere Sprache wie C oder BASCOM ausprobiert, um schneller voran zu kommen. ;)

Schöne Grüße,
Cassio
 
Ich danke dir erst einmal für die aufmunternden Worte. Der weg wird wohl noch sehr steinig werden... Viel von dem was ich bis jetzt über Assembler gelesen habe ist für mich sehr schwer nachzuvollziehen. Hoffe es ändert sich wenn meine Bestellung eintrifft und ich das gelesene auch in die Praxis umsetze.
Habe die Erfahrung gemacht, dass man beim "Spielen" meist doch besser lernt
 
Ich danke dir dion :)

Cassio ich habe mir gerade auf die schnelle mal ein paar Seiten bzgl. Bascom angesehen... Sehr schöne Sprache möchte jetzt nicht sagen einfache aber sie ist verständlich. Zumindest für mich, da es doch einige Parallelen zur SPS Programmierung gibt.
Stehe ja im Bezug auf AVR ehe noch in den Kinderschuhen also werde ich mich mal in alle Richtunge umsehen.
 
Wie genau ist das jetzt mit Bescom?
Die Sprache selber basiert ja auf Basic soweit ich das verstehe...

Welche Entwicklungsumgebung muss ich benutzen? Kann nur die von MCS Electronics für knappe 90€ zum Einsatz kommen oder steht auch freeware zur verfügung?

MCS bietet ja auch eine Demo an... Wie weit komme ich mit 4kb?
Denke mal für den anfang wird es reichen ( Tester ein LED an und so... ).
Aber wenn dann mal mehr kommt ( LCD, RTC, Temp.Messung über ADC usw. ).
 
Hallo Tobi!

BASCOM ist ja nur der Softwarename und der steht für BAsicCOMpiler.
Wie du auch bemerkt hast, ist die Programmiersprache recht verständlich und man kann sich die "Grundfunktionen" fast schon zusammenreimen ohne gewusst zu haben, dass es sie überhaupt gibt. ;)

Was ich bei BASCOM recht gelungen finde ist die Eigenschaft, dass man im Programmcode auch ASM mit einpflegen kann.
So kann man z.B. auch die Register eines AVR`s per ASM-Anweisungen einstellen, aber auch andere Funktionen.

Tja, wie weit kommt man mit 4k in der Demo-Version? :hmmmm:
Ich würde sagen, du kannst den Flash eines Mega8 zur Hälfte füllen. ;)
Es hängt immer sehr stark von den Funktionen ab, die du benötigst.
Der ADC, die Softclock, Fontdateien für GLCD`s und Ähnliches fordern schon ihren Platz im Speicher, aber reine Auswertungen und Steueraufgaben kannst du mit 4K schon sehr gut erledigen.
Lange Rede, kurzer Sinn..... Die Demo ist kostenlos und von daher würde ich sagen, lade sie dir mal herunter und probier es einfach mal aus. :)

Wenn es dir nicht zusagt, hast du außer etwas Zeit nichts investiert und kannst dich dann ganz dem ASM widmen.

Gruß,
Cassio
 
Hi,

Wie genau ist das jetzt mit Bescom?
Die Sprache selber basiert ja auf Basic soweit ich das verstehe...
Bascom ist ein "normales" Basic das mit Spezialitäten für Mikrocontroller
erweitert wurde. Außerdem sind gegenüber einem Basic auf nem PC natürlich
ein paar Einschränkungen wegen Speicher, Variablengröße, usw da man in
nem kleinen RISC natürlich nicht die Rechenpower wie in nem Pentium oder
nem Athlon64X2 hat ;)

Welche Entwicklungsumgebung muss ich benutzen? Kann nur die von MCS Electronics für knappe 90€ zum Einsatz kommen oder steht auch freeware zur verfügung?
Bascomgibts nur von MCS.

MCS bietet ja auch eine Demo an... Wie weit komme ich mit 4kb?
Denke mal für den anfang wird es reichen ( Tester ein LED an und so... ).
Aber wenn dann mal mehr kommt ( LCD, RTC, Temp.Messung über ADC usw. ).
Also ich würde mal sagen ... wenn du nur eine Font-Datei einbindest dann
kommst du auch mit nem GLCD schon recht weit. Bei nem normalen LCD
mit festen Charactern sollte man keine Probleme haben. Wenn du Probleme
mit der Codegröße bekommst dann kannst du ja noch ein paar Sachen
abschalten und dadurch den Code wieder verkleinern (zB ein paar Stack-
operationen bei Subroutinen). Dann muß man allerdings auf eein paar Sachen
bei der Programmierung achten. Aber die 4k-Version reicht schon ziemlich
weit. Probiers aus. Für einen Anfänger ist das die schnellste und einfachste
Lösung.

Gruß
Dino
 

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