Heizungssteuerung für Holzkessel und Solar

Ich habe Zuhause eine Solaranlage (Thermisch), die vor einigen Jahren vom Heizungsbauer aufgebaut wurde und nach einigen Anfangsproblemen nun sehr zuverlässig und zu meiner Zufriedenheit läuft.
Die Anfangsprobleme waren, dass die Steuerung ab und zu ausstieg. Die Folge war, Stop der Pumpe die das Wasser in der Solaranlage umwälzt. Daraufhin verkocht dann die Solarflüssigkeit im Kollektor - wenn die Sonne scheint. Das ist eine richtige Schweinerei, da dann das entlüften und aufpumpen der Solarflüssigkeit ziehmlich aufwendig war.
Der Heizungsbauer hat dann in Vor- und Rücklauf selbstentlüftende Ventile oben am Kollektor angebracht. Die Steuerung wurde von mir dann gegen ein Ersatzteil des Herstellers getauscht. Seitdem läuft es wirklich gut.

Fazit:
Notlauf der Pumpe unbedingt ermöglichen, wenn die Temperatur am Kollektor über 80 C geht. Ggf durch die erwähnte Redundanz.

Zur Dezentralisierung könnte ich mir ein Bussystem ala RS485 vorstellen. Plane da auch gerade etwas für eine Aquariumsteuerung mit automatischem Wasserwechsel, Befüllung, ph-Steuerung....

Viel Spass bei der Umsetzung

Hackyber
 
Temperaturen

Hallo Leute,

ich habe meine Heizung auch bis auf die Brennersteuerung umgeklemmt.
Fußboden etc. werden von einem Mega8 gesteuert.
Wo ich noch nicht dahinter steige sind die Schwellwerte der Solarkollektoren.
Mein Heizungsbauer hat mir da 2 Regler von Sonnenkraft eingebaut. Leider habe ich das Gefühl, dass das alles so nicht funktioniert.
Ab wann soll den die Umwälzung zwischen Kollektoren und Pufferspeicher arbeiten. Gibt es da Schwellwerte?

Wie habt Ihr das gelöst?
LG Olli
 
So, nun bin ich ein Stück weiter.
Der Erste Regler steuert Pufferkessel und Brauchwasser/Heizungskessel (alt Bestand). Wenn die Temperatur im Puffer größer ist als beim Brenner, wird das Ventil angesteuert und das Brauch- Warmwasser kommt aus dem Puffer.
So weit denke ich OK.

Die Heizung läuft trotzdem immer an, weil die sich nur nach dem alten Kessel richtet. und wenn da die Temperatur unter 60 Grad sinkt startet der Brenner.
Könnte ich den Brenner nicht komplett abkoppeln?

Mein Gedanke:
Es genügt doch, wenn der Brenner ein mal am Tag hoch fährt?
Den Rest kann er doch bei 40Grad bleiben?
Da meine Fußbodenheizung im Moment mit 27Grad Vorlauf arbeitet würde mir doch wesentlich weniger Temperatur genügen?

Gerade wenn die Sonne scheint, kommt zur Zeit noch genügend Energie vom Dach.


Was mein Ihr?

LG Olli
 

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