FT232RL-Ich blick nicht durch

fofi1

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09. Jan. 2010
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Hallo,

die meisten von euch dürften ja den Ft232R schon kennen. Ich hab mir den netten Chip mal von Reichelt bestellt und mit der Bus powered Configuration ausm Datenblatt aufgebaut. Als erstes: das mach ich nie wieder! Lochraster und Fädeldraht sind hier definitiv zu Ende in meinem Fall:eek: . Meine armen Augen:) .

jetzt hab ich das Ding an den Pc gehängt, er leuchtet und dann hab ich die Treiber draufgezogen. Aber irgendwie will er nicht funktionieren. Wenn ich RXD und TXD verbinde kommt anscheinend nichts zurück. Da ich leider kein Oszi habe kann ich ned schauen ob er überhaupt was macht. Nach 4 Stunden Fehlersuche wende ich mich jetzt an euch:
-Brauche ich irgendetwas anderes als Treiber und den Standart Aufbau
-ist der Chip aus der packung heraus lauffähig oder muss er erst programmiert werden?

Bin für jede Hilfe dankbar:flowers:

Euer Flo, der gerade verzweifelt
 
der läuft ohne extra programmierung "out-of-the-box".
wenn der treiber installiert ist, sollte der sofort seine arbeit tun.
ich hab zwar kein windoof, aber da sollte der auch sofort laufen.
ich hab mir die platine bestellt:

http://mikrocontroller.heldt.eu/index.php?page=universeller-usb---uart-adapter

das war die kleinste, die ich im netz gefunden hab. ausserdem preiswert und per jumper umschaltbar 3.3v/5v.

funktioniert auf anhieb. also prüf am besten nochmal deine schaltung.
 
Hallo,

hab alles überprüft, leider hab ich nichts gefunden. Kurze Zusammenfassung:

-Mprog findet den Chip und kann ihn lesen
-Sidebar Gadget kann ihn finden und macht ihn zu Com 8
-Com Port kann über alle Programme geöffnet werden
-Aber: kein Ausgang bei Txd und Rxd leist anscheinend nicht.

Am Anfang war der Chip wegen eines Fehlers im Datenblatt der USB-B Buchse von Reichelt verpolt und hat geraucht. Daher vermute ich dass er da das zeitliche gesegnet hat. Andererseits wundert es mich, dass er gefunden wird. Ich hoffe dass mir der Jungo Treiber nicht schon wieder den Verhau am Usb Ausgang verursacht:mad:

Mfg,
Flo
 
Hi Flo,

Daher vermute ich dass er da das zeitliche gesegnet hat. Andererseits wundert es mich, dass er gefunden wird.
das muss nichts heißen.
Ein IC kann durchaus trotz eines Defektes noch funktionierende Teilbereiche aufweisen und in Deinem Fall auch gefunden werden.
Die Überprüfung gestaltet sich je nach Chip schwierig bis sehr schwierig.
Ich handhabe es so, dass ich verdächtige ICs in die Tonne kloppe, wenn sie nicht gerade sehr teuer sind. Das Risiko, dass ich mir im späteren Verlauf aufgrund von so etwas einen Wolf suche, ist mir einfach zu hoch.

Schönen Gruss
Markus
 
Ein IC kann durchaus trotz eines Defektes noch funktionierende Teilbereiche aufweisen und in Deinem Fall auch gefunden werden.
ich hab auf der Arbeit mal ne Grafikkarte gehabt (486er Zeiten) die hatte nur
bei einer Grafikauflösung totales Mosaikgewusel auf dem Bildschirm. Alle
anderen Modis liefen absolut problemlos.

Ich handhabe es so, dass ich verdächtige ICs in die Tonne kloppe, wenn sie nicht gerade sehr teuer sind.
Das Problem ist auch ... wie bekommt man nachher einen Chip im SSOP-Gehäuse
zwischen den anderen Bauteilen wieder von der Platine gepellt. Das wird ein
wenig komplizierter. Da das Ding "nur" ein paar Euros kostet würde ich den
sicherheitshalber auch "tonnen". Verbuch es als "Lehrgeld" und lern was draus ...

Gruß
Dino
 
Das Problem ist auch ... wie bekommt man nachher einen Chip im SSOP-Gehäuse
zwischen den anderen Bauteilen wieder von der Platine gepellt. Das wird ein
wenig komplizierter.
Gruß
Dino

Ich schneid einfach die Beine mitm Cutter ab und dann kann ich sie mit der Lötspitze aufsammeln. Gut, das Ding wird getonnt:) . nach 2 tagen a 4 Stunden reichts mir:mad: .

Danke euch trotzdem, wenigstens hab ich jetzt den Mut das Ding wegzuschmeissen;)

Mfg,
Flo
 
Mit diesem Werkzeug ist es eine Sache von 10 Sekunden.
wenn man es hat. Da die meißten Leute hier im Forum aber noch nicht mal nen
Oszilloskop haben (Was ich zur "Grundausstattung" zähle) wird es wohl meißt
nicht um ein rausschneiden mit dem Seitenschneider drum rum gehen.

Ach ja ... zum Seitenschneider. Der quetscht die Anschlüsse ein wenig. Dadurch
werden sie natürlich länger (irgendwo muß das Material ja hin). Darum sollte man
drauf achten das sich beim Schneidvorgang der Anschluß irgendwohin verbiegen
kann. Sonst schert man sich die Leiterbahnen im schlimmsten Fall von der Platine
wenn sie schon etwas "hitzetechnisch vorbelastet" sind (vom Lötkolben). Also
möglichst direkt am Gehäuse schneiden.

Gruß
Dino
 
Lol, lieber spät als nie: Der FT232L war wirklich hin ;) . Bin grade wieder über meinen eigenen Thread gestolpert :D
 

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