FlowCode

technicus123

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13. Feb. 2009
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Hi,

hat einer von euch mal was mit FlowCode programmiert? würde mich mal interessieren, sieht schon irgendwie interessant aus.

Gruß
 
Hi
Nun ja, hmmm, ich weiß da nicht so recht... was soll da einfacher sein ? Solange es um kleine Anwendungen geht, gut, aber bei größeren Programmen wird man schnell den Überblick verlieren. Sieht ein bisschen nach Graph 5 von Siemens und ein bisschen nach Struktogramm aus. Hab ich nie so richtig verstanden, bzw. gemocht. Aber das mag vielleicht auch an der Art, wie man Programme aufbaut, liegen.
Nach wie vor bin ich der Meinung, µC ist so nah an der Hardware, da ist Assembler die Nr.1 gefolgt von C, Pascal und Bascom. Ich will die Hochsprachen nicht schlecht reden, sie haben durchaus ihre Berechtigung, aber es ist wesentlich schwieriger in C, Pascal oder Bascom ein Zeit- oder Speicherproblem zu erkennen als in Assembler....
Ich bekomme schon ein schlechtes Gewissen, wenn eine Subroutine nicht mehr auf eine DinA 4 Seite passt. Nachgerechnete Laufzeit ist trotzdem lächerlich...
Also, ich hab dieses Programm nicht und daher ist mein Urteil auch nix Wert. Leider, denn wenn es ein einfacher Einstieg wäre, darf man sowas nicht verteufeln. Allerdings, das ist auch meine Erkenntnis, bleibt man oft bei den "einfachen" Dingen.
Gruß oldmax
 
Hallo,

es sieht also anscheinend so aus ... Flowcode
wie ich es mir nach den Angaben vorgestellt habe.
Man klickt sich ein Programm zusammen. :p :rolleyes:

Was ich davon halte ... GARNIX :eek:

Das ist so wie bei den MCSE Windows-Admins bei denen ja alles ganz einfach
ist. Klickst du hier und klickst du da und schon funktioniert alles (oder auch
nicht). Meißtens hat man danach den größten Mist am Hacken. Außerdem
gehen dabei die Grundlagen noch weiter baden als sie bei Hochsprachen
sowieso schon baden gehen. Weiß heutzutage ein Programmierer eigentlich
wirklich noch wie eine CPU ungefähr intern abläuft ? Stack ? Interrupts ?
Akku ? Statusregister ?

Die meißten Windows-Admins kennen zwar ihr ADS aber wenn es um LDAP
geht (wodrauf das alles beruht) dann ist zappenduster. Wenn man dann
versucht etwas mit LDAP-Authentifizierung an das ADS anzusetzen dann
hat man schlechte Karten wenn man sich selber nicht mit LDAP auskennt.
Und man erkennt dann erst einmal wieder wie LDAP durch MS und die
Win-Admins verunstaltet wird. Da ist nur noch Grütze übrig.

Und genau aus dem Grund halte ich von diesem "ach so einfachen"
zusammengeklicke absolut garnix. Erst mal Grundlagen lernen und dann
sehen wir weiter. Ohne Grundlagen stehst du selbst bei Flowcode bei nem
Fehler total im Wald weil du dir überhaupt nicht vorstellen kannst was da
im Untergrund im Controller abläuft und warum das jetzt nicht funktioniert.
Die Fehlerbereinigung dauerd mehrfach so lange als wenn man ein paar
wenige Grundlagen drauf hat.

Gruß
Dino
 
Das ist so wie bei den MCSE Windows-Admins bei denen ja alles ganz einfach
ist. Klickst du hier und klickst du da und schon funktioniert alles (oder auch
nicht).

<ot>
mach mal die mcse nicht schlecht, ich bin nämlich auch einer :D
aber eben nicht ganz freiwillig, der beruf bringt das einfach mit sich. und privat und auf meinem arbeitsplatz in der firma wird es definitiv nie ein windows geben.
ich würde das eher prinzipiell auf microsoft schieben, das ist einfach deren vorstellung von "benutzerfreundlich".:cool:
</ot>

zum flowcode:
auch wenn's schlecht oder überhaupt nicht optimierten code generiert: für einen anfänger ist es sicher nicht schlimm. und wer sich intensiver mit den µC beschäftigt, wird sowieso irgendwann "seine" sprache finden. in bascom weiss auch keiner, welchen code eine funktion letztenendes generiert. aber da es relativ einfach ist, wird es trotzdem oft benutzt.
aber so hat wohl jeder seine ansicht dazu :)
 
Hi,

<ot>
mach mal die mcse nicht schlecht, ich bin nämlich auch einer :D
aber eben nicht ganz freiwillig, der beruf bringt das einfach mit sich. und privat und auf meinem arbeitsplatz in der firma wird es definitiv nie ein windows geben.
ich würde das eher prinzipiell auf microsoft schieben, das ist einfach deren vorstellung von "benutzerfreundlich".:cool:
</ot>
Will ich ja auch nicht. Es ist nur leider so das bei dem ganzen rumgeklicke
das Nachdenken zu oft auf der Strecke bleibt und dadurch leider auch die
Grundlagen. Jeder will schnell zum Erfolg kommen ohne die Anstrengung
der Grundlagen auf sich zu nehmen. Das rächt sich dann bei der Fehlersuche.
Ich sehe oft genug das eine Fehlersuche ohne Grundlagenwissen sehr schnell
zur Kaffesatzleserei oder Glücksspiel wird (probieren wir doch mal das Teil
da zu tauschen. Evtl ist der Fehler dann ja weg). Es wird wild in der Gegend
rumgestochert und nicht strukturiert und logisch der Fehler gesucht weil man
nicht weiß wie es alles zusammenhängt.

zum flowcode:
auch wenn's schlecht oder überhaupt nicht optimierten code generiert: für einen anfänger ist es sicher nicht schlimm. und wer sich intensiver mit den µC beschäftigt, wird sowieso irgendwann "seine" sprache finden. in bascom weiss auch keiner, welchen code eine funktion letztenendes generiert. aber da es relativ einfach ist, wird es trotzdem oft benutzt.
aber so hat wohl jeder seine ansicht dazu :)
Für Anfänger ist das bestimmt nicht schlecht um in die strukturierte
Denkweise und die Problemzerlegung beim Programmieren reinzukommen.
Für was vernünftiges kann man das Zeugs leider nicht wirklich guten
Gewissens empfehlen. Bei Bascom werde ich auch oft genug Assembler
einstreuen weil ich an den entscheidenden Stellen dann genau weiß was
da abläuft. Ein Menü oder anderes Kleinzeugs lohnt sich allerdings in
Assembler nicht unbedingt. Jede Sprache hat irgendwo ihre Daseinsberechtigung.

Gruß
Dino
 
Hi
<ot>
mach mal die mcse nicht schlecht, ich bin nämlich auch einer
aber eben nicht ganz freiwillig, der beruf bringt das einfach mit sich. und privat und auf meinem arbeitsplatz in der firma wird es definitiv nie ein windows geben.
ich würde das eher prinzipiell auf microsoft schieben, das ist einfach deren vorstellung von "benutzerfreundlich".
</ot>
Ehrlich gesagt, als Anwender ist es mir egal, welches Betriebssystem zugrunde liegt, aber grad bei den Windows-Gegnern muß ich sagen, haben mich die Programme derart genervt....
Da sind grundlegende Bedienungen schon gewöhnungsbedürftig. Ich hab auch schon unter Windows Delphi-Applikationen geschrieben und obwohl ich kein "Studierter" bin, sind mir solche Exponate nicht "gelungen"....
Ob Windows oder was auch immer, das Anwendungsprogramm ist die Torte, nicht die Zutaten.
Ich hab nix gegen Module, die zusammengeklickt werden und daraus ein Programm generieren. So ist z.B. die graphische Programmierung von S7 Programmen in CFC ein hervorragendes Mittel, Steuerungen zu programmieren. (grob beschrieben: man clickt sich Logikbausteine zusammen und zieht entsprechende Verbindungen) Nicht nur der Autor, auch die Kollegen kommen mit den Programmen zurecht. Aber die Basis dazu ist ganz klar logisches Denken. Und eigentlich das Wissen, was sich unmerklich im Kopf eingebrannt hat.
Wir sind ca. 15 Leute und dreimal dürft ihr raten, wieviel davon programmieren "können" und dürfen und wieviele es können und tun.
Wünsch euch einen schönen Tag
oldmax
 

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