Hi Lutze,
also die Programmiersprache die man benutzen will ist auch viel "Gefühlssache" so wie der bevorzugte Computer oder das bevorzugte Betriebssystem.
Ich hab mir auch überlegt ob ich neben Assembler eher C oder Bascom benutzen will. Ich bin dann zu Bascom gewechselt weil mir die Einbindung von Assembler-Code als Bibliotheken einfacher erschien.
Leute die schonmal C programmiert haben werden sicherlich eher zu C tendieren. Manche bleiben auch komplett bei Assembler.
Von meiner Sicht aus liefert Bascom für Anfänger am schnellsten Ergebnisse. Wenn man erst einmal die Grundlagen verinnerlicht hat ist der Wechsel von einer auf die andere Programmiersprache (Hochsprache) dann nicht so das Problem da die Befehle meißt ähnlich heißen und ähnliches bewirken.
Bei Java hab ich allerdings am Wochenende das Kotzen bekommen. Aber das ist ne andere PC-Geschichte. Wer das Zeugs "Hochsprache" nennt der frißt auch kleine Kinder
Das ist so als wenn man unter dem Tisch sitzt und mit ausgestrecktem Arm auf dem Tisch nen Brief schreiben will. So einen komplizierten Mist hab ich selten gesehen. Da gehen selbst einfachste Operationen nur von hinten durch die Brust ins Auge.
Assembler ist beim Umlernen eine Ausnahme. Da muß man erst einmal mit "warm werden". Für einen Anfänger ist es erst einmal sehr gewöhnungsbedürftig. Wenn es dann klick gemacht hat ist es sehr einfach und ungeheuer effizient. Es gibt in dem Sinne wie bei Hochsprachen eigentlich keine Variablen sondern Speicher und Register das einfach nach eigenem gut Dünken und Definition als Variablen verwendet wird. Es ist nichts vorgegeben und man spielt komplett auf der grünen Wiese.
Gruß
Dino