Hallo zusammen,
ich hab mal wieder was zum rumerzählen
Manche werden hier ja auch mit SMD-Bauteilen basteln. Nun ist bei den SMDs aber die Aufbewahrung immer das leidige Thema. Wohin mit dem ganzen Vogelfutter
Angefangen hab ich mal mit diesen kleinen SMD-Magazinen mit Klappdeckel. Auf den ersten Blick ist das auch richtig Klasse. Läßt sich zu größeren Paketen zusammenstecken und die Klappdeckel gehen automatisch wieder zu damit einem der ganze Kram nicht durch die Gegend fliegt
Leider haben die aber mit der Zeit ein kleines mechanisches Problem. Die Feder die den Klappdeckel schließt arbeitet sich langsam aber sicher durch den Kunststoff des Deckels. Dann fleigt einem auf einmal die Feder und der Deckel durch die Gegend und das Fach ist auf daueroffen geschaltet
Nach etlichen Experimenten habe ich eine wunderbare Lösung gefunden die ich euch nicht vorenthalten möchte. Sie ist preiswert (kostet nix), sehr platzsparend und auch relativ sicher. Es sind Magazine für Wendeschneidplatten. Die werden im Metallgewerbe zu zig Stück verwendet. größere Fräser sind damit ausgestattet um defekte/stumpfe Schneiden austauschen zu können. Bei Drehstählen an Drehbänken sind die auch meißt in Verwendung. Die Magazine fallen also auch in genügend großer Stückzahl an uns sind eigentlich Müll wenn die Platten verbraucht sind. Man macht also eigentlich sogar noch Müllentsorgung
Das ganze sieht dann bei mir so aus ...
Ne ganze Batterie an Magazinen in einer "Mon Cheri" Plastikschachtel ( ja ich mag das Zeugs ).
Und nochmal als Detail ...
Bei den Fächern an den Enden hat man mit sehr kleinen Bauteilen Probleme. Da sind kleine Löcher an der Seite durch die auch mal nen 0805-Widerstand verschwinden kann. Bei größeren Bauteilen wie zB Mini-MELFs ist das aber kein Problem. Die blauen Magazine sind die besten da sie auch UV-fest sind. Die weißen bröseln mit den Jahren ein wenig wenn sie zuviel Sonnenlicht abbekommen. In eins dieser kleinen Fächer passen problemlos 300 Stück 1206er Widerstände oder 200 Stück Transistoren/Dioden im SOT23-Gehäuse. In eins dieser Magazine passen also in die inneren 6 Fächer etwa maximal 1800 Widerstände. In die äußeren 4 Fächer könnte man nun noch SMD-Trimmpotis oder ähnliches stecken.
Wenn ihr also gerne mit SMD bastelt und nen Metaller kennt, dann einfach mal nachfragen
Seit kurzem hab ich neben den normal bei mir eingesetzten 1206er Widerständen noch ein Mini-Sortiment an 0805er Baugröße. Für den Fall das jemand wissen möchte welche Werte man für einen Anfang besorgen sollte:
1R, 10R, 100R, 1k, 10k, 100k, 1M
1R5
220R, 2k2, 22k
47R, 470R, 4k7, 47k
680R, 6k8, 68k
die fett gedruckten Werte sind eher was für Leute die mit Schaltwandlern basteln wollen (als Stromsensor).
Die restlichen 15 Werte bilden einen soliden Grundstock eines Widerstandssortiments. In 100er Packs sind die Widerstände relativ günstig und reichen erstmal für ne ganze Weile.
Gruß
Dino
ich hab mal wieder was zum rumerzählen
Manche werden hier ja auch mit SMD-Bauteilen basteln. Nun ist bei den SMDs aber die Aufbewahrung immer das leidige Thema. Wohin mit dem ganzen Vogelfutter
Angefangen hab ich mal mit diesen kleinen SMD-Magazinen mit Klappdeckel. Auf den ersten Blick ist das auch richtig Klasse. Läßt sich zu größeren Paketen zusammenstecken und die Klappdeckel gehen automatisch wieder zu damit einem der ganze Kram nicht durch die Gegend fliegt
Leider haben die aber mit der Zeit ein kleines mechanisches Problem. Die Feder die den Klappdeckel schließt arbeitet sich langsam aber sicher durch den Kunststoff des Deckels. Dann fleigt einem auf einmal die Feder und der Deckel durch die Gegend und das Fach ist auf daueroffen geschaltet
Nach etlichen Experimenten habe ich eine wunderbare Lösung gefunden die ich euch nicht vorenthalten möchte. Sie ist preiswert (kostet nix), sehr platzsparend und auch relativ sicher. Es sind Magazine für Wendeschneidplatten. Die werden im Metallgewerbe zu zig Stück verwendet. größere Fräser sind damit ausgestattet um defekte/stumpfe Schneiden austauschen zu können. Bei Drehstählen an Drehbänken sind die auch meißt in Verwendung. Die Magazine fallen also auch in genügend großer Stückzahl an uns sind eigentlich Müll wenn die Platten verbraucht sind. Man macht also eigentlich sogar noch Müllentsorgung
Das ganze sieht dann bei mir so aus ...
Ne ganze Batterie an Magazinen in einer "Mon Cheri" Plastikschachtel ( ja ich mag das Zeugs ).
Und nochmal als Detail ...
Bei den Fächern an den Enden hat man mit sehr kleinen Bauteilen Probleme. Da sind kleine Löcher an der Seite durch die auch mal nen 0805-Widerstand verschwinden kann. Bei größeren Bauteilen wie zB Mini-MELFs ist das aber kein Problem. Die blauen Magazine sind die besten da sie auch UV-fest sind. Die weißen bröseln mit den Jahren ein wenig wenn sie zuviel Sonnenlicht abbekommen. In eins dieser kleinen Fächer passen problemlos 300 Stück 1206er Widerstände oder 200 Stück Transistoren/Dioden im SOT23-Gehäuse. In eins dieser Magazine passen also in die inneren 6 Fächer etwa maximal 1800 Widerstände. In die äußeren 4 Fächer könnte man nun noch SMD-Trimmpotis oder ähnliches stecken.
Wenn ihr also gerne mit SMD bastelt und nen Metaller kennt, dann einfach mal nachfragen
Seit kurzem hab ich neben den normal bei mir eingesetzten 1206er Widerständen noch ein Mini-Sortiment an 0805er Baugröße. Für den Fall das jemand wissen möchte welche Werte man für einen Anfang besorgen sollte:
1R, 10R, 100R, 1k, 10k, 100k, 1M
1R5
220R, 2k2, 22k
47R, 470R, 4k7, 47k
680R, 6k8, 68k
die fett gedruckten Werte sind eher was für Leute die mit Schaltwandlern basteln wollen (als Stromsensor).
Die restlichen 15 Werte bilden einen soliden Grundstock eines Widerstandssortiments. In 100er Packs sind die Widerstände relativ günstig und reichen erstmal für ne ganze Weile.
Gruß
Dino