Atmega8 Codeschloss

timo23

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14. Sep. 2013
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Hallo,
Ich entwickele zur Zeit ein Codeschloss mit dem atmega8.
Der Code wird über eine 3x4 Tastermatrix eingelesen und auf einem 1x16 Lcd-Display angezeigt wird. Mit Spannung soll das ganze vorerst über einen usb-port versorgt werden. Leider habe ich noch keine Idee wie ich den Schliessmechanismus umsetzen soll. Es soll so günstig wie möglich bleiben. Über Vorschläge würde ich mich freuen.
Gruß Timo
 
Hallo Timo,

dein erster Beitrag - da sage ich doch mal : Willkommen im Forum.

Was den Schließmechanismus angeht, hängt es stark davon ab, was geschlössen bzw. geöffnet werden soll, also Hauseingang, Tresor ect..

Wenn's nicht geheim ist :) , gib uns doch dazu bitte mal ein paar Infos.

Gruß
Pirx
 
Danke für die Antwort.
Was verschlossen wird ist eigentlich egal :D da es nur ein Schulprojekt ist. Schön wäre es wenn ich einen Schrank verschließen könnte.
Gruß Timo
 
Hi Timo,

auch von mir erstmal herzlich willkommen im Forum :flowers:

Was verschlossen wird ist eigentlich egal :D da es nur ein Schulprojekt ist. Schön wäre es wenn ich einen Schrank verschließen könnte.

also entweder mit nem Hubmagnet (kurz Strom drauf zum entriegeln) oder mit nem Motor und Gweindespindel (ist komplizierter aber kraftvoller). Also Möglichkeiten gibts da recht viele.

Mega8 ist schonmal ne gute Wahl ;) Der hat genug Luft bei der Größe des Flash für dein Programm. Außerdem hat er genügend IO-Pins (22 mit internem Takt).

LCD: => 6 Pins
- 4 für Datenbus (D4..D7)
- 1 für E (Execute)
- 1 für C/D (Command/Data)

Tastatur: => 7 Pins (Matrixtastatur)
- 4 für Reihen
- 3 für Spalten

Verriegelung: => 1 Pin

macht zusammen 14 Pins. Also noch 8 Pins als Reserve ;) Jetzt muß man nur noch die Hardware halbwegs vernünftig auf die Ports verteilen. Für Anfänger sollte man dabei die Leitungen für den ISP-Progger frei von anderer Hardware lassen. Versuch bei der Verteilung die Leitungen nicht kunterbunt über die Ports zu legen nur um Lötarbeit zu sparen sonst hast du später Gehirnsausen bei der Programmierung und Fehlersuche. Also such dir zB für die Datenleitungen des LCDs (D4..7) einen Port bei dem D4-7 frei sind. Versuch die Tastatur auf einen eigenen Port zu legen. Wenn du LCD und Tastatur wild mixt, dann wird das ziemlich wild bei der Fehlersuche.

Gruß
Dino
 
Danke für die super Antwort.
Die Möglichkeit mit dem Hubmagnet hört sich gut an, das werde ich auf jedenfall ausprobieren.
Gruß Timo
 
Hallo,
Das Projekt ist fast fertig leider habe ich das Problem, dass beim ansteuern des Transistors welcher den Hubmagnet aktiviert ein zu großer Strom aus meiner Batterie gezogen wird und die anderen Bauteile nicht mehr funktionieren.
Da ich nicht weiß wie viel Strom der Magnet benötigt kann ich mir den Vorwiderstand nicht berechnen.
Als Spannungsquelle verwende ich 3 AA Batterien in reihe.
Weiß einer wie groß der Vorwiderstand ungefähr sein müsste?
Gruß Timo
 
Hi Timo,

Das Projekt ist fast fertig leider habe ich das Problem, dass beim ansteuern des Transistors welcher den Hubmagnet aktiviert ein zu großer Strom aus meiner Batterie gezogen wird und die anderen Bauteile nicht mehr funktionieren.
Da ich nicht weiß wie viel Strom der Magnet benötigt kann ich mir den Vorwiderstand nicht berechnen.
Als Spannungsquelle verwende ich 3 AA Batterien in reihe.
Weiß einer wie groß der Vorwiderstand ungefähr sein müsste?
:confused: tja ...:confused: das weiß ich auch nicht. Es gibt ja nicht nur einen Hubmagneten von einem Hersteller sondern viele von vielen Herstellern :p Selbst wenn du nur nen Foto von machst wird das nichts bringen. Hast du den denn schonmal mit nem Multimeter durchgemessen? Wieviel Widerstand hat der denn? Oder hast du den irgendwo gekauft und nen Link auf den Artikel im Onlineshop wo weitere Daten stehen? So über die Ferne müßte ich jetzt Wahrsager sein :rolleyes:

Gruß
Dino
 
Der Hubmagnet hat einen Widerstand von 3,7 Ohm.
Umps... :eek: :flute:

Tja ... schonmal mit nem Labornetzteil getestet ab wieviel Spannung er denn anzieht?

Sonst fällt mir nur nen dicker Elko als kurzzeitiger Strompuffer ein.
Du nimmst nen Widerstand der diesen dicken Elko mit schmerzloser Stromstärke auflädt.
Diesen Elko nimmst du dann als Versorgung für den Hubmagneten und den Schalttransistor.
Wenn du dann den Magneten wieder abschaltest, dann kann sich der Elko wieder über den Widerstand voll aufladen.

Mit 3 AA-Batterien (Mignon) wirst du da aber nicht auf Dauer glücklich werden. Denk mal über diese Monobatterien nach (die dicksten der Rollen). Das ist nämlich über 1A was du da ziehst. Das machen normale Batterien nicht lange mit. Da würde ich eher 4 Mignon-Akkus (das ist dann 4,8V) einplanen. Die können eher hohe Ströme ab. Dafür hast du dann ne schöne Selbstentladung :rolleyes:

Also wie du siehst hast du ein Versorgungsproblem für deine Schaltung. Oder von der anderen Seite aus gesehen hast du die falsche Mechanik eingesetzt. Evtl mal mit nem Motor der nen Riegel über einen Schneckentrieb betätigt nachdenken. Das dauert länger aber benötigt weniger Strom.

Gruß
Dino
 
Danke für die Antwort. Die Lösung mit dem elko hört sich für mich ziemlich kompliziert an. Wenn ich eine weitere 4.5V Baterrie nur für den Magneten nehme und diesen mit einem Transistor steuere welchen ich über einen Pin vom Atmega8 ansteuere, welcher Transistor wäre der richtige und wie müsste ich diesen beschalten?
 

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