[Anfänger] - Projekt mit NFC realisierbar?

E

Ehemaliges Mitglied 6661

Guest
Hallo,

zu Anfang muss ich gleich einmal zugeben, ich bin 100% Anfänger und bin nun zu der Thematik Mikrocontroller, etc. auch erst durch die Schule gekommen und habe momentan nur sehr wenig Wissen :/

Nun wir dürfen eine Seminararbeit schreiben, in dieser würde ich mich gerne mit dem Thema NFC beschäftigen und dann dafür natürlich auch eine Anwendungsmöglichkeit praktisch aufzeigen, überlegt habe ich mir, eine "Türöffnungsanlage per NFC" zu erstellen, der NFC-Code sollte dann mit dem Handy abgeglichen werden, welches nämlich auch NFC kann. (eventuell ersetze ich den Part mit dem Handy auch durch den Computer und simuliere damit das nur, da ich befürchte, dass das lernen von Java dann doch zu viel würde (Java ist die Sprache, welche man für Android braucht, habe ein Nexus S)).

Da ich noch nicht genau weiß, wie ich mit meinem Handy der Öffnungsanlage sagen kann, dass sie die Tür öffnen soll, war meine Idee, dass man das eventuell auch über WLAN und dann einen WLAN-Chip realisieren könnte :?

Nun viele Ideen, vermutlich viel Quatsch, würde mich freuen, wenn jemand, der sich ein bisschen mit der Materie auskennt, mir sagen könnte, ob das überhaupt so realisierbar ist, wie ich mir das vorstelle :)

Viele Grüße,
Jonas
 
Hi Jonas,

denn mal erstmal herzlich Willkommen im Forum :flowers:

zu Anfang muss ich gleich einmal zugeben, ich bin 100% Anfänger und bin nun zu der Thematik Mikrocontroller, etc. auch erst durch die Schule gekommen und habe momentan nur sehr wenig Wissen :/
OK. Also wohl auch bei Elektronik dann blutiger Anfänger. :rolleyes:


Nun wir dürfen eine Seminararbeit schreiben,
haa ... "dürfen" :p ... meißt ist das ja mit ein wenig "müßt" verknüpft ;)

OK und nun mein Kommentar zu den Ideen ...
NFC ... Near Field Communication
Also sowas ähnliches wie RFID auf kurzer Strecke.

...dass das lernen von Java dann doch zu viel würde (Java ist die Sprache, welche man für Android braucht, habe ein Nexus S)).
Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen ... Java ist was für Leute die Vater und Mutter erschlagen haben :p
Ich werd mich mit dem Kram wohl nie anfreunden können.

Da ich noch nicht genau weiß, wie ich mit meinem Handy der Öffnungsanlage sagen kann, dass sie die Tür öffnen soll, war meine Idee, dass man das eventuell auch über WLAN und dann einen WLAN-Chip realisieren könnte :?
aha ... und der WLAN-Chip schiebt die Daten dann wie von Zauberhand zum Handy ? ... :hahaha:
Nen LAN-Controller macht ja schon Spaß aber WLAN ... :to_pick_ones_nose3:

Nun viele Ideen, vermutlich viel Quatsch, würde mich freuen, wenn jemand, der sich ein bisschen mit der Materie auskennt, mir sagen könnte, ob das überhaupt so realisierbar ist, wie ich mir das vorstelle :)
kann ich so bestätigen. Es gibt da nix mit Plug and Play. Wie schon öfters gesagt ... Du programmierst beim Mikrocontroller dein BIOS, deine Treiber, dein Betriebssystem, deine Benutzeroberfläche, ... also einfach alles selber.

Ich geb dir den Tip ... als Anfänger ... laß das Zeugs mit dem Handy und WLAN, ... usw sein. Wenn es über so einer Art NFC sein soll dann mach es über RFID-Tags. Da hast du als Anfänger schon ganz gut was zu tun. Es ist anspruchsvoll aber zu schaffen. Vor allem gibt es fertige Lesegeräte.

Gruß
Dino
 
Hallo Dino,

danke :)

OK. Also wohl auch bei Elektronik dann blutiger Anfänger.

Genau, wobei der 1. Schritt ist schon getan und ich habe mir jetzt zu Weihnachten eine Lötstation geleistet und suche jetzt noch so nach dem richtigen Anfang/Einstieg für mich, vielleicht irgend ein "leichtes" Projekt....?

haa ... "dürfen" ... meißt ist das ja mit ein wenig "müßt" verknüpft

Ja genau :D - wobei diese Seminararbeit eigentlich ein Witz ist, die bringt mir nur wenig Punkte und muss auch nur knapp 10 Seiten haben..


Nen LAN-Controller macht ja schon Spaß aber WLAN ...

Weiß schon von jemanden, dass der funktioniert - und ganz allein müssten wir das ja auch nicht machen ;)


kann ich so bestätigen. Es gibt da nix mit Plug and Play. Wie schon öfters gesagt ... Du programmierst beim Mikrocontroller dein BIOS, deine Treiber, dein Betriebssystem, deine Benutzeroberfläche, ... also einfach alles selber.

ich befürchte, dass ich da einfach viel zu viel von unserem kleinen Projekt "übernehme", denn dort haben wir nur ein paar Zeilchen in Bascom schreiben müssen und schon konnten wir unsere Helligkeitswerte auslesen...

elekt.jpg


Ich geb dir den Tip ... als Anfänger ... laß das Zeugs mit dem Handy und WLAN, ... usw sein. Wenn es über so einer Art NFC sein soll dann mach es über RFID-Tags. Da hast du als Anfänger schon ganz gut was zu tun. Es ist anspruchsvoll aber zu schaffen. Vor allem gibt es fertige Lesegeräte.

Ok danke für deine Einschätzung, dann werde ich wohl erst einmal damit anfangen und bei Bedarf mich dann halt noch steigern, weil wir müssten ja theoretisch nicht einmal etwas praktisches machen. (Es gibt auch NFC Lesegeräte ;))

Grüße,
Jonas
 
Hi
Sehr interessantes Projekt... aber auch ich denke, ein Anfänger sollte auch erst mal anfangen. Ein Kleinkind lernt auch erst laufen und dann tanzen :) . (Es soll doch tatsächlich Ausnahmen geben..............)
Da ist ja nun ein Lötkolben, warum gestaltest du dir nicht erst mal einen Arbeitsplatz. Sowas, wie ich bspw. unter FAQ beschrieben habe. Dazu ein paar der wichtigen Kleinteile, damit Verständnis für die Elektrik / Elektronik aufkommt.
Programmieren solltest du in C, Basic oder Assembler lernen, was die Controller betrifft und vielleicht um auf PC mal was zu machen mit VB einsteigen. Dieses Java- Gedöns ist nix für µC-Aplikationen. Meine Meinung, aber ich bin belehrbar...:cool:
Wenn du dann verstanden hast, wieso ein µC-Programm ein Relais einschatet, oder LED, wenn du auch mit einem PC sagen kannst, mach mal das Licht an, dann bist du auf dem richtigen Weg, auch eine Tür mit einem kleinen Sender und einem entsprechenden Protokoll zu öffnen :party:
Gruß oldmax
 
Moin,
Sehr interessantes Projekt... aber auch ich denke, ein Anfänger sollte auch erst mal anfangen. Ein Kleinkind lernt auch erst laufen und dann tanzen . (Es soll doch tatsächlich Ausnahmen geben..............)

Na, dann sage mir doch bitte, womit ich am besten mal laufen lernen sollte, wo gibt es im Internet eine Seite mir kleinen Anfänger-Projekten, am besten noch ohne Mikrocontroller, da ich da leider noch nix zum Programmieren habe...

Und zum laufen Lernen habe ich auch schon den ersten Schritt getan, habe mir so eine "Löten Lernen Box" von Conrad bestellt :)

Mit Computernetzteilen habe ich schon ein bisschen rumgespielt, liegen in der Ecke, also Stromversorgung wäre gesichert *lach* - Lötkolben steht momentan auch hier rum, sowie natürlich ein Messgerät - einige Widerstände, Kondensatoren, LEDs habe ich hier auch (habe ja auch schon 3 Elektronikbaukästen durchgearbeitet und auch den Conrad Adventskalender, wobei man von dem 1. Kasten, eher wenig jetzt gebrauchen kann, denn das war noch ein ganz einfaches Stecksystem, erst ab dem 2/3 kam ein richtiges Steckbrett)

Programmieren solltest du in C, Basic oder Assembler lernen, was die Controller betrifft und vielleicht um auf PC mal was zu machen mit VB einsteigen.

Ich lerne momentan Python, dafür gibt es auch zwei Compiler-Projekte, ich denke, wenn ich einmal programmieren kann, werden auch andere Sprachcen nicht mehr sooo schwer zu erlernen sein und Python wurde mir empfohlen, da diese Sprache wohl ganz Einsteigerfreundlich sei
Dieses Java- Gedöns ist nix für µC-Aplikationen

Java wäre, wenn dann nur für die App auf dem Handy gedacht ;)

auch eine Tür mit einem kleinen Sender und einem entsprechenden Protokoll zu öffnen

Ich habe ja auch noch ein bisschen Zeit, genauer gesagt sollte das Projek ungefähr Ende Sommer 2012 stehen und ich denke Programmiertechnisch habe ich da auch einige LEute, die mir da ein bisschen unter die Arme greifen könnten :)

Viele Grüße,
Jonas
 
Hi
Nun, hab mir grad mal bei Wiki angesehen, was Python eigentlich ist.. hmmm, meinst du wirklich, das hat Zukunft ? Da lad dir lieber eine kostenlose Version von Visual Basic. Damit denke ich, bist du besser beraten.
Zum Thema µC. Dein Projekt in allen Ehren, aber wenn du damit nur bis Ende Sommer Zeit hast, dann solltest du die Foren vergessen und langsam mal anfangen, Assembler, C oder Basic zu lernen. Nix für ungut, aber eine Programmiersprache mal "ausprobiert" zu haben, reicht bei weitem nicht für ein Programm. Schon gar nicht mit dem Wissen aus irgendwelchen "Experimentierkästen". Nun, ich will das nicht schlechtreden, aber ab dem Zeitpunkt, wo andere "dein" Programm schreiben, ist es nicht mehr "dein" Projekt. Dann ist es nix anderes, wie ein "Guttenberger"
Du möchtest nun wissen, wie anfangen. Na ja, ein paar Hinweise hast du ja schon erhalten. Gehen wir aber mal ins Detail:
Ein Programmierboard brauchst du schon für Arbeiten mit µC. Warum nicht den Bausatz von Pollin. Da hast du auch gleich was zum Löten. Aber benutze gutes Elektroniklot, sonst ist die Platine schnell verhunzt. Da diese Platine etwas "gewöhnungsbedürftig" zum Programmieren ist, besorg dir am besten auch gleich einen AVRISP oder einen ähnlichen USB-ISP-Programmer. Der Vorteil, du kannst direkt aus AVR Studio deine Programme auf einen Controller schreiben und mußt nicht den Umweg über PonyProg gehen. Außerdem funktioniert dies mit dem Pollin-Board nur mit einer echten seriellen Schnittstelle und nicht mit einem USB-RS 232 Wandler.
Natürlich auch ein paar Mikrocontroller. Der Atmega8 ist nicht schlecht für den Anfang, vielleicht auch ein ATiny. Dazu schau mal in die Datenblätter, die es auch als Download bei Pollin gibt. Die Controller sind weit verbreitet und es findet sich viel Information im Netz. KAuf aber nicht nur einen, 3 bis 4 solltest du dir schon mal hinlegen.
Nun zum Netzteil:
Wenn du ein Computernetzteil nutzen willst, ok, aber bedenke, das sind Schaltnetzteile und bei deinen ersten Arbeiten könnt es schon passieren, das die Dinger gar nicht laufen, weil die Last zu gering ist. Das ist grad bei einem Anfänger problematisch, da vermeintlich fehlerhaft funktionierende µC's lediglich mit Spannungsschwankungen kämpfen. Zu empfehlen ist da ein einfaches Steckernetzteil 9-12V und 1 A. Die Platine vom Pollin-Board hat einen Spannungsregler 5V, der erst mal ausreichend ist, bis du für größere Arbeiten mit mehr Anspruch an die Spannungsversorgung heran gehen kannst.
Nun zu Infos, wie man den Controller programmiert. Da gibt es hier in der Rubrik FAQ ein paar nützliche Erklärungen. Auch bei der "Konkurenz", dem Mikrocontroller.Net sind Tutorials für Assembler und C zu finden. Es ist nicht einfach, einen µC zur Erledigung einer Aufgabe zu überreden. Oftmals stolpert man bereits über die notwendigen Initialisierungen der IO, Timer, UART usw.
Die Zeit bis zum Sommer ist schnell um.
Gruß oldmax
 
Hi Jonas,

ich würd Dir raten, python auf jeden Fall parallel laufen zu lassen. Da kannst Du in der Linux- Welt viel mit machen. Ich denke da z. Bsp. nur mal an Blender...:cool:
Mit dem Rest hat Oldmax scho' recht....

Also - Euch nochmals guten Rutsch und alles Gute für 2012.
 
Hi,
Nun, hab mir grad mal bei Wiki angesehen, was Python eigentlich ist.. hmmm, meinst du wirklich, das hat Zukunft ?

Auf jeden Fall könnte es mir den Einstieg in die Programmiererwelt vereinfachen, da ich da auch ein gutes Buch habe.

Zum Thema µC. Dein Projekt in allen Ehren, aber wenn du damit nur bis Ende Sommer Zeit hast,

Dazu möchte ich noch sagen, dass es mein Ziel ist, dass bis Ende Somer zu schaffen, aber ich müsste keine praktische Arbeit mitabgeben, das wäre sozusagen nur das Sahnehäubchen

Nun, ich will das nicht schlechtreden, aber ab dem Zeitpunkt, wo andere "dein" Programm schreiben, ist es nicht mehr "dein" Projekt. Dann ist es nix anderes, wie ein "Guttenberger"

Dass es dann nicht mehr 100% mein Projekt wäre, ist mir natürlich bewusst, aber 1. wollte ich damit nur andeuten, dass ich zahlreiche Leute kenne, die sich mit dieser Materie gut/sehr gut auskennen und ich diese einfach, so wie euch, bei einem kleinen Problem zur Rate ziehen könnte.

in Programmierboard brauchst du schon für Arbeiten mit µC. Warum nicht den Bausatz von Pollin. Da hast du auch gleich was zum Löten. Aber benutze gutes Elektroniklot, sonst ist die Platine schnell verhunzt. Da diese Platine etwas "gewöhnungsbedürftig" zum Programmieren ist, besorg dir am besten auch gleich einen AVRISP oder einen ähnlichen USB-ISP-Programmer. Der Vorteil, du kannst direkt aus AVR Studio deine Programme auf einen Controller schreiben und mußt nicht den Umweg über PonyProg gehen. Außerdem funktioniert dies mit dem Pollin-Board nur mit einer echten seriellen Schnittstelle und nicht mit einem USB-RS 232 Wandler.

Soetwas?
Dann bräuchte ich aber auf jeden Fall noch nen Wandler auf USB, weil ich leider keine Serielle Schnittstellen Karte habe..

Steckernetzteil 9-12V und 1 A.

Ok, mal sehen, was ich da noch rumliegen habe, wenn nicht besorge ich mir eins ;)

Auch bei der "Konkurenz", dem Mikrocontroller.Net

Dazu vielleicht noch ein kleiner Schwank, habe mich bevor ich hier geschrieben habe, natürlich über Foren bezüglich Mikrocontroller informiert, habe auch das mikrocontroller.net gefunden, mich dann aber für dieses entschieden, da es einfach übersichtlicher ist :)

Es ist nicht einfach, einen µC zur Erledigung einer Aufgabe zu überreden.

Bei unserem Seminarprojekt schien das immer so leicht *lach* - da musste man eine Zeile hinschreiben schon war die LED an... - Ok, unser Lehrer hat aber auch schon einiges an Code mitgeliefert... - Wir können ja das ja fast alle noch nicht und ich denke auch niemand macht sich jetzt schon so viele Gedanken

*lach*

Einen Guten Rutsch wünsche ich Euch Allen
natürlich und schon einmal vielen Dank für die rasche Antworten :)
Grüße,
Jonas
 
Hi Jonas,

Auf jeden Fall könnte es mir den Einstieg in die Programmiererwelt vereinfachen, da ich da auch ein gutes Buch habe.
also Python kenne ich eigentlich eher von "normalen" Applikationen die nur auf dem PC laufen. Also mit wenig Anbindung an die Außenwelt. Aber ich könnte mich da auch täuschen. Was oft für die Anbindung von externen Sachen verwendet wird ist unter Linux zB C und Perl. Perl gibt es auch für Windows. Ich finde es persönlich recht einfach weil es sehr gutmütig im Umgang mit Variablen ist. Es motzt nicht wenn das Format nicht stimmt. Es macht einfach ;) Man könnte also zB auch "Test" und ""abcd" multiplizieren. Was da dann rauskommt ist natürlich was anderes :rolleyes: Es formt die Variabel entsprechend um damit sie für die gewünschte Operation verwendet werden kann.

Dazu möchte ich noch sagen, dass es mein Ziel ist, dass bis Ende Somer zu schaffen, aber ich müsste keine praktische Arbeit mitabgeben, das wäre sozusagen nur das Sahnehäubchen
Also im Endeffekt ein wenig Papier mit theoretischen Überlegungen abgeben und gut ist. Naja ... OK ...

Dass es dann nicht mehr 100% mein Projekt wäre, ist mir natürlich bewusst, aber 1. wollte ich damit nur andeuten, dass ich zahlreiche Leute kenne, die sich mit dieser Materie gut/sehr gut auskennen und ich diese einfach, so wie euch, bei einem kleinen Problem zur Rate ziehen könnte.
Je mehr du von anderen schreiben läßt desto weniger wirst du selber durch das Projekt durchblicken. Wenn du also die fremdgestrickten Module zusammenkloppst und es läuft nicht so wie erwartet dann hast du echt ein Problem. Die anderen haben keinen Gesamtüberblick und du verstehst die einzelnen Teile nicht.

sowas ... ATMEL_Evaluations_Board_Version_2_0_1_Bausatz
Dann bräuchte ich aber auf jeden Fall noch nen Wandler auf USB, weil ich leider keine Serielle Schnittstellen Karte habe..
Nicht nur nen Wandler sondern auch nen Progger. Das Board hat einen seriellen Progger für PonyProg an Board der zwingend! eine echte serielle Schnittstelle benötigt. Und tu dir beim Progger den Gefallen und kauf kein Billigteil. Die sind dann zwar alle irgendwie kompatibel (irgendwie) aber es gab hier schon oft genug Frust wegen Problemen mit "kompatiblen" Proggern die dann 5,- günstiger waren. Also lieber wo anders sparen.

Als Netzteil würde ich mir an deiner Stelle einfach nen stabilisiertes Steckernetzteil mit 1-2A für 10..15,-eur besorgen. Die kann man auch auf 5V einstellen wenn man es benötigt. Bei mir laufen die recht gut.

Bei unserem Seminarprojekt schien das immer so leicht *lach* - da musste man eine Zeile hinschreiben schon war die LED an... - Ok, unser Lehrer hat aber auch schon einiges an Code mitgeliefert... - Wir können ja das ja fast alle noch nicht und ich denke auch niemand macht sich jetzt schon so viele Gedanken
Wenn du erstmal ne Grundstruktur hast die man wiederverwenden kann dann ist der Rest schonmal wesentlich entspannter. Das heißt aber nicht das es leichter wird. Man hat nur schon einiges an Routinearbeit erledigt.

Dir auch nen guten Rutsch ins neue Jahr ...

Gruß
Dino
 
Hallo Dino,

Was oft für die Anbindung von externen Sachen verwendet wird ist unter Linux zB C und Perl. Perl gibt es auch für Windows.

Ja, bei Python kann man wohl sehr leicht Code anderer Sprachen einbetten (wenn man das so sagen darf)

Also im Endeffekt ein wenig Papier mit theoretischen Überlegungen abgeben und gut ist. Naja ... OK ...
Genau, in dieser Arbeit geht es eig. nur darum, zu zeigen, dass man die "Schreibmethoden" beherrscht, also Quellenangaben, recherchieren, etc. ... #G8 (wenn dir das etwas sagt^^)

Nicht nur nen Wandler sondern auch nen Progger. Das Board hat einen seriellen Progger für PonyProg an Board der zwingend! eine echte serielle Schnittstelle benötigt. Und tu dir beim Progger den Gefallen und kauf kein Billigteil. Die sind dann zwar alle irgendwie kompatibel (irgendwie) aber es gab hier schon oft genug Frust wegen Problemen mit "kompatiblen" Proggern die dann 5,- günstiger waren. Also lieber wo anders sparen.

Ok, ich merke schon, da müsst ihr mir noch ein Produkte direkt empfehlen, sonst kaufe ich da irgendetwas :D (Achja, das ist meine Lötstation, denke die reicht für den Einstieg)


Gruß,
Jonas
 
Löten lernen Box ...

Nochmal Hi,

Und zum laufen Lernen habe ich auch schon den ersten Schritt getan, habe mir so eine "Löten Lernen Box" von Conrad bestellt
also das Ding ...
Conrad Basic-Lernpaket Löten lernen

Also ein paar Tips kann ich dir da auch geben ..

1. KEIN!!! Flußmittel das säurehaltig ist verwenden (also zB sowas für Dachrinnen oder so). Sonst kannst du die Schaltung nach spätestens ner Woche entsorgen. Ich brauche zB gar kein extra Flußmittel. Wenn dann kann man zB auch wie früher Kolophonium (aus dem Geigenbau) mit Spiritus auflösen. Das war früher das Flußmittel. Heute gibt es extra Elektronik-Flußmittel.

2. lieber heißer und dadurch kürzer löten. (320-350°C) Kommt aber auch auf die Lötspitzenform an. Bei ner langen SMD-Spitze (0,5mm an der Spitze und 2-3cm langer 3mm Durchmesser) verwende ich zB 400-450°C damit schnell Hitze nachgefördert werden kann. Ist aber eher wa für Geübte.

3. Wenn der Lötkolben mit heißer Spitze zu lange rumliegt dann verbrennt das Flußmittel an der Spitze (schwarze Reste). Das behindert beim löten. Also saubermachen und dann wieder ein wenig Lötzinn dran.

4. Beim Saubermachen KEIN!! Drahtgeflecht oder so ein Zeugs nehmen. Das schrubbt dir die Schutzschicht von der Lötspitze. Ergebnis : Ohne Schutzschicht wird das innenliegende Kupfer das dann freiliegt weggefressen und die Spitze ist schrott. Ich hab mir nen kleinen Karton geklebt (5cm Kantenlänge, 2cm hoch) mit nem keilförmigen Ausschnitt . Da zieh ich die Spitze durch und streif den Schmutz ab. Das kühlt die Spitze nich wie mit nem Schwamm ab und es läßt sie heil. Geübte können die Spitze auch mit dem blanken Finger saubermachen ;) alles ne Frage der Geschwindigkeit.

5. Halte die Bauteile beim löten mit dem Finger in Position. Wenn du dir die Finger verbrennst dann weißt du das du zu lange rumgebraten hast. Das rettet die Bauteile und du sammelst "Erfahrungspunkte" am Finger ;)

6. Nimm vernünftiges Lötzinn mit ner Flußmittelseele drin. Ich hab früher (schon zig Jahre her) mal richtig gutes Lötzinn gefunden das 5 einzelne Flußmittelstränge drin hatte. Ist aber schon lange alle und ich hab es nie wieder irgendwo kaufen können. Leider.

Als Basis würde ich ne 1mm runde Spitze für feine Arbeiten, ne ca. 2,6mm Meißelförmige Spitze für Normalkram und ne 4-5mm Meißelförmige Spitze für dicke Kabel und große Lötstellen enpfehlen. Das reicht normalerweise. Als Lötzinn nimm normales 1mm Elektroniker-Lötzinn mit Flußmittelseele. Ob du nun bleifrei oder nach RoHS (bleifrei) löten willst bleibt dir überlassen. Als Bastler (nicht gewerblich) darfst du noch mit Blei löten. Es ist einfacher weil man kalte Lötstellen besser erkennt.

Wenn du nen Würfel (1-2cm Kantenlänge) aus Lötzinnstücken (1mm Durchmesser) bauen kannst, dann bist du fit ;) Mal sehen ob ich mal nen Bild von sowas reinstelle ...

Gruß
Dino
 
(Achja, das ist meine Lötstation, denke die reicht für den Einstieg)
die sollte passen. Nur ...

Lötspitze Bleistiftform 0,2 x 25 mm

Das ist nicht wirklich Anfängergeeignet. Wenn du da zu wild irgendwo dran rumschubberst dann ist die feine Spitze rasch hin. Außerdem hast du bei größeren Lötstellen (bedrahtete Widerstände, Trafos, Elkos, ...) Probleme die Wärme dranzubekommen. Du läufst also Gefahr entweder mit extrem hoher Temperatur zu arbeiten oder lange rumzubraten was dir dann die Bauteile killt.

Noch als Tip ... wenn die Lötstelle nicht schnell genug heiß wird noch nen kleinen Superminiklecks Lötzinn dran. Der verbessert dann den Wärmeübergang und verkürzt die Lötzeit extrem. Aber die Lötstelle nicht in Lötzinn ertränken ;)

Also besorg dir noch folgende Lötspitzen ...
- Meißelform Spitzen-Größe 1,2 mm
- Meißelform Spitzen-Größe 3,2 mm
Meißelform hat den Vorteil das man mit der Ecke recht kleine Stellen löten kann und mit der Breitseite aber auch größere Lötstellen heiß bekommt. Man muß also nicht dauernd die Spitze wechseln. Mit den beiden zusätzlichen Lötspitzen solltest du eigentlich recht vielseitig sein. Die 0,2mm ist eher für SMD geeignet. Fang mal mit der 1,2mm Spitze an mit üben. Das sollte für die "Übungsbox" recht gut geeignet sein.

Gruß
Dino
 
Hallo,
ich halte mich mal kurz, muss nämlich gleich wieder weg, also das habe ich momentan schon:

löten.jpg

und natürlich diese kleine Spitze, die schon dabei war

Grüße,
Jonas
 
Hi,

- Stannol 535269 100g 1,0mm - Hochwertiger säurefreier Lötdraht mit Flussmittel auf Kolophonium-Basis nach iEC 61190-1-3 ROM1 / 1.1.2.B.

- Entlötlitze (naja ok, wers braucht ... ich nicht) Die bekommst du mit der kleinen 0,2mm-Spitze 100%ig nicht warm ;)

- Also doch keine 0,2mm-Spitze dabeigewesen ? Die 3,2mm ist OK. Mit der Ecke löte ich dir noch SMDs ;) wenn die Spitzenform vernünftig ist. Dann kannst du meine empfohlenen Spitzen erstmal weglassen.

Kann los gehen. Brandsalbe bereitlegen und anheizen :p

Gruß
Dino
 
Kleiner Zwischenbericht: Ich löte nun schon eifrig und lerne schon einiges, zwar mag meine aktuelle schaltung aus dem "Löten Lernen" von Conrad immer noch ned funktionieren (aufm Steckbrett ging es komischerweise :/) - aber das werde ich auch noch hinbekommen :)

Bzgl. NFC habe ich mich nun auch mal mit jemanden unterhalten, der darüber schon seine eigene Haussteuerung realisiert hat und habe da auch einige weitere FUnktionsmöglichkeiten aufgezeigt bekommen, welche eventuell einfacher wären... - Dazu aber in den nächsten Tagen mehr

Für mich fängt morgen leider wieder die Schule an :p - das heißt, dass ich in den ersten 3 Wochen wohl weniger machen kann (habe da 5 Test :( ), daher möchte ich mich in dieser Zeit eher ein Auge auf das Programmieren legen, da man da mehr "Stücklesweise" - machen kann; momentan noch Python, da ich wie gesagt da schon ein gutes Buch habe und ich denke, wenn man eine Sprache kann, sind weitere einfach zu erlernen (noch dazu ist Basic ja eh nicht soo schwer :D )

Einen guten Wochenstart,
Jonas
 
Hi Jonas,

dass ich in den ersten 3 Wochen wohl weniger machen kann (habe da 5 Test :( ),
denn mal viel Glück bei den Tests.

Tip: nicht direkt am Vortag turbolernen weil das neugelernte im Kurzzeitgedächtnis evtl das Wissen aus dem Langzeitgedächtnis überdecken kann. Außerdem : KEIN Traubenzuckerzeugs weil bei Zuckergaben dann nach 20 Minuten (wegen Insulinerzeugung) dann die Unterzuckerung anfangen könnte und dann ist die Konzentration dahin. Besser ist Schokolade. Das geht langsamer ins Blut.

daher möchte ich mich in dieser Zeit eher ein Auge auf das Programmieren legen, da man da mehr "Stücklesweise" - machen kann
Vergiß die Kommentare im Quellcode nicht sonst brauchst du zuviel Zeit um nach der Ruhepause wieder ins Programm reinzukommen.

Gruß
Dino
 
Hi Dino,

Tip: nicht direkt am Vortag turbolernen weil das neugelernte im Kurzzeitgedächtnis evtl das Wissen aus dem Langzeitgedächtnis überdecken kann. Außerdem : KEIN Traubenzuckerzeugs weil bei Zuckergaben dann nach 20 Minuten (wegen Insulinerzeugung) dann die Unterzuckerung anfangen könnte und dann ist die Konzentration dahin. Besser ist Schokolade. Das geht langsamer ins Blut.

Wow, kann ja hier sogar noch etwas abgesehen von Elektronik lernen, dankeschön :)

Vergiß die Kommentare im Quellcode nicht sonst brauchst du zuviel Zeit um nach der Ruhepause wieder ins Programm reinzukommen.

Ja, (wobei momentan sind das eher nur kleinre Programme, in denen es meistens speziell um eine Sache geht, die man gerade gelernt hat)
 
Hi,

Wow, kann ja hier sogar noch etwas abgesehen von Elektronik lernen, dankeschön :)
das kann man sehen wie bei ner Unterzuckerung eines Diabetikers.
Oder du nimmst dir nen Marmeladenbrot für schnellen Zuckerschub mit und danach eins mit Leberwurst oder so.
Beides mit Vollkornbrot. Fett und Vollkornbrot wird langsamer umgesetzt und ergeben ein gewisses Depot.
Sowas lernt man bei Erste-Hilfe Schulungen ;) oder bekommt Tips von den Profs im Studium oder von Lehrern.
Die waren ja auch mal jung.
Ein Prof hat Cola und Schokolade empfohlen ;) Ne richtig gesunde Mischung :cool: :p

Gruß
Dino
 

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