50A schalten, Kombi Okay?

BlackDevil

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09. Mai 2009
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Servus

Ich habe wahrscheinlich 56A zu schalten. 2x. Mit einem ATmega. Versorgungsspannugn auf der Platine ist 5V, drum rum sinds 10-16V. Ich dachte an TC4451 + IRL3103 + passenden OPAmp wobei ich den Treiber nicht in Eagle finde ... ja ich weis man muss lernen das selbst zu bauen aber ich versuchs immer zu vermeiden ^^
Was wäre alternativ okay?

Ich möchte auch noch recht schnell schalten. Deshalb hab ich mich für den TC4451 entschieden :)

Grüße

Edit: Der Magnet zieht nur 35A, also rechne ich mal mit 40-45A :)

edit: erledigt
 


Servus!

Irgendwie bin ich ganz froh, dass sich der Thread schon erledigt hat......
Ich weiß ehrlich gesagt nicht genau was du nun eigentlich wolltest? :hmmmm:

Vielleicht magst du uns ja mal deine Lösung präsentieren.... ggf. verstehe ich dann dein Problem auch besser. ;)

Grüße,
Cassio
 
Hallo BlackDevil!

Ja, so in etwa hatte ich das auch verstanden.
Nur mit dem Rest kam ich nicht klar.... ;)

Nett von dir, dass du deine Lösung hier noch verlinkt hast! :)

Hast du die Schaltstufe schon in der Realität ausprobiert?
Hält sie der Last dauerhaft stand?
Wie hoch hast du denn die PWM-Frequenz angesetzt? :hmmmm:

Gruß,
Cassio
 
Hallo BlackDevil,

deine Schaltung kann schon funktionieren, ich halte aber R6 für kritisch, vor allem dann, wenn die PWM eine etwas höhere Frequenz hat. Die Eingangskapazitäten werden eventuell nicht schnell genug umgeladen, wenn der MOSFET ausgeschaltet werden soll. Hast du schon mal nach MOSFET-Gate-Treiber geschaut, diese liefern einen höheren Strom. International Recifier hat hier zum Beispiel viel im Programm.

Grüße,
Dirk
 
Ja PWM ist falsch, das ist ja ein Magnet der bewegt wird. Also wird nur eine Spannung vorne angelegt.

Ich bin auch für einen FET Treiber. Prototyp wird am Montag gebaut.

Ein viel größeres Problem ist, wie ich von meiner Platine runter komm ... und wie ich das auf der Platine verdrahte ... 48A sind 48A und laut rechner brauch ich eine 178mm breite Leiterbahn :sarcastic:

Ich weis auch noch nich wie ich meine Daten anschlies ^^ Ich weis aber AUCH nicht wieso die im Original (das ich quasi nachbau) pubs normale Diodenstecker nehmen und wo zur hölle ich die bei Farnell find ... fragen über fragen ^^

Edit:
Folgendes Szenario: Ich schalte einen Magneten sagen wir in einer Sekunde 2mal. Er zieht maximal 48A Strom.

Wie Dimensionier ich die Größe der Leiterbahn?
Wie Dimensionier ich das Kabel?
Gehen DIN Steckverbinder dafür?

Grüße

Edit2: Die Ströme sind immer nur kurz, sagen wir 15ms lang. Egal wie, der Strom ist nicht dauerhaft sondern immer nur kurz
 
diskreter MOSFET Push-Pull-Treiber

Hallo,

ich hab da mal was ... :D
Wenn man das diskret aufbauen will gibt es da ne tolle Schaltung mit
zusätzlichem Schutz des Gates vor Spannungen über 15V. Siehe hier ...
MOSFET-Treiber_diskret.png

Mit dem Widerstand hat Dirk schon Recht. Der behindert das schnelle
Umladen des Gates. Das wird so nix mit PWM. Da wird der MOSFET zu
warm und schmilzt dir aus der Platine :D Vor allem bei den Strömen.

Gruß
Dino
 
Ich hab schon korrigiert, PWM is nich ;) Wird nur ein und ausgeschaltet.

Geht drum auf Knopfdruck dem Magneten zu sagen "Zieh" oder "Drück" oder "Zieh weniger" oder "Drück weniger" :D Je nachdem wie lange Eingeschaltet wird (zwei Arbeistwicklungen eine für jede Richtung).

Und das vll nur einmal in der Sekunde. Gesamtzeit: >=30ms um den Weg zurück zu legen, also wird das wohl um die 20-30ms bestromt sein, vll auch länger. Das weis ich jetzt noch nicht. Aber weniger als eine Sekunde und dann dauerts wieder bis bestromt wird.
Geht immer noch um die Mopped Gangschaltung ;)

Un ich überleg nun wie ich die Leiterbahn und das Kabel dimensionier un wie ich von meiner Platine runter komm. DIN Stecker? Das Original (wo der Magnet her ist) macht das auch so ...

Edit: Ist eh noch ein Problem in meiner Schaltung: Der µP schaltet mit 5V und der Magnet mit 12, das hängt aber hier alles an 5V und das tuts nich :) Zumal dann irgendwas abfackelt wenn auf einmal 35A vom DCDC Wandler gezogen werden ^^
 
... 48A und laut rechner brauch ich eine 178mm breite Leiterbahn :sarcastic:

Naja, es kommt darauf an, welche Gleichung man nimmt :D. Die Hochstromtechnik ist ein heißes Thema ... und das im wahrsten Sinne des Wortes.

Hochstromtechnik und Wärmemanagement bei Leiterkarten ist ziemlich komplex. Inzwischen wettstreiten die Leiterkartenhersteller darum, wer das beste KnowHow hat und ein einfaches Gleichungssystem, welches man vielleicht mal in der Schule gelernt hat, gibts nicht mehr :rolleyes:

Wenn Du keine PWM schalten musst, könnte es auch mit deiner Treiberschaltung funktonieren, R6 würde ich möglichst niedrig wählen. Einfacher ist es mit einem MOSFET-Gate-Treiber.

Dirk
 
Wie gesagt, ich bin auch für Treiber. Wenn man zu zweit ist muss man aber auch mit Kompromissen leben :D

Wie sieht das aus mit DIN Steckern? Tuns die?Und wie Dimensionier ich Kabel und Leiterbahn bei der kleinen Frequenz?

Grüße

Edit: Okay, ich hab ma eben gerechnet, ich hab ~1A im Mittel der da fliest. Also nüscht. Ich leg die Bahn auf 5-10A aus und kann so ein Mikrofon DIN Stecker gelumpe nehmen :)

Grüße
 
Hi,

Edit: Okay, ich hab ma eben gerechnet, ich hab ~1A im Mittel der da fliest. Also nüscht. Ich leg die Bahn auf 5-10A aus und kann so ein Mikrofon DIN Stecker gelumpe nehmen :)

1. verzinn die Leiterbahnen doch einfach, dann halten die noch ein wenig
mehr aus. Sonst rechnet man ganz grob mit 1mm Breite pro Ampere.

2. Die normalen DIN-Stecker würd ich nicht nehmen. Nimm wenigstens
XLR-Stecker - also die für Studio-Micros. Die lassen sich verriegeln und
werden auch für PA-Lautsprecher verwendet. Die sollten genug aushalten.
Außerdem gibts die mit 3, 4 oder mehr Polen.

Gruß
Dino
 
Die XLR sind nur etwas sehr lang, das is mein Problem

http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;L...wQARsAACIjTvk5dc5531bc3d6695e9a925bef39facf26 daran dachte ich :)

Nächstes Problem
Variante a) Ich mach einen Kabelbaum der aus dem Gehäuse kommt und verdrahte den rest mit Superseal oder den Funk Steckern
Variante b) Ich mach diese Funkteile oder was anders an das Gehäuse und geh von dort aus an die Platine
Aber was für einne Wire to Board oder Board to Wire verbinder nehm ich da !? Ich brauch was Platzsparendes und verriegelbares ... Ich dachte sofort an Phoenix, da ich aber bei Farnell bestellen muss/möchte gestaltet sich die suche echt schwer ... Hab halt 20 Leitungen die aus der Box rausquillen (maximal vll sinds nämlich auch nur 14) und den Magneten ... Das heist ich such was zweireihiges (2x5Pol), Schraubbares ..

Grüße
 
Kabelproblem ist auch gelöst.

Problem: Ich brauch ne Freilaufdiode für die 48A Spitzenstrom. Ich muss die Spule komplett Spannungs- und Stromfrei kriegen damit ich die Schubstange schön bewegen kann ...

Vielleicht weis ja jemand was, wäre cool. Wenn man sowas in den bereichen das erste mal macht steht man mächtig aufm Schlauch

Edit: Ginge diese http://de.farnell.com/nxp/byw29e-200/diode-ultra-fast-recovery/dp/1081360 Diode?
Was für einen FET Treiber für 5V Versorgung nehmen?
 
Power schalten mit fünf Volt

Hi all
auch wenn ich hier mit ein wenig zeitl. hinterherhinke (sorry, kenn das Forum
erst seit Oktober) hab ich ne geile Empfehlung, wenn man mal "richtig Bums"
aus der Atmel-anwendung braucht:
die Powerswitches der BTSxxx-Reihe.
Hab ich selbst schon als Akkuschalter an meinem E-Heli verbaut.
Die haben unerhörte Stromfestigkeit bei ziemlich kleinem Durchflußwiderstand.
Kleines Beispiel im Anhang.

Grüssle aus BW
Wolfgang
 

Anhänge

  • BTS555.pdf
    138,9 KB · Aufrufe: 7
15€ (-20%) bei Farnell, also 10€ (ohne Prozente) mehr als die FETs die wir genommen haben.

Aber danke für den Hinweis !
 
Die paar Euronen sind n' Fliegenschiss im Vergleich zu einem
"geerdeten" Heli, der mal schlappe 600 gekostet hat; wenn ich
damit aber die laschen Schalter umgehe, die der Modellbauhandel
einem so hinterherwirft, rentiert sich's.
Auch muß man sagen, daß bei dem Hobby eigentlich nix wirklich
billig ist, wenn man's ernsthaft betreibt.
Aber ich schweife ab: gute Erfahrungen hatte ich schon mit dem
BTS432 gemacht, mit dem ich in einer dbox2 ne Notebook-HDD über
die internen 5V an ein klitzekleines Schaltnetzteil (ebenfalls 5V)
angebunden hab.
Natürlich optoelektronisch getrennt.
Ich wollte damit auch nur sagen, daß jeder Atmelport, der eine LED
anfeuern kann auch einige zig A ohne großes Rätselraten um die Schaltung
ansteuern kann und bei solchen Lasten liegt das Hauptgewicht des Preises
dann ohnehin eher bei der Last...:)
Und manchmal braucht man auch einfach nur einen Schalter mit einem
ganz winzigen Innenwiderstand....:rolleyes:

Grüssle
Wolfgang
 
Ja klar. Ich meinte nur, für das Projekt war es etwas too much ;)

Die FETs sind aber auch fein, kleiner Gatewiderstand und 200A (oder warens 250A) Spitzenstrom (kurzzeitig, klar).

Und Robust sind die, meine Herren. Einer hat einmal kurz gequalmt nach einem Kurzschluss aber: Er geht noch :D
 

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