40Pol Dip Modul mit USB

BlackDevil

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09. Mai 2009
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Ich möchte mal eine kleine Platine vorstellen. Bleibt zwar erstmal nur ein virtuelles Layout aber mal sehen was da noch passiert.

Ziel war eine kleine Platine mit USB welche für alle 40Pol Typ1* ATmegas taugt.Ob das Rastermaß in sofern passt, dass man es auf jede Lochrasterplatine bzw Steckbrett stecken kann weis ich noch nicht.

Größe: 68x48mm

Masseflächen für oben und unten sind vorhanden, deshalb ist das ein oder andere nicht angeschlossen.

Grüße

Edit: um die Beschriftung kümmer ich mich noch
 

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Hi ,

Ziel war eine kleine Platine mit USB welche für alle 40Pol Typ1* ATmegas taugt.Ob das Rastermaß in sofern passt, dass man es auf jede Lochrasterplatine bzw Steckbrett stecken kann weis ich noch nicht.

Größe: 68x48mm
wird dabei aber problematisch, noch was anderes (die weiteren Bauteile) auf
das Steckbrett zu bekommen. Ich würde da Platinenverbinder mit gedrehten
Kontakten vorschlagen, die nicht breiter wie der 40polige Sockel sind. Also
direkt unter dem Sockel auf die selben Lötflächen gelötet werden. Die ganze
Platine sollte nicht wesentlich breiter werden. Also alle restlichen Bauteile im
"Inneren" des 40poligen Sockels oder in Längsrichtung links oder rechts
daneben plazieren. Sonst kommst du an die Kontakte der Steckfelder auf dem
Steckbrett nicth mehr dran wenn deine Platine da drauf sitzt. Und immer die
Platine ziehen um da drunter andere Bauteile zu stecken ist etwas lästig.

Alternative : Du steckst die Platine über die Stromversorgungsleisten hinweg
auf 2 Steckfelder. Damit ist aber dann ne Menge Platz verbraten.

Gruß
Dino
 
In der Tat. Was für Platinenverbinder meinst du? Ganz normale und die einfach mit den Sockel Pins verlöten? Und dann alles eher länger als breiter zu bauen? Schade, hatte gehofft das passt so. Ich hätte ächste Woche im Labor mal mit dem Eagle File getestet wie es auf das Brett passt (von den gesamt Abmaßen)
 
Hallo,

In der Tat. Was für Platinenverbinder meinst du? Ganz normale und die einfach mit den Sockel Pins verlöten?
die nennen sich bei Reichelt "AW 122/20 , AW 122/32 , AW 122/64". Die
verwende ich für solche Zwecke immer. Die Leisten sind abbrechbar auf die
Länge die man benötigt. Aber Achtung. Die Pins nicht verbiegen. Die brechen
schhneller als normale Pfostennleisten die man für Jumper verwendet. Aber
dafür passen sie auch in Sockel mit gedrehten Kontakten (wie zB "GS 40P").
Diese Leisten kannst Du unter den IC-Sockel für deinen Prozessor löten -
naja direkt neben die Pins des Sockels. Also am besten erst mal die
IC-Fassung an 4 Pins fixieren (die Ecken) und dann die Leisten mit Lötkolben
an den fixierten Pins mit befestigen. Dann erst den Rest der Fassungs-Pins
und der Steckleisten mit der Platine zusammen verlöten. Auf die Weise
bekommst Du die Steckleisten ziemlich direkt unter den IC-Sockel und
hast wenig Abweichung vom Rastermaß.

Und dann alles eher länger als breiter zu bauen? Schade, hatte gehofft das passt so. Ich hätte ächste Woche im Labor mal mit dem Eagle File getestet wie es auf das Brett passt (von den gesamt Abmaßen)
Genau. Ich würde die Platine so breit wie das 40polige IC lassen. Maximal
noch eine Reihe außen daneben (z.B. für Abblock-Kondensatoren). Dann
kommst Du mit gesteckter Platine auch noch an deine Kontakte des
Steckbretts dran. Sonst sind die nämlich unter der Platine verborgen ;)

Die Steckbretter sind ja immer so aufgebaut (die Kontaktstreifen) ...

___________________ Versorgung
___________________ Versorgung

|||||||||||||||||||||| IC-Pins

|||||||||||||||||||||| IC-Pins
___________________ Versorgung
___________________ Versorgung

|||||||||||||||||||||| IC-Pins

|||||||||||||||||||||| ...
___________________ ...
___________________ ..

Also entweder so breit das man noch an die restlichen Kontakte der IC-Pins
drankommt oder dann so breit das du die Platine über die Versorgungen
hinweg auf 2 Steckbretter draufsteckst (dann paßt das Raster aber evtl
nicht mehr richtig).

Nimm für den IC-Sockel am besten keine Fassung sondern auch
Kontaktstreifen (zB SPL20, SPL32, SPL64) dann hast du keine Stege der
Fassung und bekommst mehr Bauteile zwischen die Pin-Reihen. Die sind
auch auf Länge abbrechbar.

Beim Abbrechen auf Länge ... Erst mal an der Stelle mit Cutter
einritzen/einschneiden (oberflächlich reicht) dann brechen die exakter und
nicht an der Stelle des Kontaktes. Du brauchst sie nicht durchschneiden.
Das ist wie beim Glasschneiden - einfach ne Kerbwirkung/Sollbruchstelle
erzeugen. Und nicht mit nem Seitenschneider schneiden. Die Schneiden sind
zu breit und zerdrücken mehr als sie dabei schneiden.

Gruß
Dino
 
Zur Historie von mir: Ich hab schon zwei mal in der elektronik Fertigung gearbeitet und bestückt, hatte also schon das ein oder andere Bauteil und Kuriosum in der Hand ;)

Unser Steckbrett im Labor ist so aufgebaut:

||||||||||| Eine Reihe je 5-10 durchkontaktierten Punkten
----------- Freiraum
|||||||||||
-----------
|||||||||||

Also wie Streifenraster. Und da ist genug Platz auch für breite ICs. Ich schau mir die Reichelt Nummer mal an
 
Meine Steckbretter

Hallo,

p1010702.jpg
das sind meine Steckbretter. Allerdings mit Adaptern, die etwas breit sind.
Darum auch mein Tip mit der maximalen Breite. Man lernt aus den Fehlern ;)

Gruß
Dino
 
Ok wir haben die gleichen und ich hab die Zeichnung nur falsch verstanden :D Wie breit ist die Platine die aufgesteckt is? Auch etwa 60mm oder? Dann hab ich die Dimensionen echt falsch eingeschätzt und ich mach es eher Lang als Breit. Dann krieg ich auch noch einen ISP Connector drauf. Mich ärgerts ein wenig das ichs nich ganz einseitig schaffe... Der normale MiniB-USB-Connector hat ein bescheidenes Layout, da muss man eine Brücke schaffen (oder mit 0.1mm breiten Leiterbahnen zwischen den Pins durch ...).
 
Hallo,

Wie breit ist die Platine die aufgesteckt is? Auch etwa 60mm oder? Dann hab ich die Dimensionen echt falsch eingeschätzt und ich mach es eher Lang als Breit.
die Platine in der Mitte ist 30x60mm (Lochraster mit ATmega8 Basisschaltung)

Dann krieg ich auch noch einen ISP Connector drauf. Mich ärgerts ein wenig das ichs nich ganz einseitig schaffe... Der normale MiniB-USB-Connector hat ein bescheidenes Layout, da muss man eine Brücke schaffen (oder mit 0.1mm breiten Leiterbahnen zwischen den Pins durch ...).
ISP-Connector sollte schon sein. Ist manchmal recht praktisch wenn man den
nicht extra noch verdrahten muß. Auf der in der Mitte ist ein 10poliger mit
Atmel-Beschaltung drauf.

Für Seriell nehme ich noch die gute alte Standard-Schnittstelle :D
MAX232 und dann entweder bei <=115kBaud die normale COM oder bei
>115kBaud nen USB2-Seriell-Dongle.

Gruß
Dino
 
Ja da ich über JTAG vorhabe zu programmieren hab ich den nich dazu gepackt, abgesehen davon das ding so klein wie möglich sein sollte. Ich überlege mitlerweile ob ich das nich einfach so bastel, JTAG und ISP drauf packe und USB weg lasse, dann krieg ichs auch noch auf auf Streifenraster und muss kaum Löten :cheers:

Noch eine Frage zum ADC: Soll ich den da schön mit Kondensator und so beschaltenoder passt das mit den anderen ATmegas nich? Hab das jetz für die Sorte mit Gegenüberliegenden VCC/GND gemacht.

Grüße
 
Hallo,

Noch eine Frage zum ADC: Soll ich den da schön mit Kondensator und so beschaltenoder passt das mit den anderen ATmegas nich? Hab das jetz für die Sorte mit Gegenüberliegenden VCC/GND gemacht.
der ATmega8515 + 162 haben ne andere Belegung. Die ATmega8535, 16, 32, 644 sind pinkompatibel

Also entweder ATmega162, ATmega8515

oder ATmega16, ATmega32, ATmega644, ATmega8535

wobei ich mit den letzteren wegen dem größeren Speicher lieber arbeite :)
dafür haben die aber dann 3 Port-Pins weniger (nur 32 statt 35).

Gruß
Dino
 
Jep genau, hab auch mit dem Mega32 Modell gearbeitet.

Sind die einzigen 40Pol Megas mit VCC/GND gegenüber und nicht an den Ecken die Mega16/32/644/8535? Dachte da gäbe es noch mehr. Naja auch egal :)

Soll ich die ADC beschaltung auch noch auf die Platine mit übernehmen (Elko gegen GND für Aref, AVCC mit 100nF gegen Masse und GND gegen .... GND) oder extern?

Grüße
 
Soll ich die ADC beschaltung auch noch auf die Platine mit übernehmen (Elko gegen GND für Aref, AVCC mit 100nF gegen Masse und GND gegen .... GND) oder extern?
ich würde sagen ... Die 100nF sollten noch mit drauf. Die Elkos können aber
müssen nicht. Je nach Platz. Man kann die Elkos nachher auch auf das
Steckbrett packen. Die werden aber im Endeffekt bei jeder Schaltung benötigt.
Aber Achtung! Mach BITTE den Aref NICHT direkt an Avcc oder Vcc. Das kann
man nämlich nachher auch über den Multiplexer im Prozessor so programmieren.
AVcc würde ich über ne Drossel/Festinduktivität oder nen kleinen Widerstand
(47 Ohm , was weiß ich) mit Vcc verbinden/versorgen. Das steht aber zur
genüge in der App-Note von Atmel drin.

Gruß
Dino
 
Ja dan Elko und die Spule bei AREF meinte ich. Steht ja in der Appnote, bzw im entsprechenden Register das man dieses Verwenden mag
 

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