230V mit Spannungsteiler ?

Neuuser

Mitglied
11. Aug. 2008
465
0
16
Sprachen
Hallo Leute,
kann man mit ein einfachen Spannungsteile,r nachdem man 230V gleichgerichtet hat, mit ein Mega, einfach so messen lassen, oder gibt es eine andere bessere Variante.

Gruß micha
 
mh ich denke du musst auf jedenfall, gleichrichten ,glätten , besser noch runtertransformieren,. auf das du nicht direkt am netz hängst,.
 
Hallo,
eigentlich brauche ich nur zu messen ob überhaupt Spannung an liegt, das würde schon reichen, wie viel Spannung, ist da eigentlich egal.
villicht gibt es da so etwas in der Bauform wie ein Stromwandler oder so.

gruß micha
 
Hallo,

wenn du nur messen mußt ob überhaupt was anliegt ... Warum nimmst du dann
keinen Optokoppler ? Einfach die LED gleichgerichtet mit der Netzspannung
betreiben (min. 68k-Widerstand mit 0,5W, nen kleinen Brückengleichrichter und
Elko) und dann ist gut. Du hast Netztrennung und der Fototransistor sagt dir ob Spannung da ist.

Gruß
Dino
 
Hallo,
ja ich habe auch schon an beide Anwendungen gedacht, mit einer spule und ein Hallgeber eventuell, oder so, oder wie funktioniert das, aber das ist eher etwas wen Strom fließt, oder.
Aber auch an ein Optokoppler System, hm, brauche ich da nur gleichrichten, den wiederstand und die Diode ?! reicht das mit den wiederstand (68K) von 230 auf 3V aus ?

gruß micha
 
rechne doch, wenn du 230V gleichrichtest, mit nem brückengleichrichter ,
und du hast glaube ich Ua= 0.9*UI macht 207V, 500µFGlättungskondensator bzw 1000µF pro entnommenem A (Faustformel).

dann musst du R=U/I
R=(207-3V)/0,015A
R=13600Ohm = 13,6kOhm, obwohl ich noch was anderes im Kopf hab,. oder musste man die 325V (arithmetischer mittelwert nehmen?), mh ist schon länger her,.


EDIT: bitte ignorieren,.:D
 
Hallo zusammen,

ja ich habe auch schon an beide Anwendungen gedacht, mit einer spule und ein Hallgeber eventuell, oder so, oder wie funktioniert das, aber das ist eher etwas wen Strom fließt, oder.
Aber auch an ein Optokoppler System, hm, brauche ich da nur gleichrichten, den wiederstand und die Diode ?! reicht das mit den wiederstand (68K) von 230 auf 3V aus ?

rechne doch, wenn du 230V gleichrichtest, mit nem brückengleichrichter ,
und du hast glaube ich Ua= 0.9*UI macht 207V, 500µFGlättungskondensator bzw 1000µF pro entnommenem A (Faustformel).

dann musst du R=U/I
R=(207-3V)/0,015A
R=13600Ohm = 13,6kOhm, obwohl ich noch was anderes im Kopf hab,. oder musste man die 325V (arithmetischer mittelwert nehmen?), mh ist schon länger her,.
Was soll jetzt eigentlich gemacht werden und was rechnet ihr da eigentlich
für nen Kram zusammen ?? :eek: :confused:

Die ursprüngliche Aufgabe war doch, das der Atmel erkennt ob 230V da sind
oder nicht. Von Versorgung des Atmels direkt über die 230V war doch nie
die Rede ... :confused:

Der Spitzenwert berechnet sich zu ... Ueff x sqrt(2) => Ueff * 1,4142
Also 230V * 1,4142 = 325,3V Spitzenwert.

Ich hab damals bei den LEDs die ich als Betriebsanzeige verwendet habe
nen 68k 1/4W vorgeschaltet und wegen der kleinen Sperrspannung ne
antiparallel geschaltete 1N4148. Die hat zwar nur 75V aber in anderer
Richtung liegt ja die LED die auf 1,8V begrenzt. Der 68k ist mit 1/4W aber
etwas dünn bemessen. Der wird mit der Zeit etwas braun :D Also lieber
nen 1/2W oder einen etwas größeren (82k oder so) damit weniger Strom
fließt (= weniger Verlustleistung). Mit der Konstruktion blinkt die LED aber
im 50Hz Rhythmus. Also 10ms an und 10ms aus (je eine Halbwelle).

Also muß man für nen dauernd anliegendes Steuersignal am Atmel
ne Brückengleichrichtung machen. Praktischerweise hinter dem 82k und
mit nem kleinen Elko der die Spannung für die LED des Optokopplers über
die Nulldurchgänge rettet. Nen kleiner Widerstand (so um die 150 Ohm)
vor der LED damit sie den Elko nicht zu schnell entlädt und den Elko so
mit 10µF und 63V (sicher ist sicher).

Also über nen 82k auf den Brückengleichrichter (AC/AC) und an +/- den
Elko mit 10µF/63V. Von da dann mit nem 150 Ohm an die LED des
Optokopplers. Das sollte so funktionieren.

Aber denk dran !!! DU ARBEITEST DA DIREKT AN DER NETZSPANNUNG !!!
Also äußerste Vorsicht oder besser nen Trenntrafo für die Experimente
verwenden.

Gruß
Dino
 
Hi dino,
ganz ruhig, von Versorgung des Atmels direkt über die 230V hat doch keiner was gesagt. ;) aber dafür hatte ich wie unten im Bild, die Zeichnung, den Anschluss vorgesehen.

Da könnte ich ja eine Gabellichtschranke verwenden, oder, ! müsste doch super dafür gehen.
Muss nur mal schauen in welchen Volt Bereich die so arbeiten.

Das es 230V sind ist schon klar, ich verwende für solche Tests immer ein Umformer 12V-230V, hat die selbe funktion, wie ein Trendtraf.

So nun ist noch eine anderes Problem, jetzt brauche ich noch was damit er erkennt wen Strom fließt, er soll nur erkenne ob was läuft oder nicht, hast du da noch etwas, dino.

Gruß micha

Mann, habe gerade mit bekommen das ich doch den 4N28 doch dafür auch nehmen könnte, oder liege ich da verkehrt ?
 

Anhänge

  • 230-5.jpg
    230-5.jpg
    17,6 KB · Aufrufe: 29
Hallo Micha!

Schau doch einfach mal HIER !

Dort kannst du in den Zeichnungen auch die Bauteile für den Betrieb (oder die Erfassung) an 230V Netzspannung sehen. ;)
Beachte aber bitte den Text mit den ganzen Hinweisen!!! :cool:

Gruß,
Cassio
 
Hallo,

ganz ruhig, von Versorgung des Atmels direkt über die 230V hat doch keiner was gesagt. ;) aber dafür hatte ich wie unten im Bild, die Zeichnung, den Anschluss vorgesehen.
war nur weil Bonze auf einmal was mit 500µF ... 1000µF pro Ampere
geschrieben hat. Da kamen mir auf einmal so Gedanken das der Atmel
jetzt doch mitversorgt weredn soll ... :D

Da könnte ich ja eine Gabellichtschranke verwenden, oder, ! müsste doch super dafür gehen.
Muss nur mal schauen in welchen Volt Bereich die so arbeiten.
Wenn du den Spalt mit Klebeband gegen Fremdlicht schützt ... Ich meinte
eigentlich einen Optokoppler und keine Lichtschranke :rolleyes:

Das es 230V sind ist schon klar, ich verwende für solche Tests immer ein Umformer 12V-230V, hat die selbe funktion, wie ein Trendtraf.
Man kann es auch so machen das man 2 Trafos mit der Sekundärseite
zusammenschaltet. Also Netz---230V/24V---24V/230V---Schaltung
Das geht auch. Auf jeden Fall sicherer als nen direkter Anschluß.

So nun ist noch eine anderes Problem, jetzt brauche ich noch was damit er erkennt wen Strom fließt, er soll nur erkenne ob was läuft oder nicht, hast du da noch etwas, dino.
Entweder du machst 2 antiparallel geschaltete Dioden über die du den
Spannungsabfall mißt (entsteht bei Strom über die Dioden) oder wenn du
nicht nur ne Erkennung sondern ne richtige Messung brauchst dann muß
nen Shunt in die Leitung (also nen Widerstand mit nen paar Milliohm).

Mann, habe gerade mit bekommen das ich doch den 4N28 doch dafür auch nehmen könnte, oder liege ich da verkehrt ?
Wie gesagt ... Optokoppler (4N28, 6N139, IL74, ...) :cool: :p

Deine Schaltung braucht aber noch nen kleines Redesign :D ... Kann ich ja
mal nen bischen was krickeln ...

AC-Detect.png

Gruß
Dino
 
Hi dino,

ja gut, also so wie die Schaltung dort ist kann ich also erkennen ob Spannung fließt oder nicht .

gruß micha
 
Hallo Micha!

Kurz zu Dinos Schaltplan:
Ich würde die Diode D1 genau entgegengesetzt einbauen.... das aber nur nebenbei. ;)

Mit der Schaltung bekommst du dann den einfachen Effekt, dass bei jeder positiven Halbwelle der Optokoppler (4N25 ... 4N33) durchsteuert.
Bei der negativen Halbwelle (darum auch die D1 andersherum einbauen!) wird diese über die Diode D1 geleitet.

Du hast also nun ein Signal, dass alle 20ms einen kurzzeitigen Potentialwechsel am AVR-Pin zur Folge hat.
Diesen kannst du nun z.B. am INT0 verwenden, oder wie auch immer in dein Programm einbauen.

Sollte also nach 20ms kein neuer "Peak" am Pin anliegen, fehlt die 230V-Wechselspannung.

Dein Programm hat damit im schlechtesten Falle eine Reaktionszeit von 20ms.... plus Programmablauf.

Hier mal ein Bild dazu....
Eingangssignal am AVR-pin: Anhang anzeigen 230v-int0-f.bmp

und nun wird ein Ausgang (passend zum Eingangssgnal) getoggelt: Anhang anzeigen Int0-zum-Ausgang.bmp
Logischerweise wechselt der Ausgang alle 20ms seinen Zustand... darum dauert eine Periode am Ausgang nun auch 40ms. ;)


Ich hoffe, es hat dir weitergeholfen. :)

Gruß,
Cassio
 
Hallo zusammen,

Kurz zu Dinos Schaltplan:
Ich würde die Diode D1 genau entgegengesetzt einbauen.... das aber nur nebenbei. ;)
stimmt ... DICKER FEHLER ... Die Diode ist falsch rum eingezeichnet :rolleyes:

Mit der Schaltung bekommst du dann den einfachen Effekt, dass bei jeder positiven Halbwelle der Optokoppler (4N25 ... 4N33) durchsteuert.
Bei der negativen Halbwelle (darum auch die D1 andersherum einbauen!) wird diese über die Diode D1 geleitet.

Du hast also nun ein Signal, dass alle 20ms einen kurzzeitigen Potentialwechsel am AVR-Pin zur Folge hat.
bei meiner Schaltung nicht. ;) Der Fototransistor entlädt den Kondensator.
Der lädt sich langsam wieder über den Widerstand auf. Und wenn man die
Zeitkonstante von dem 33k und dem 100nF richtig macht dann bekommt
man ein dauerhaftes Low wenn Wechselspannung da ist :D da der 100nF
ja im 20ms-Rythmus kurzgeschlossen wird und die 20ms der negativen
Halbwelle (hoffentlich) zum aufladen nicht ausreichen ;)

Dein Programm hat damit im schlechtesten Falle eine Reaktionszeit von 20ms.... plus Programmablauf.
Tja ... das ist bei meiner Schaltung etwas anders. Einen Spannungsausfall
erkennt man erst wenn sich der 100nF über den 33k wieder weit genug für
ein High-Signal aufgeladen hat. Einen Wechselspannung erkennt man
allerdings schon bei der ersten positiven Halbwelle.

Gruß
Dino
 
Hallo ihr beide,
ach so ist das, nun verstehe ich, da werde ich mal einige bauteile noch bestellen und diese Schaltung ausprobieren.
Dann hätte ich die Erkennung nun wen ein 230V Signal anliegt oder nicht.

Ich brauche auch noch , wie ich schon mal gefragt hatte, ein Signal ob nun Spannung fließt oder nicht, könnte ich dafür so ein Hallgeber verwenden, habe da was nettes gefunden.
http://www.allegromicro.com/en/Products/Part_Numbers/0758/index.asp
da gibt es auch kleinere von, so wie ich das gesehen habe.

und hier noch eine gute anschauliche Erklärung zu den einzelnen Hallgebern.
http://www.allegromicro.com/en/Products/Design/current_sensors/


Gruß micha
 
stimmt ... DICKER FEHLER ... Die Diode ist falsch rum eingezeichnet :rolleyes:

Hi Dino!

Letztlich geht es dabei ja eher um die maximale Sperrspannung der Diode im Optokoppler, die ich damit "vernachlässigen" kann.
Außerdem störe ich das 230V-Netz nicht mit Halbwellen!


Die "Eweiterung" mit dem Kondensator kann man so machen, muss man aber nicht.
Schließlich habe ich ohne C eine schnellere Reaktionszeit (Daten ins EEprom sichern) und die Überwachung des 50Hz Eingangssignals ist im Programm auch nicht soooo problematisch.

Kann aber jeder selbst entscheiden, wie er es machen möchte. :)

Gruß,
Cassio
 
Hallo zusammen,

kommt auch etwas auf den Anwendungsfall an ob man nur das Vorhandensein
von Spannung überprüfen will und dabei evtl auch ne schnelle Reaktion
benötigt oder ob man auch noch zusätzlich die Frequenz überwachen will oder
die 50Hz auch noch anderweitig benötigt - zB für die synchronisation von
internen Abläufen zur Netzspannung (zB beim Dimmer).

Aber das mit der Sperrspannung der LED im Optokoppler stimmt schon. LEDs
haben nur so um die 5-10V Sperrspannung. Danach sind sie auch in der
Gegenrichtung "dauerhaft durchlässig" :D :rolleyes:

zu den Sensoren ... die wurden auch mal in der elektor eingesetzt. Sind nicht
schlecht. Aber bei Reichelt bekommt man sie glaube ich leider nicht und ich
hab keine Lust wegen Einzelteilen extra woanders zu bestellen.

Gruß
Dino
 
Ich brauche auch noch , wie ich schon mal gefragt hatte, ein Signal ob nun Spannung fließt oder nicht.....

Hallo Micha!

Irgendwas scheinst du da wohl durcheinander zu bringen. :hmmmm:

Spannung kann NUR anliegen....... und fließen kann NUR der Strom!

Das soll jetzt keine Reiterei auf Prinzipien sein.
Es besteht ein gravierender Unterschied darin, ob du nur das Anligen einer Spannung feststellen möchtest, oder auch den Stromfluss detektieren musst.

Was den Stromfluss betrifft, käme dann noch die "Bandbreite" hinzu.
Also ab wieviel mA oder A möchtest du ein Signal erhalten.


Was möchtest du denn nun genau realisieren?

Gruß,
Cassio
 
Hallo Cassio,
ja stimmt Spannung, Strom ist manschmal meine Verwechslung.
ich möchte nun den Strom messen,die Spannung haben wir ja nun schon ;) in den sinne, das nur erkannt wird wen was fließt, wie viel ist da nicht wichtig, der Bereich sollte da zwischen 50 und 150 Watt liegen.
Den schaltwert kann ich ja über den ADC auswerten.

gruß micha
 
Hallo Micha!

Ich habe es mir doch schon fast gedacht..... ;)
Du möchtest also den Stromfluss überwachen.

Nun ja..... da haben wir das Problem ja schon! :eek:

Du hast etwas von 50 Watt geschrieben....
Also Netzspannung 230V~ und einen Wirkverbraucher von 50W ergeben:
P / U = I
50W / 230V = 0,217A

Sagen wir nun einfach mal, dass du einen Strom ab 0,2A (ca. 46W) detektieren möchtest.

Die Problematik ist nun, WIE du das erfassen möchtest.
Via "Spannungswandler" (Methode des Zangenamperemeters), oder per "Spannungsabfall" (mit einem Reihenwiderstand).

Beide Methoden funktionieren, haben aber beide so ihre Eigenarten.

Empfehlen würde ich die erste Methode. Damit hast du auch eine galvanische Trennung zwischen dem 230V und dem 5V Kreis.

Schau doch nebenbei mal nach das AVR-Praxis-Projekt mit dem Namen "SÜPS".
Dort haben wir auch schon über diese Methode gesprochen und einige Bauteile dafür gefunden.

Eine fertige Lösung kann ich dir aber auch nicht bieten.....

Schöne Grüße,
Cassio
 

Über uns

  • Makerconnect ist ein Forum, welches wir ausschließlich für einen Gedankenaustausch und als Diskussionsplattform für Interessierte bereitstellen, welche sich privat, durch das Studium oder beruflich mit Mikrocontroller- und Kleinstrechnersystemen beschäftigen wollen oder müssen ;-)
  • Dirk
  • Du bist noch kein Mitglied in unserer freundlichen Community? Werde Teil von uns und registriere dich in unserem Forum.
  •  Registriere dich

User Menu

 Kaffeezeit

  • Wir arbeiten hart daran sicherzustellen, dass unser Forum permanent online und schnell erreichbar ist, unsere Forensoftware auf dem aktuellsten Stand ist und der Server regelmäßig gewartet wird. Auch die Themen Datensicherheit und Datenschutz sind uns wichtig und hier sind wir auch ständig aktiv. Alles in allem, sorgen wir uns darum, dass alles Drumherum stimmt :-)

    Dir gefällt das Forum und unsere Arbeit und du möchtest uns unterstützen? Unterstütze uns durch deine Premium-Mitgliedschaft!
    Wir freuen uns auch über eine Spende für unsere Kaffeekasse :-)
    Vielen Dank! :ciao:


     Spende uns! (Paypal)