Zwei LT138A parallel

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02. Juli 2012
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  1. Assembler
Habe mir auf Euren Rat hin den LM317 angeschaut und dann gesehen, daß es noch vergleichbare Bausteine für größere Ströme gibt. Bei 5A scheint aber vorerst Schluß zu sein. Habe dazu das Datenblatt des LT138A gelesen.

Auf der ersten Seite findet sich eine Schaltung, zwei Regler parallel zu betreiben 8A (5A+3A). Allerdings finde ich zu dem zweiten dort verwendeten Regler LT350A kein Datenblatt. Und so erschließen sich mir nicht wirklich die Widerstandswerte.

Habe dann ein wenig weitergeforscht und diesen Artikel gefunden, in dem das Problem des parallelen Betriebs beschrieben ist. Das Hauptproblem scheint zu sein, daß der Regler mit der (geringfügig) kleineren Ausgangsspannung zunächst alle Arbeit alleine machen muß, bevor der zweite anspringt.

Dort werden allerdings auch zwei Lösungen für dieses Problem besprochen. Eine Lösungen mit Widerständen (das habe ich verstanden) und eine mit Dioden. Die erste Lösung scheint mir so ähnlich auch auf dem LT138A Datenblatt genutzt worden zu sein. Trotzdem durchschaue ich dort nicht, wie der obere Regler auf 5V eingestellt wurde.

Noch eine Frage kam mir. Angenommen man benötigt 7A. Ist es dann schlauer eine unsymmetrische Lösung zu nehmen, wie die obige (5A+3A) oder wäre es nicht einfacher, die Last auf zwei gleiche Regler zu verteilen, also zwei LT138A (10A)? Die letztere Lösung würde doch auch weniger Wärme entwickeln, oder?
 
Hallo,

sorry, wenn ich jetzt nicht direkt auf deine Fragen eingehe. Mich würde mal interessieren, welche Eingangsspannung und welche geregelte Ausgangsspannung du hast.

Hast du dir mal über die Verlustleistung Gedanken gemacht? Anscheinend erwartest du ja hohe Ströme, wenn du hier schon entsprechende Linearregler aussuchst und diese zusätzlich noch parallel schalten möchtest. :)

Dirk :ciao:
 
sorry, wenn ich jetzt nicht direkt auf deine Fragen eingehe. Mich würde mal interessieren, welche Eingangsspannung und welche geregelte Ausgangsspannung du hast.
Eigentlich wollte ich zunächst mehr über Spannungsregler lernen. Aber letztlich habe ich auch ein konkretes Problem.

Ich möchte eine 140W 24V DC Halogenlampe auf konstante Helligkeit regeln. Die Lampen variieren hersteller- und altersbedingt. Sie vertragen auch im Dauerbetrieb bis zu 24,7V. Die Helligkeit messe ich mit einem Sensor.

Bisher dachte ich, ich benutze ein Labornetzgerät, daß per Software gesteuert werden kann (siehe mein Beitrag zum Ea-ps). Der Aufwand ist aber relativ hoch, wegen 2xDAC und 2xADC.

Jetzt denke ich darüber nach, das Ea-ps nur noch als Spannungsquelle zu benutzen (32V), die Spannung auf irgend einen definierten Wert oberhalb von 24,7V zu begrenzen und dann die Lampe per PWM zu dimmen. Damit habe ich schon Erfahrungen gesammelt.
 
Hi,
sorry, aber ich hab hier ein Verständnisproblem, wenn du eine Eingangsspannung von ca. 32 V hast und die Halogenlampe per PWM dimmen willst, wozu dann die Linearregler ?
Die Halogenlampe ist träge genug, da kannst du ruhig mit 32V und PWM drauf gehen, zumal du ja die Helligkeit als Regelkriterium nutzen willst
 
Hi,
sorry, aber ich hab hier ein Verständnisproblem, wenn du eine Eingangsspannung von ca. 32 V hast und die Halogenlampe per PWM dimmen willst, wozu dann die Linearregler ?
Die Halogenlampe ist träge genug, da kannst du ruhig mit 32V und PWM drauf gehen, zumal du ja die Helligkeit als Regelkriterium nutzen willst
Das hatte ich mir auch schon überlegt. Allerdings habe ich dann das Problem, daß ich keine definierte Spannungsbasis habe. Das ist abhängig von der aktuellen Reglerstellung des Netzgerätes und dessen Schwankungen. Und ich würde gerne sicher wissen, auf welcher Spannung ich mich befinde. Ansonsten sind das immer x% der eingestellten unbekannten Spannung.
 

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