Und wieder ein Neuer!

hubi47

Neues Mitglied
17. Okt. 2011
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Ich wünsche allen einen schönen guten Abend,

Ich möchte mich kurz vorstellen und was mich bewogen hat, mich in diesem Forum anzumelden. Seit über 50 Jahren befasse ich mich mit der Elektronik. Damals kam der erste Transistor in die Läden. Es war ein OC810, schwarz und mit drei Beinen. Der OC810, der erste Transistor in der ex-DDR. Damit baute ich für meine Freunde Detektoren...das kennen heute viele überhaupt nicht. Die Elektronik hat mich aber nie wieder losgelassen, oder ich sie nicht. Ich hatte dann später auch viele Jahre Amateurfunk gemacht. Die Geräte dazu mussten wir uns selber bauen. Somit kam man mit vielen Bereichen der Elektronik in Berührung. In jüngster Zeit habe ich mich auch mit dem Bau von Geräten, welche die Atmel´s verwenden, befasst. So zum Beispiel verschieden Bauteiltester, Zählfrequenzmesser, zwei digitale Netzteile, das Pollin-Board und jüngst den Big-Ben-Türgong und das Eprom-Programmiergerät von S. Huehn. Mein neues Vorhaben ist eine DCF77-Uhr von Bernhard aus Erfurt. Dieser möchte ich den Stunden-Gong der Multifunktionsuhr von S. Huehn verpassen. Da ich zur Zeit noch keine Ahnung vom Schreiben der Programme für die ATmel´s habe, bin ich gespannt, ob mir die Anbindung des Gong´s gelingen wird. Gegenwärtig befasse ich mich mit verschiedene Anleitungen zum Erlernen des Assembler....finde einfach noch nicht den zündenten Funken. Ich wünsche und hoffe, dass ich auf meine "alten Tage" ein wenig von dem Programmieren erlerne. Mich würde es freuen, wenn es nur auf dem Pollinboard erst einmal blinkt. Als ich vor ein paar Tagen dieses Forum entdeckt habe, dachte ich mir: hier bist Du bestimmt gut aufgehoben. So, das soll erst einmal zu meiner Vorstellung genügen. So weiß doch dann jeder, wer sich hinter dem hubi47 (ist übrigens das Geburtsjahr) versteckt. Vielen Dank für die Aufnahme.

Viele Grüße vom hubi47
 
Hi Hubi47,

herzlich willkommen im Forum :flowers:

Seit über 50 Jahren befasse ich mich mit der Elektronik. Damals kam der erste Transistor in die Läden. Es war ein OC810, schwarz und mit drei Beinen. Der OC810, der erste Transistor in der ex-DDR. Damit baute ich für meine Freunde Detektoren...das kennen heute viele überhaupt nicht.
bei mir fehlen zwar gegenüber dir so etwa 20 Jahre aber Detektoren mit Pyrit-Kristallen kenne ich auch noch. Die früheren Transistoren waren auch nicht in Plastik oder Metall sondern in schwarz lackierten Glasgehäusen ;) Wenn man sie freigekratzt hat dann hatte man nen Fototransistor.

Gruß
Dino
 
Hallo Hubi47,

nochmal herzlich willkommen in unserer Community (auch wenn wir schon Kontakt via Email hatten :D).

Und auch noch viel Spaß bei uns :ciao:

Dirk
 
Hallo Hubi47!

Willkommen im AVR-Praxis Forum! :ciao:

Mach dir wegen deines Alters keine Gedanken!
Hier bist du bestimmt gut aufgehoben..... und das nicht nur, weil es hier noch andere User im ähnlichen Alter gibt. :wink:

Ich wünsche dir viel Spaß und gutes Gelingen, bei deinen ersten Gehversuchen!


Viele Grüße,
Cassio
 
Hallo Hubi !

Tja den OC810, den kenn ich auch noch, der erste Detecktor war damit in der NF Stufe bestückt, die OA625 übernahm die Demodulation. Wer hätte damals gedacht das wir uns mal mit dem was es heute alles gibt beschäftigen werden, wohl niemand.
Ich wünsche Dir hier viel Freude im Forum, Hilfe wirst Du hier gut bekommen. ich bin auch noch gewissermassen Neuling hier , den "alten Hasen" gegenüber..

Gruss
Gerhard
 
Hi
Bei soviel Lebenerfahrung will ich mich auch nicht zurückhalten... wie mein Nickname schon verrät, auch ich gehöre zu den Oldies und habe mit 12 auch die ersten Transistoren beschaltet. Klar, das dann auch eine Ausbildung zum Elektriker folgte und heut sitz ich (noch) an Großanlagen und spiele mit SPS und TDC nach Lust und Laune....ähmmm... nach Wunsch und Vorgaben. Na, vielleicht können wir noch viel voneinander lernen.
Gruß oldmax
 
Einen wunderschönen guten Abend wünsch ich und vielen Dank für die netten Zeilen von Euch.

Bei mir klappt es nicht ganz so, wie ich es gern hätte. Die Platine mit den Ziffernanzeigen und den ATmega 8 ist ja schon eine Weile fertig. Eine genaue Kontrolle ist ja erst mit einem DCF-Empfänger möglich; und da ist die Krux! Bisher hatte ich mit dem Pollin-Empfänger probiert. Er blinkt und ich kann auch die Pause in der 59. Sekunde genau erkennen. Schließe ich ihn an den Atmega 8 an, ist nur noch ein wildes Blinken an der Kontroll-LED wahrzunehmen. Also kaufte ich mir gestern das Conrad-Modul und mußte feststellen, dass es mir damit auch nicht besser ergeht. Heute habe ich noch mit dem 4093 einen Trigger dazwischengeschalten. Leider verhält es sich damit auch nicht anders. Jetzt mußte ich erst einmal eine Zwangspause einlegen und habe Euch meine Erfolge/Mißerfolge hiermit kundgetan. Hilft mir momentan auch nicht weiter.

Ich wünsche Euch noch einen schönen Abend

Viele Grüße vom hubi47
 
Hi Hubi,

Schließe ich ihn an den Atmega 8 an, ist nur noch ein wildes Blinken an der Kontroll-LED wahrzunehmen. Also kaufte ich mir gestern das Conrad-Modul und mußte feststellen, dass es mir damit auch nicht besser ergeht.
versuch mal die Betriebsspannung zum DCF-Empfänger zu filtern. Leg mal nen 47 Ohm oder 100 Ohm in Reihe in die Vcc zum Empfänger und direkt beim Empfänger dann nochmal nen 100nF Keramik und nen 10µF Elko (oder etwas größer) zum Filtern über die Versorgung. Dann den Empfänger in etwas Entfernung zum Mega8 bringen. So etwa 50cm sollten für die Fehlersuche erstmal reichen. Dann sehen wir weiter wie es sich mit dem Signal verhält.

Gruß
Dino
 
Einen schönen guten Abend miteinander

Danke erst einmal für die guten Ratschläge, die ich auch ausprobiert habe. Das Projekt der DCF-77 Uhr vom Bernhard habe ich nun verworfen, da es mit Allerwahrscheinlichkeit nicht nachbausicher ist. Wie komme ich zu diesem Entschluss?

Ein Bekannter von mir hat ebenfalls eine DCF-77 Uhr aufgebaut (nach S.Huehn). Ebenfalls von S. Huehn habe ich das Eprom-Programmiergerät nachgebaut. Wir haben beide Uhren nebeneinander bei mir auf dem Schreibtisch gestellt. Die meines Bekannten läuft tadellos und meine zeigt nur wirres Zeug an. Dabei bleibt die Minuten-Einer dunkel. Nun haben wir seinen DCF-Empfänger an meine Uhr angeschlossen. Natürlich mit dem gleichen Ergebnis. Anschließend wurde mein Empfänger an seine Uhr angeschlossen. Auch mit meinem Empänger läuft seine Uhr super. Ein Schaltungsfehler liegt nicht vor. Nachdem ich mal ein wenig im WEB mich umgeschaut habe, fand ich bei YouTube ein Filmchen. In dem ist zu sehen, dass andere das gleiche Problem haben.

http://www.youtube.com/watch?v=PqcxHaWcYT0

Somit steht nun für mich fest: Weg mit dem Projekt...ein neues muss her! Habe mich viel zu lang damit beschäftigt, aber man gibt ja nicht gleich auf. Nun bin ich dabei, die Uhr von Arne Rossius nachzubauen. Habe sie erst mal als Quarzuhr aufgebaut und es gab keine Probleme.

Nun wird folgendes Projekt aufgebaut:

http://elektronik-kompendium.de/public/arnerossius/schaltungen/avr/dcfclk-big-com_a.png

Hier bin guter Zuversicht! Ich werde nur den Teil der Datumsanzeige weglassen. Ich bin also nicht verschollen und habe immer noch die Fahne oben, lasse sie nur in eine andere Richtung wehen.

Viele Grüße vom Hubi47
 
Hallo Hubi,

Das Projekt der DCF-77 Uhr vom Bernhard habe ich nun verworfen, da es mit Allerwahrscheinlichkeit nicht nachbausicher ist. Wie komme ich zu diesem Entschluss?
...
Ein Schaltungsfehler liegt nicht vor. Nachdem ich mal ein wenig im WEB mich umgeschaut habe, fand ich bei YouTube ein Filmchen. In dem ist zu sehen, dass andere das gleiche Problem haben.

http://www.youtube.com/watch?v=PqcxHaWcYT0
Da ist die DCF77-Antenne ja auch direkt neben den LEDs wo die Ströme mit der Multiplexsteuerung durchwandern. Also gibt es schöne Einstreuungen. Die Antenne ist auf jeden Fall suboptimal positioniert. Das Zeichen zwischen Stunden und Minuten könnte als Minutenzeichen reinprogrammiert worden sein. Das Sekundenzeichen wären dann zwei Striche.

Nun bin ich dabei, die Uhr von Arne Rossius nachzubauen. Habe sie erst mal als Quarzuhr aufgebaut und es gab keine Probleme.

Nun wird folgendes Projekt aufgebaut:

http://elektronik-kompendium.de/public/arnerossius/schaltungen/avr/dcfclk-big-com_a.png

Hier bin guter Zuversicht!
Achte drauf das im Schaltplan ein AT90S2313 drin ist. Also der Vorgänger des Tiny2313. Der hat eventuell etwas andere Befehle. Es kann also sein das das Programm angepaßt werden muß.

Denn mal viel Glück.

Gruß
Dino
 
Hallo dino03,

Ich habe meine Antenne sogar mit über 1 Meter von der Platine gehabt. Auch da die gleichen Symptome. Bei meinem Bekannten liegt die Antenne gleich hinter den Anzeigeelementen. Keine Störungen! Es kann nur etwas mit der Schaltung nicht stimmen. Das ist nun Geschichte für mich. Bin schon am Bauen der neuen Variante.

Gruß, hubi47
 
Endlich Erfolg gehabt!

Seit heute habe ich es geschafft, dass der DCF-Empfänger absolut fehlerfrei und vor allem ohne Störungen arbeitet. Nach dem Einschalten der Spannungen am Empfänger als auch der Uhr dauert eine Synchronisation ca. 3 Minuten. Das habe ich mehrmals heute probiert. Es bleibt bei ca. 3 Minuten. Vorher dauerte es manchmal Stunden, oder gar ein Tag. Leider blieb auch nach dieser Zeit der Erfolg manchmal aus.

Was habe ich gemacht?

- es dürfen keine Schaltnetzteile benutzt werden
- Uhr und Empfänger müssen von getrennten Netzteilen gespeist werden (Steckernetzteile linear)
- Empfänger muss mit ausreichend Abstand von Störquellen positioniert werden (Uhr selbst, TFT´s, Funkmaus usw.)
- Empfängerplatine mit einem Trigger ausgestattet
- Kontroll-LED auf dem Empfänger an dem zweiten Anschluss des Conrad-Moduls anschließen

Wird auch nur ein vorgenannter Punkt verletzt, treten Probleme auf!

Den Trigger habe ich wiefolgt aufgebaut:

Trigger.jpg

Der nichtbezeichnete Widerstand hat ebenfalls den Wert von 10K

Die LED darf nicht an eines der Gatter angeschlossen werden. Die Impulse führen sofort zu Störungen des DCF-Signals. Wenn das alles beachtet wird, sind nach meinen Erkenntnissen keine Probleme zu erwarten. Mein großes Uhrenprojekt hatte ich erst einmal zugunsten der Fehleranalyse auf Eis gelegt. Damit geht es aber nun weiter, zumal ich jetzt alles an Material vorliegen habe.

Hier mal ein Bild von der eiligst aufgebauten Mini-DCF-Uhr. Das war notwendig, damit ich mich mit dem Signalverhalten erst einmal ausgiebig beschäftigen konnte.

Mini-Uhr.jpg

Der 7805 hat auch noch mit daraufgepasst. Die Platine ist gerade einmal 70x45 mm² groß. Die Empfängerplatine befindet sich noch im Experimentierstadium...wird aber als Nächstes fertig.

Und nun noch ein Bild von meiner künftigen Uhr, die auch noch einen Stundenschlag erhält.

künftiges Projekt.jpg

Das soll es für heute erst einmal wieder gewesen sein.

Viele Grüße vom hubi47
 

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