Positionsanzeige am historischen Teleskop

[michaelkorb]

Hast du die Platine geäzt, oder gefräst bzw. machen lassen?

Ich lass die bei PCB-POOL machen, da hab ich jahrelange Erfahrung. In unserer Stadtwohnung fang ich nicht mehr mit der Ätzerei an - da fehlt dann doch echt der Platz.

Es gibt in sPlan übrigens auch eine Export-Funktion.
Damit kannst du z.B. direkt ein GIF-Bild erstellen und musst den Plan nicht extra als PDF "ausdrucken".
Außerdem kann man die Bilder hier dann besser in die Beiträge integrieren.

Danke für den Hinweis, werd es beherzigen.

Was machst du denn jetzt mit der "falschen" Zahnradübersetzung?

Falsch ist die nicht aber nicht genau bekannt. Ich hab mich per Meßreihe und Mittelwert rangetastet und liege jetzt bei 8,2fach. Damit haben wir sehr genaue Werte erhalten. Zumindest liegen wir damit bei einer 180°-Drehung sehr nah dran. Demnächst greif ich mir mal ne Leiter und zähl die mal nach. Ist halt nur schwierig, da das Zahnrad teilweise verdeckt ist und immer nur ein Teil sichtbar ist. Werde die primitive Methode mit Filzstiftstrich anwenden.

Michael

 

[michaelkorb]

Bei den Arbeiten an der Firmware für die Funkbox (Zentrale) mußte ich leider feststellen, dass der 128er (3,3V-Betrieb wegen Funkchip und nur 7,par zerquetschte MHz) nicht alles schafft. Er sollte nach ursprünglichem Plan neben der Sensorbedienung (und Handling des 1:n Funknetzes) auch die Rohwerte der Encoder in die Himmelskoordinaten umrechnen. Dazu hat er eine onBoard Uhr (läuft auf UT) und die Standortkoordinaten. Leider ist er mit der Berechnung ziemlich überlastet (Berechnung GST, LST, RA - alles Berechnungen im double), so daß er die Sensoren dabei stark vernachlässigt.
Display und Tastatur hab ich schon per Moduswechsel abschaltbar gemacht - trotzdem zu knapp alles.

Also Plan B:
Die Funkbox kümmert sich nur noch um die Sensoren und das Funknetz.
Display und Tasten wandern aus der Funkbox in ein zweites Modul (auch ein 128er mit 14, par zerquetschte MHZ - da 5V-Betrieb). Dort läuft auch die Uhr. Die Encoderbox steht mit dieser zusätzlichen Box per TTL-seriell in Verbindung und sendet die Rohdaten der Encoder zyklisch. Hier werden alle Werte berechnet und per SPI oder seriell an die Funkbox übermittelt. Die hat dann schon die korrekten Himmelskoordinaten und braucht sie nur noch zu verteilen.

Ich halt Euch auf dem laufenden.

Michael

 

[dino03]

Hi,

Bei den Arbeiten an der Firmware für die Funkbox (Zentrale) mußte ich leider feststellen, dass der 128er (3,3V-Betrieb wegen Funkchip und nur 7,par zerquetschte MHz) nicht alles schafft.

hast du schon mal an Pegelwandler für den Funkchip und dann nen 16MHz Quarz
für den Mega128 gedacht ?

Gruß
Dino

 

[michaelkorb]

hast du schon mal an Pegelwandler für den Funkchip und dann nen 16MHz Quarz
für den Mega128 gedacht ?

Hatte ich auch schon überlegt. Das Funkmodul ist aber ein fertiges Modul und ein Nachbau schwierig ohne Reflow-Ofen, da der Funkchip im QFN-Gahüse. Damit fang ich definitiv nicht an, dazu fehlt mir echt der Platz. Auf der bestehenden Platine ist das auch nicht änderbar. Da ich die anderen eh noch rumliegen habe, werd ich es so probieren. Außerdem reicht die doppelte Frequenz auch nicht aus, da würde das Funknetz auch nur ca aller 2s mit neuen Werten versorgt. Wenn es nur ein 1:1 wäre, käme ich hin. Geplant sind aber ein 2:1 bis 5:1 Funknetz und da wird es schwierig.
Die Rechnerei ist halt sehr intensiv. Für ein anderes Projekt - Teleskopsteuerung unseres Riesenspiegels bin ich damals auf ARM umgestiegen.

Michael