Simulator und Debugging/Disassembling
Hallo,
hier noch die geballten Erfahrungen eines eingefleischten
Eprom-von-Hand-Brenn-Enthusiasten (Eprom CMOS-27er-Serie, MCU MC8051 und älter)
Hier wird jedes Bit mit Handschlag begrüßt:
Adressen über Jumper einstellen,
(oder schon mit TTL-Aufwärtszähler)
An selbstgebastelter diodenmatrixbasierter Hexanzeige-Eingabe-Tastatur
mit prellfreien Tastern (Siebensementanzeige mit pinkompatiblem Treiber erweitert auf A bis F, Darstellung A,b,C,d,E,F)
Daten/ Opcodes eingeben
Strobe-Impuls 50 ms Dauer +24 Volt an "Brenn-"Eingang des Eproms.
Fertig. Abhaken auf Programmzettel.
Nächste Adresse etc.
Das Ganze 1024-mal oder so.
Anschließend wird beim 8048-er Controller nach Verifying der Read-Anschluß endgültig
per 24-Volt Spannungsstoß abgebrannt. Damit ist ein späterer Zugriff
auf den Programmcode hardwaremäßig vereitelt.
Nun ja,
mit Flashtechnologie gehts doch erheblich leichter:
Nur,
ein einmal per ISP ausgelesenes Hex-File bietet eine Reihe von Rätseln, die ein "Invers-Engineering" praktisch unmöglich machen. Eher sollen diese Debug-Disassemble-Features im Studio4 ein pädagogisches Ziel verfolgen.
Besonders interessant das Debugging, wo das Aufklappen der einzelnen
Bits in Statusregistern (oder UART) etc.. Hier kann ich sehen, was nun tatsächlich enabled/disabled wurde, falls Zweifel darüber bestehen sollten.
Gut so.
Auch nur unter diesem mehr pädagogischen Aspekt folgen hier ein paar Screenshots, die vom
Studio4 abgespitzt worden sind.
(Distanziere mich hiermit nochmals ausdrücklich von eventuell dubiosen Absichten.)
Trotzdem, viel Spaß beim Knobeln und Tüfteln.
Gruß von Oskar01