Grüße aus Bayern

laplace

Mitglied
26. Nov. 2008
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Kronach / Oberfranken
Sprachen
  1. BascomAVR
  2. Assembler
  3. Pascal
Guten Tag,

ich heiße Werner, bin ein UHU :p (unter 100, also 51), komme aus dem nördlichsten Bayern (Franken, zugezogen) und will schon eine Weile in die AVR Welt einsteigen.

Ich hab' zwar schon ein Projekt programmiert und es funktioniert auch soweit, komm' aber nicht dazu, die Elektronik drumherum zu designen. Mir fehlt einfach die Zeit.

Ich programmiere beruflich auf'm PC in Pascal/Delphi und hab' da auch mit Messtechnik zu tun.

Für die AVR's hab' ich mir Bascom/Assembler als Sprache auserkoren - weil:
1.) ich ein Assemblerfreak bin (seit C64 Zeiten) und
2.) Bascom es extrem einfach gestattet, Assemblercode zu implementieren
3.) der Pascal-Compiler von mikroE einfach nur Schrott ist
4.) und ich C überhaupt nicht mag :eek:

Den Bascom-Compiler werd' ich mir demnächst zulegen.

Einen schönen Tag noch
Werner
 
Herzlich willkommen

Hallo Werner,

na dann heiße ich Dich zunächst mal herzlich willkommen in unserem Forum und freue mich auf

1.) Deine Fragen
2.) Deine Beiträge
3.) Deine Projekte

....

Welchen Mega hast Du denn bisher schon eingesetzt? Wie viel BASCOM-Erfahrung hast Du? Hast Du Lust uns ein bissle was von Deinem projekt zu erzählen?

Grüße aus dem Schwabenländle,
Markus
 
Hallo Werner,

willkommen bei uns im Forum.

Ich programmiere ebenfalls in Delphi/Pascal, Pascal gefällt mir besser als C. Bei den AVRs verwende ich C und Assembler (bin auch ein Assembler-Freak ;)).

Hier im Forum gibts viele User, die Bascom verwenden, es wurden auch schon einige größere Projekte mit Bascom realisiert, ich denke mal bei uns bist du gut aufgehoben :)

Dann mal schöne Grüße zurück nach Bayern,
Dirk
 
N'Abend,

und danke für die nette Begrüßung.

Viel Erfahrung hab' ich mit den AVR's bzw. Bascom noch nicht.

Neben der guten Einbindung von Assemblercode hat mir die Hilfe von Bascom gefallen: die ist sehr umfassend und soweit ich das beurteilen kann, stimmt auch, was in der Hilfe steht. Halte ich gerade zu Beginn für sehr wichtig.

Mein erstes Projekt, das ich zumindest schon programmiert bzw. in rudimentären Zügen auch debuggt habe, ist ein DDS-Funktionsgenerator (+ Extras) auf dem TINY2313. Das wesentliche Prinzip stammt aus'm INET (von Jesper), wobei ich aber zwei 8-Bit DAC's verwenden werde (einen zusätzlich für die Einstellung der Amplitude). Ist schon erstaunlich: so ein Doppel-DAC in einem Gehäuse kostet praktisch genauso viel wie ein Einzelner und hat gleich noch Latches drin.
Daneben hab' ich den Frequenzbereich zu tieferen Frequenzen hin erweitert. Wie's praktisch aussehen wird, werd' ich dann sehen.

Zu den Extras gehören eine serielle Schnittstelle im ASCII-Format (halte ich für bessser als binär), wobei ich die Routinen (auch für Zahlenkonversion) schon getestet habe. Was zusätzlich neben der eigentlichen Ansteuerung des Funktionsgenerators noch hineingepasst hat, waren Routinen zum Lesen/Schreiben des Eeproms (auch aus dem INET).
Da ich nicht wußte, wie ich in BASCOM eine Tabelle an einer 1kB Grenze im Flash plaziere, hab' ich die Tabelle(n) mit AVR-Studio erstellt und die Hexfiles dann zusammen 'geführt'.

Wenn ich die Hardware aufgebaut habe (und alles klappt :p), hab' ich gleich einen Grundstock für künftige Projekte.

Ich plane da ausschließlich eine Ansteuerung über/Kombination mit den PC über die RS232 (eventuell mit einem USB/seriell Wandler).

Das RS232 Interface soll potentialfrei über 2 Optohoppler aufgebaut werden, die Spannungsversorgung PC-seitig über die RTS/CTR Leitungen (wie bei Multimetern). Wenn ich die Signale auch noch an den Kollektoren der Optohoppler abgreife, bekomm' ich auch noch die Invertierung ohne zusätzliche Bauteile.

Die Software auf PC-Seite zum öffnen der COM-Schnittstelle (Windows/Delphi) hab' ich schon geschrieben.

Spannungsversorgung werd' ich über ein 12 Volt Steckernetztil realisieren, so dass ich über eine Ladungspumpe eine +/- 6 Volt Spannungsversorgung mit vorheriger Brummsiebung zusammen bekommen sollte (siehe ELKO). Klar sollen Spannungsversorgung und Interface auch für andere Projekte dienen.
...
Alles, was fehlt, ist einfach die Zeit :rolleyes:, zumal ich im Moment ziemlich viel am PC-Software schreiben bin.


Nochmals schönen Abend
Werner
 
Hi Werner,

Neben der guten Einbindung von Assemblercode hat mir die Hilfe von Bascom gefallen:
die Einbindung von Assembler hat mir auch besser gefallen als in C. Aber zum
Einstieg in BASCOM konnte ich noch nicht durchringen ...

Mein erstes Projekt, das ich zumindest schon programmiert bzw. in rudimentären Zügen auch debuggt habe, ist ein DDS-Funktionsgenerator (+ Extras) auf dem TINY2313. Das wesentliche Prinzip stammt aus'm INET (von Jesper), wobei ich aber zwei 8-Bit DAC's verwenden werde (einen zusätzlich für die Einstellung der Amplitude). Ist schon erstaunlich: so ein Doppel-DAC in einem Gehäuse kostet praktisch genauso viel wie ein Einzelner und hat gleich noch Latches drin.
Daneben hab' ich den Frequenzbereich zu tieferen Frequenzen hin erweitert. Wie's praktisch aussehen wird, werd' ich dann sehen.
Das hört sich ja recht interessant an :) Ein digitaler Funktionsgenerator
oder so. Von den DDS hab ich mir irgendwo/irgendwann schonmal die
Theorie ein wenig angelesen, mehr aber noch nicht. ;)

Dein Nick "Laplace" hat nicht zufällig was mit Mathematik zu tun ? :D

Gruß
Dino
 
Hallo Werner!

Wenn auch etwas spät....
da ich aus beruflichen Gründen nicht mehr ganz so oft online sein kann...
möchte ich dich auch noch schnell willkommen heißen! :ciao:

Ich wünsche dir hier viel Spaß und freue mich auch schon auf deine Projekte!

Schöne Grüße,
Cassio
 
@Cassio

auch dir ein Danke für die freundliche Begrüßung. Die berufliche "Verhinderung" das zu tun, was (mehr) Spass macht, kenn' ich auch nur zu gut. Ich bin zum Beispiel fast die ganze nächste Woche beruflich unterwegs.

@dino

wie kommst du da drauf, dass mein Nickname etwas mit Mathe zu tun hat :D
Klar hast du recht. Ursprünglich hab' ich zwar was anderes gelernt, aber mittlerweile "muß" ich einiges an/mit numerischer Mathematik machen. Macht sogar Spass, zumindest dann, wenn's funktioniert.


Schönen Abend bzw. guten Morgen noch
Werner
 
Hi Werner,

@dino

wie kommst du da drauf, dass mein Nickname etwas mit Mathe zu tun hat :D
Klar hast du recht. Ursprünglich hab' ich zwar was anderes gelernt, aber mittlerweile "muß" ich einiges an/mit numerischer Mathematik machen. Macht sogar Spass, zumindest dann, wenn's funktioniert.
der Begriff/Name Laplace war mit zusammen mit Mathe in Erinnerung.
Ich hab aber sicherheitshalber grad nochmal Wikipedia befragt ...
Pierre-Simon (Marquis de) Laplace (* 28. März 1749[1] in Beaumont-en-Auge in der Normandie; † 5. März 1827 in Paris) war ein französischer Mathematiker und Astronom. Er beschäftigte sich unter anderem mit der Wahrscheinlichkeitstheorie und Differentialgleichungen.
hat mich mein Gedächtnis doch nicht getäuscht ;)

Gruß
Dino
 
Guten Morgen,

ich hab' mal eine Frage:

ich möchte mir jetzt den BASCOM-Compiler zusammen mit dem Buch von Roland Walter - ich hab' halt machmal ein Buch lieber als ständig auf die Mattscheibe zu schauen - bestellen.

Bei Robotikhardware.de bekomm' ich beides - also nur einmal Lieferkosten - für 135 Euro's. Da ich keine Kreditkarte habe, bezahl' ich über Vorkasse.

Weiß' da jemand was über Robotikhardware oder kennt jemand ein besseres Angebot?


Schönen Sonntag noch
Werner

P.S. Ja dino, Laplace hatte viel mit Mathe zu tun - und auch mit angewandter Physik :p
 
Hallo Werner,

ich habe damlas BASCOM direkt vom Hersteller bezogen. Ich habe mir allerdings das Buch vom Clasu Kühnel "Programmieren der AVR RISC mit BASCOM" gekauft und das über Amazon.

Grüße,
Markus
 
Hallo Werner,

die €135 sind ok, €79 die Cd, €48 das Buch und VK. Du könntest @10 sparen, wenn Du bei MCS direkt bestellst, dann erhälst Du jedoch einen Download für €69. Den DL habe ich auch gewählt, funktionierte alles super. Sofort eine oder mehrer Sicherheitskopien der EXE machen, Du hast nur einen DL für's Geld.
Für Einsteiger ist das Buch von R. Walter gut gewählt. Ich möchte Dir noch das Buch von Meissner, die deutsche Übersetzung der Bascom- Hilfe, empfehlen. Sind jedoch NUR die Hilfe und einige Schaltpläne drin.

Zu dem Thema "Buch" bin ich Deiner Meinung. Das Hin- und Herklicken ist mir zu dämlich. Wenn Du Pech hast, gibt es sogar einen Absturz mit Datenverlust der letzten Programmzeilen. Eine Ausnahme mache ich bei Datenblättern. Doch zu einem Programm gehört das Papier dazu wie das Booklet zur Original- Cd. Aber das ist ein anderes Thema.


Grüsse,

Michael
 
Hi Michael,

Zu dem Thema "Buch" bin ich Deiner Meinung. Das Hin- und Herklicken ist mir zu dämlich. Wenn Du Pech hast, gibt es sogar einen Absturz mit Datenverlust der letzten Programmzeilen. Eine Ausnahme mache ich bei Datenblättern. Doch zu einem Programm gehört das Papier dazu wie das Booklet zur Original- Cd. Aber das ist ein anderes Thema.
der Meinung bin ich auch. In Büchern kann man mal schnell nen paar Zettel als
Lesezeichen reinlegen oder mit Bleistift ein paar Kommentare reinschreiben, ...
Das geht bei ner PDF immer etwas schlecht. Und der Überblick fehlt auf nem
Monitor auch etwas. Wenn man so 2-3 Bücher neben der Tastatur liegen hat
dann ist das einfach praktischer :D

Datenblätter von interessanten Bauteilen, die ich öfter benötige drucke ich mir
aber auch aus. Aber nicht wie ein Irrer alles erreichbare sondern nur nötige
Sachen.

Meine Ausdrucke sind dann immer auf DinA5 und beidseitig. Das wird dann
mit ner Bindemaschine gelocht und gebunden. Man hat dann ein schönes
kompaktes Ringbuch was nicht viel Platz wegnimmt und wo man von der
Verkleinerung die Sachen trotzdem noch recht gut erkennen kann.

Gruß
Dino
 
Hi Dino,

ja, da stimme ich Dir wiederum zu.

Datenblätter von interessanten Bauteilen, die ich öfter benötige drucke ich mir
aber auch aus. Aber nicht wie ein Irrer alles erreichbare sondern nur nötige
Sachen.
Genau. Für mich persöhnlich sind unsere Beschreibungen die beste Methode. Ich habe ganz zu Anfang das Datenblatt zum Atmega8 ausgedruckt, komplett. Diesen Fehler werde ich bestimmt nicht noch einmal machen.
Meine Ausdrucke sind dann immer auf DinA5 und beidseitig. Das wird dann
mit ner Bindemaschine gelocht und gebunden. Man hat dann ein schönes
kompaktes Ringbuch was nicht viel Platz wegnimmt und wo man von der
Verkleinerung die Sachen trotzdem noch recht gut erkennen kann.
Umpfff, Din A5 - geht mit meinen alten Augen gar nicht mehr.
Die Beschreibungen der Features und die Register jedes Atmels oder anderer Bauteile werden laminiert, der Rest geht in A4- Ordner.

- All

:offtopic:

Mein Umzug und die Baumaßnahmen sind soweit abgeschlossen. Sobald auch mein Bastel- und Programmierplatz fertig ist, kann ich mich wieder gaaanz langsam den Atmels widmen. Auf Berichte zum Neubau der Carrera- Bahn und Basteleien dazu müssen die Interessierten unter Euch jedoch leider noch ein bisschen warten. Vielleicht schaffe ich ja den Rohbau bis Weihnachten, den Kleinen wird's freuen.


Grüsse,

Michael
 
Hi Michael,

Für mich persöhnlich sind unsere Beschreibungen die beste Methode. Ich habe ganz zu Anfang das Datenblatt zum Atmega8 ausgedruckt, komplett. Diesen Fehler werde ich bestimmt nicht noch einmal machen.
Umpfff, Din A5 - geht mit meinen alten Augen gar nicht mehr.
Die Beschreibungen der Features und die Register jedes Atmels oder anderer Bauteile werden laminiert, der Rest geht in A4- Ordner.
ich hab mir als Universal-Nachschlagewerk das Datenblatt vom Mega128
ausgedruckt. 2cm Papier in DinA5 :D - ca 390 Seiten :eek:
Die Anleitungen und Schaltpläne vom STK500,501,503 + ISPmk2 auch.
Dann kann man mal schnell ohne Dateigesuche und Rechner hochfahren
nachlesen ;)

Gruß
Dino
 
Hi Dino,

ja, so ähnlich.


Grüsse und gute Nacht,

Michael
 
Sodele,

diese Woche kam der Compiler und für 20 Euronen hab' ich mir noch einen kleinen USB-Programmer zugelegt.

Werd' nachher mal auf meinem Pollin-Board (2.0) den Transistor auslöten, der über die serielle Programmierung (Pony Prog) die Resetleitung nach Masse ziehen soll.
Dann kann ich den ISP-Adapter anschließen und gleich mal ausprobieren, ob der Programmer funzt.


Schönes WE rundum
Werner :p
 
Sodele :) ,

der Mega spricht mit mir :p (in Assembler) - hab' eben gerade die Receiver-Interrupt-Routine entwanzt. Als nächstes kommt der PC-Teil dran. Ich möchte einen asynchronen Empfang über einen eigenen Thread realisieren.


Viele Grüße
Werner

P.S. Code folgt noch, wahrscheinlich an anderer Stelle
 

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