Externer Spannungsregler

[sticky36]

Hallo alle zusammen. Ich bin mir nicht sicher ob das Thema hier richtig ist aber ein beserer Ort ist mir nicht eingefallen.

Ich versuche gerade einen ATA6662 Lin-Transciever mit einem ATMEGA168
zu beschalten. Nun habe ich im Datenblatt folgendes Blockschaltbild gesehen, in dem ein Spannungswandler von 12V auf 5V (50mA wenn ich mich nicht irre) runterregeln soll. Aber er hat noch ein Enable pin, der mit den Ihabititpin des ATA6662 verbunden werden soll.
Ich suche so einen Spannungswandler kann aber beim besten Willen keinen finden und habe gehofft das mir Jemand weiter helfen kann.

Oder brauche ich keinen Enable pin und interprtiere das blockschaltbild falsch?

gruß Sticky

 

[Dirk]

Hallo Sticky,

der LIN-Transceiver hat einen Inhibit (INH) - Ausgang, der bei einem WakeUp-Request auf high geht (auf VCC vom Transceiver). Damit könnte man einen Spannungsregler aktivieren, der den Mikrocontroller oder andere Schaltungsbereiche mit Spannung versorgt. Dies ist interessant für batteriebetriebene Geräte. Du kannst den INH-Ausgang unbeschaltet lassen. Die Spannung am Enable-Eingang (EN) des Transceivers muss mindestens 2V betragen, damit der Transceiver aktiviert ist.

Grüße,
Dirk

 

[sticky36]

Die Spannung am Enable-Eingang (EN) des Transceivers muss mindestens 2V betragen, damit der Transceiver aktiviert ist.

Heißt das, dass ich den ENable einfach an der Versorgunngsspannung anschliesssen kann?

Danke dir Dirk, für deine kompetenten Rat. finde ich voll toll von dir. ich werde dich wohl ion meiner diplomarbeit erwähnen. hammer

gruss sticky

 

[Dirk]

Hallo Sticky,

Heißt das, dass ich den ENable einfach an der Versorgunngsspannung anschliesssen kann?

wenn du den Transceiver nicht in den Sleep-Mode bringen möchtest, kannst du EN an VCC (5V) des Mikrocontrollers anschließen, nicht an VS, da die Spannung ggf. zu hoch sein könnte. Die Angaben wie immer ohne Gewähr .
Schön, dass ich dir hier helfen konnte, schau auch einfach mal in das Datenblatt, es steht eigentlich alles drin.

Grüße,
Dirk