Codeschloss mit codierten Steckern

apfelwolle

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13. Sep. 2009
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Keine Ahnung wie ich es beschreiben oder benenn soll, aber ich versuche es mal.

Ich möchte ein Gerät bauen welches eine Aktion ausführt wenn drei Stecker gesteckt sind.

Die Stecker sollten aber codiert sein aber keine eigene Spannungsversorgung benötigen.

Die Anzahl der Pole bei den Steckern ist egal.

Ich hatte mir gedacht, dass ich einfach je einen Widerstand in den Stecker einbaue und diese Werte über den Atmega abfrage...Oder habt Ihr da eine bessere Idee welche noch etwas sicherer gegen Fälschungen ist?
Vielen Dank
Wolfgang
 
Hallo Wolfgang!

Nun ja, dein Codeschloss wäre ja nun nicht gerade fälschungssicher! ;)
Kommt eben drauf an, was du damit sichern möchtest....

Zum Zwecke der Zutrittskontrollen gibt es den DS1990A 1-Wire Button.
Jeder dieser Button hat eine einmalige 64bit Seriennummer und diese kannst dafür bestimmt nutzen.

Ich gebe allerdings zu, dass es inzwischen schwer geworden ist diese I-Buttons zu bekommen. :eek:
Von daher würde ich einfach mal sagen....
Nimm für jeden Stecker einen DS1820 Temperatursensor. ;)
Jeder dieser Sensoren hat ebenfalls eine eindeutige Nummer, die du abfragen kannst!
Obendrein brauchst du nur drei Adern und alle drei "Codestecker" arbeiten auf der selben BUS-Leitung.

Ich würde mal sagen.... einfacher und sicherer (für den geringen Aufwand und das wenige Geld) geht es wohl nicht! ;)

Schöe Grüße,
Cassio
 
Treffer!!!!! Danke!!!!
Das ist nichts besonderes Der Atmega soll nur dann eine Information am Display ausgeben, wenn alle drei Stecker gesteckt sind ganz einfach....

Das bedeutet ich lese den DS1820 seriell aus, dann bekomme ich eine ID des Sensors diese ID baue ich in meine Abfrage auf jeweils die ID ein und fertig?
 
Hi Wolfgang!

Ja, so in etwa! ;)

Du liest via 1-Wire die Romdaten der Sensoren aus....
Diese eindeutigen Seriennummern speicherst du in einer "Tabelle" bzw. "Datenbank" ab.

Im Betrieb prüft der Mega nur noch, ob ein Sensor (oder wie viele Sensoren) angeschlossen ist (sind), liest dann die Romdaten aus und vergleich sie mit seiner internen "Tabelle" bzw. "Datenbank".
Fertig! :)

Klingt jetzt vielleicht etwas kompliziert....... ist es aber nicht! ;)
Hast du schon einmal mit 1-Wire Komponenten gearbeitet?
Ansonsten gibt es hier erst mal genug Beispiele zum Auslesen der DS1820 Sensoren.
Aktuell arbeitet ja gerade "maikgen" an seiner Aquariumsteuerung.
Er verwendet dort zwei Sensoren am selben BUS und liest dazu auch die Romdaten aus. Den Rest mit der Temperatur kannst du dann natürlich weg lassen. ;)

Wenn sonst noch fragen sind, einfach hier mal nachfragen. :)

Gruß,
Cassio
 
Hallo zusammen,

Du liest via 1-Wire die Romdaten der Sensoren aus....
Diese eindeutigen Seriennummern speicherst du in einer "Tabelle" bzw. "Datenbank" ab.

Im Betrieb prüft der Mega nur noch, ob ein Sensor (oder wie viele Sensoren) angeschlossen ist (sind), liest dann die Romdaten aus und vergleich sie mit seiner internen "Tabelle" bzw. "Datenbank".
Fertig! :)
das ist eigentlich die einfachste Lösung für sowas. Vor allem braucht man nur
für jeden "Schlüssel" einen 2poligen und VERPOLUNGSSICHEREN Stecker. Also
zB ne 2,5mm oder 3,5mm Mono-Klinke oder ne Stereoklinke wenn man ohne
Phanntomspeisung arbeiten will ;) Dann sind es aber wieder 3 Pole.

Wenn man es absolut sicher haben will dann gibt es zB auch noch den
DS2433. Der hat ein 4kByte großes EEPROM drin. Da könnte man dann
sogar nen Zertifikat hinterlegen ;) Sicherer geht es dann auf die einfache
Art nicht mehr ;) Dann hat man 4kByte Zertifikat und die Seriennummer des
Bausteins.

Gruß
Dino
 
Leute Ihr seit der Hammer da kann sich so manches andere Forum mal eine Scheibe abschneiden! So nun sammle ich Daten bestelle Material dann geht es an den Versuchsaufbau.... Selbstverständlich dokumentiere ich hier möglichst viel so haben vielleicht noch andere was davon. Vielen Dank und viele Grüße Wolfgang
 
Hi Wolfgang,

noch was zum DS2433 mit den 4kByte. ... Der ist nicht ganz billig :p :rolleyes:
Außerdem ist das Gehäuse ungefähr 3mal so lang wie das vom DS18S20.
Scheint also nen größerer Chip drin zu sein :eek: :D
Also entweder nen Stecker nehmen wo das Ding reinpaßt oder doch lieber
den DS18S20 verwenden. damit kann man dann auch gleich sehen ob der
Anwender eventuell Fieber hat :p :p :cool:

Gruß
Dino
 
...doch lieber den DS18S20 verwenden. damit kann man dann auch gleich sehen ob der Anwender eventuell Fieber hat :p :p :cool:

Hi zusammen!

Nun ja, man könnte dank des Tempsensors auch gleich eine "Alive-Prüfung" machen.....
Also sicherstellen, dass der Anwender den Stecker auch wirklich in den Fingen hält und nicht einsteckt und wegläuft. :D
OK, geht natürlich nicht in Räumen oder Anlagen um die 30 Grad. :rolleyes:

Wünsche dir auf alle Fälle viel Spaß, Wolfgang!
Freue mich schon auf dein dokumentiertes Projekt dazu.

Gruß,
Cassio
 

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