Audioquellen-Switcher mit Lautstärkeregelung + Fernbedienung

Hi Stefan,

ich habe letztens in einem meiner Projekte den PGA 2310 verwendet :
http://www.avr-praxis.de/forum/showthread.php?2028-Kopfh%F6rerverst%E4rker

und kann den nur empfehlen. Der ist audiotechnisch sehr hochwertig, auf 0,5 dB genau einstellbar (bei Gleichlauf von 0,1 dB), bietet auch Muting und wird einfach per SPI angesteuert. Kein Streß mehr mit mechanischer Montage im Gehäuse, mit nachlaufendem Poti, Kratzen (wenn's älter wird) und keinerlei Motorgeräusch beim Einstellen.

Erhältlich ist der z.B. hier:
http://de.farnell.com/texas-instruments/pga2310pa/lautstaerkeregler-2310-pdip16/dp/1212339


Gruß
Jürgen
 
Hi Jürgen,

hübsches Teil! :D

Eigentlich hatte ich gar nicht vor, ein Motorpoti zu verwenden, auch wenn ich das anfangs tatsächlich überlegt hatte - sogar den Selbstbau! :) Das hätte doch was: Mikrocontroller in Kombination mit Elektromechanik...

Als digitale Potis hatte ich bisher den DS1802 und den PGA2311 gefunden - letzterer wird auch in diesem Projekt eingesetzt. Leider hatte ich bisher keine Bezugsquelle für den PGA2311 bzw. PGA2310 gefunden, daher danke für den Hinweis.

Da ich bisher noch keine praktische Erfahrungen mit der Programmierung von Mikrocontrollern habe, hatte ich auch schon überlegt, wie man die Einstellungen speichern kann, und wann und wie oft man das tun sollte. Da das EEPROM ja (angeblich) nur 100.000-mal beschreibbar ist, sollte man es wohl besser nicht nach jeder kleinen Änderung tun, sondern asynchron mit Verzögerung. Also so, wie Du es wohl auch gemacht hast, wenn ich das richtig aus dem Thread herauslese.

Gruß,
Stefan
 
Hi Stefan,

danke für die Blumen.

Hinsichtlich Eeprom bei den Atmels garantiert der Hersteller 100.000 Schreibzyklen - tatsächlich schaffen die wohl das doppelte bis dreifache (habe ich mal in einen Test gelesen). Die Zahl ist aber in jedem Fall endlich und deshalb habe ich es in diesem Fall vermieden, jede Änderung einzeln zu speichern.

Im Prinzip würde es hier ausreichen, wenn der Status nur bei jedem Ausschalten gespeichert würde. Mit einem "Hardware"-Netzschalter ist das allerdings nicht ohne Weiteres realisierbar.

Gruß
Jürgen
 
Hi Jürgen,

Im Prinzip würde es hier ausreichen, wenn der Status nur bei jedem Ausschalten gespeichert würde. Mit einem "Hardware"-Netzschalter ist das allerdings nicht ohne Weiteres realisierbar.

kann man schon. Dem Atmel gönnt man nen dickeren Elko (zB 1000µF/6,3V) und versorgt das Gebilde dann über ne Schottky aus den normalen 5V Vcc. Damit läuft der Atmel gegenüber der restlichen Schaltung länger. Dann würde ich ne Schaltung mit Z-Diode und Transistor als Unterspannungserkennung an den INT0 legen damit sofort bei Spannungsabfall ne Speicherung erfolgt. Nen extra Reset-Controller/Supervisory-Chip braucht man da eigentlich nicht für. Wenn man es doch möchte dann reicht zB der TL7705/ICM7705/ICL7705 (je nach Hersteller).

Gruß
Dino
 
Hi Dino,

bei deiner Variante muss man halt die Stromversorgung des µC ein wenig separieren - eben so etwas meinte ich mit "nicht ohne Weiteres".

Ich hatte mir da so einige Varianten überlegt, aber so richtig gefallen wollte mir keine davon.

Gruß
Jürgen
 
Hi Jürgen,

bei deiner Variante muss man halt die Stromversorgung des µC ein wenig separieren - eben so etwas meinte ich mit "nicht ohne Weiteres".
oder man benutzt die 100Hz-Pulse vom Gleichrichter (über ne weitere Diode zum ersten Elko) als Interruptquelle und wenn sagen wir mal 2-3 Halbwellen ausfallen speichert man ab. Dann muß man aber die Elkos nach dieser Diode groß genug wählen um die gesamte Schaltung entsprechend lange aufrecht zu halten.

Gruß
Dino
 

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