Auch mal Hallo sagen.

herby

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18. Feb. 2009
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Guten Tag zusammen,
ich habe bisher hie nur immer gelesen und auch schon ein paar gute Ideen gefunden.

Mein Name ist Herbert, ich bin leider schon etwas angegraut (60 Jahre alt).
Aber nichts desto trotz befasse ich mit Elektonik seit 40 Jahren. 7400 läßt Grüßen.
Die AVR habe ich vor ca. 1 Jahr für mich entdeckt und habe einige kleinere Projekte auf Tiny12, AT90S2313 in Assembler realisiert.

Da ich in grauer Urzeit das programmieren in Basic erlernen mußte, und mich da auch ziemlich zuhause fühle, habe ich BASCOM-AVR als meine vorrangige
Programmiersprache für die AVRs entdeckt. Toll!! So kommt man doch schnell zu Ergebnissen, oder manchmal auch nicht.

Naja, und Hardware basteln tu ich auch (Projekte nur auf dem Steckbrett sind auf die Dauer Langweilig.

Zuhause bin ich im äußerstem Norden von NRW, ganz in der Nähe vom Dümmersee.

Ich Grüße alle in dieser Runde herzlich.

Herbert
 
Hallo Herbert,

herzlich willkommen im Forum.

ich bin leider schon etwas angegraut (60 Jahre alt).
Wieso leider? Darf man sich in Deinem Alter nicht mehr mit µC und Programmieren befassen? Ich hoffe, wir werden bald mehr Benutzer ab 50 hier im Forum sein.
Also, viel Spass.


Grüsse,

Michael
 
Hi Herbert,

Mein Name ist Herbert, ich bin leider schon etwas angegraut (60 Jahre alt).
Aber nichts desto trotz befasse ich mit Elektonik seit 40 Jahren. 7400 läßt Grüßen.
Basteln hält jung :D Und außerdem ist man nur so alt wie man sich
fühlt :D :D
Die 74er-Serie kenn ich auch noch. Zum experimentieren hatte ich da
Steckbretter von Oppermann-Elektronik und Bücher von Jean Pütz ;)

Kennst Du auch noch die Bücher vom Telekosmos-Verlag ?
- Heinz Richter - Elektrotechnik für Jungen (und Junggebliebene)
u.s.w. ??
Mit Bauanleitungen von Elektromotoren, Bandgeneratoren und
Teslatrafos, ... :D

Gruß
Dino
 
Herzlich Willkommen!

Hallo Herbert,

auch von mir ein herzliches Willkommen! Den 7400 kenn ich nicht mehr, dafür den Z80 und da bin ich damals auch mit Basic eingestiegen. Hab zwar in meiner Laufbahn auch so manche andere Programmiersprache gelernt. Bin aber für die AVR's aktuell auch an BASCOM hängen geblieben!

Herzliche Grüße aus dem Süden,
Markus
 
Hi Dino,

wenn Ihr mit 7400 das Quad 2-Input NAND Gate meint dann habe ich Euch schon verstanden. Ich selbst habe so digital nicht ganz angefangen. Meine frühesten Erinnerungen gehen in die Zeit zurück, als ich von unserem Lehrer eine Z80-Maschine unter die Nase gehalten bekommen habe die "Chipsy" hieß und mit der ich genötigt wurde Assembler zu programmieren.
Die Digitaltechnik selbst wurde mir auf Papier eingetrichtert und alls ich dann soweit war, Bits von Bytes zu unterscheiden und auch wußte das 1 + 1 nicht 2 sondern 0 ergibt ;) wurde das ganze auch ganz schnell fuzzy und ich durfte mit Schieberegistern, PIO's, Flip-Flops und diversen Regelkeisen experimentieren.

Meine erste HW die ich selbst gebaut habe war ein 16-Kanal Lauflicht mit einem Schieberegister und einer Taktquelle das mir Bits durch LED's nach links und rechts schiebt.

Somit war meine Aussage eher dahin gemünzt, dass die reine Experimentiertzeit mit low-level basic Digitaltechnik an mir vorüber ging und sich keiner mehr über diese Bausteine unterhalten hat sondern diese faktisch als Standard vorausgesetzt hat.

Grüße,
Ma
 
Hallo,

ich denke noch manchmal an mein erstes größeres Projekt mit diesen schönen
Bausteinen, ein 1MHZ Frequenzähler mußte her. Als Fertigteil damals noch unerschwinglich, also selbstbau mit ein bis zwei Handvoll Vielfüslern (es waren ja auch so ziemlich die ersten ICs die für Hobbyisten erschwinglich waren)

Naja und dann kam auch noch die Spannungversorgung: 5V 5A!
Auch LED 7 Segmantanzeigen waren noch nicht da, oder zu teuer.
Als Anzeige dienten Glühfadenanzeigen (30mA/segment No Multiplex). Ich glaube ich habe noch ein paar Exemplare davon in der Wühlkiste. Fals jemand Interessse an so alten Teilen hat, kann ich ja mal ein Foto davon machen.

Und Spannungsregler gabs auch noch nicht, also schön mit 2N3055 und Kolegen die Heizung aufgebaut. Da wurde es nicht nur ums Herz warm wenn der Zähler lief. Es gab halt nur festverdrahte Logig.

Computer: ZX80, 2Kb Arbeitsspeicher und Kasettenrecorder als Massenspeicher das war dann ein Riesenfortschritt.

So kann ein Oldie auch mal etwas aus der Steinzeit der Elektronik berichten.

Soweit mein Ausflug in die Vergangenheit.

Es grüßt

Herbert


SMS = Steine schön meiseln!
 
Hallo @herby,
willkommen im Forum.
Nun, zu den alten TTL-Hasen zu zählen, ist wohl auch noch mein Markenzeichen.
Habe früher auch viel mit Elektronenorgeln gebastelt.
Eine "Apollo"-Orgel nur mit Ausnahme des Frequenzteilers vollständig mit 741 bestückt, das waren noch Zeiten. (Aufgebaut auf ein 19-Zoll-Gestell mit Europa-Steckkarten !).
Die Frequenzteiler-ICs gab es dann nicht mehr, da habe ich sie mir "diskret" mit 4040 und Dioden einfach nachgebaut. Also, die 12 Töne der höchsten Okatave und die Oktavteiler, so daß ich synchron 96 Orgeltöne zur Verfügung habe an einer DIN-Steckerleiste. (Mit Verstimmung über eine Oktave !!).

Netzteil schon mit TO3-Gehäuse der + - 15-Volt-2-A-Regler auf "Riesen-Kühlkörper".

Den Texas TI1000 als ersten "Extended-Basic"-Computer mit UHF-Modulator zum Anschluß an den Fernseher als Monitor bekam ich erst wesentlich später,
der hat aber zwischenzeitlich den Geist aufgegeben.


Gruß von Oskar01

P.S.: Noch ein paar "Off-Topic"-Bildchen im Anhang

Leider ist der auf dem ersten Bild zu sehende Organist und Flötist schon vor 10 Jahren gestorben, das Studio existiert auch nicht mehr, ebenso mußte der "Bastelsynthesizer" auch wegen Umzuges mal fachgerecht entsorgt werden. Übrig blieb die Top-Octave-Synthesizer-Tonerzeugungsplatine. Na ja, mit Soundkarte und Midi kann man heute wesentlich mehr. Da gibt es nun auch eine Menge "Eigenkompositionen". Bin dem Hobby "Musikmachen" doch einigermaßen treu geblieben. Da gibt es darüberhinaus auch noch rein "elektronische" Musik mit Ringmodulatoren etc. etc.
 

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