AtMega2560 und USB

[Hemi]

Servus miteinander,

da ich endlich mal mein altes Projekt fertig machen will, habe ich mir was überlegt. Da ich Speicher sehr viel Speicher verbrauche (ist aufgabenbedingt, es ist ein GateWay), verwende ich eine AtMega2650 MCU und diese hat ja 4x USART drauf.

Die ersten beiden USARTs sind schon belegt, da hängen die beiden Transceiver drauf. Für einen dachte ich mir dann, ich klatsche noch einen USB-Transceiver mit drauf und in die MCU einen BootLoader, dann kann ich die Software immermal wieder austauschen, wenn ich Bugs behoben habe.

Jetzt drei Fragen:

-> Lohnt es sich? Ich meine 2650 ist ein 100 Piner, das Ding zu löten wird eh ein "Spass". Da wäre eine andere Möglichkeit mit einem 2561, gleich viel Speicher, "nur" zwei USARTs aber auch nur 64 Pins.

-> Welchen USB-Transceiver soll ich nehmen? Ich habe einen FDTI 232 in's Auge gefasst. Die Beispielschaltung in den Release Notes sieht ziemlich einfach aus, so auf den ersten Blick.

-> Gibt es BootLoader, die mit dem 2650er umgehen können?

Danke & Grüssle
Heinrich

 

[Hemi]

Kann mir keiner helfen?

Danke & Grüsse
Heinrich

 

[BlackDevil]

1. Der FTDI 232 ist eigentlich der beliebteste. Fungiert als COM Simulator und Treiber gibt es auch dafür beim Hersteller
2. Wenn du nur zwei USARTs brauchst, dann nutz den Chip mit 2 wenn der rest passt. Spricht ja nix dagegen. Aber 100 Pins löten ist eigentlich nicht so schlimm wenn es SMD ist

 

[dino03]

Hallo Heinrich,

den FTDI 232 hab ich mir nach dem Vergleich mehrerer ICs auch ausgesucht.
Vor allem weil es den auch in "normalem" SOIC-Gehäuse gibt. BGA-Gehäuse
lassen sich mit dem Lötkolben immer so schlecht auf die Leiterbahnen bringen
Aus Zeitmangel hab ich das Teil aber erst nur auf ne SMD-Adapterplatine
gebraten. Hat noch kein Strom gesehen

Den Mega2560 hab ich jetzt auch hier - incl STK503 um ihn auf dem STK500
zu betreiben. Aber der hat auch noch keinen Strom gesehen. Beim STK503
lag noch ein Mega1280 bei. Wenn ich mit Hochsprachen anfange wird das
Teil "besaftet" Wird aber noch etwas dauern ...

Mit Bootloadern hab ich noch garnix gemacht. Da muß ein anderer weiterhelfen.

Gruß
Dino

 

[Hemi]

Hallo Ihr Beiden, danke für die Hilfe erstmal.

Der 2560er wird in einen Sockel gesteckt (Yamaichi IC201-1004-008), deswegen fällt die Löterei flach, den SOIC kriege ich von der Hand gelötet. Die beiden Transceiver sind ebenfalls SOIC-Gehäusen, also passt es wieder.

Für den Sockel muss ich noch einen Package in Eagle machen *kotz* Das wird lustig. Da hätte ich dazu gerade noch eine Frage, wie gross sollte Durchmesser des Pads sein, wenn ich eine Bohrung von 0.7mm im Pad habe?

Danke & Grüsse
Heinrich

 

[BlackDevil]

So das der Isolationsabstand noch passt?
http://www.mikrocontroller.net/topic/76070
http://www.multipcb.de/ger/sites/pool/index.html?/ger/sites/leiterplatte/bohren.html

Aber wirklich was finden tut man nich ^^ Aber gibt Eagle da nich quasi schon was vor?

 

[Hemi]

Ich habe es so gemacht, dass ich die Pads mit 0.7mm Bohrung erstellt habe, der Durchmesser habe ich auf "Auto" gestellt. Dann habe ich in die Pads Bohrungen mit 0.7mm Durchmesser gesetzt.

Bild vom Ganzen ist im Anhang.

Beim Routen werde ich, glaube ich, meinen Spass haben. Der Abstand zwischen den Bohrungen (Mittelpunkt) ist 1.5mm.

Grüssle
Heinrich