Scheint nicht so...
Hmm...
Offensichtlich ist der Sensor 'ne Minute lang mit 5V zu beheizen; anschließend ist die Heizung anderthalb Minuten lang auf 1V4 zu drosseln und der Widerstand des eigentlichen Sensors zu messen.
Grundsätzlich denkt man für die Heizung erstmal an PWM - alledings mit dem Umschalten auf 1V4 auch nicht trivial...
Allerdings sind soo lange Zeiten auch nicht einfach in Hard-PWM (mit 'nem asynchronen Timer mit Uhrenquarz vielleicht...)
Andererseits hat man ja genug Zeit, das in SW zu erschlagen.
Und dann zB einmal pro Sekunde einen mit Rl korellierenden Wert über den ADC zu erfassen.
Da stellt sich dann die Frage, welchen Aufwand man betreiben will, und wie das konkret mit dem Sensor vorgesehen ist (was sich mir aus dem Datenblatt nicht erschließt)
Generell legen die doppelten A- und B-Pins die verwendung einer Kelvin-Connection nahe.
Man könnte vielleicht mit dem Sensor einem 2ten R einen Spannungsteiler aufbauen, und die Teilspannung messen.
Dabei variiert allerdings der Strom.
Oder man baut mit ein paar OPAMPs 'ne Konstantstromquelle auf, und mißt den Spannungsabfall (ggf mittels OPAMP verstärkt)
Ähnlich, wie das auch bei PT-Temperatursensoren gemacht werden kann.
(Irgendwo hier im Forum sollte so'ne Idee rumschwirren).
Ob man die ADC-Ergebnisse dann integriert, mittelt oder einfach nur einen Wert vor dem nächsten Heizimpuls erfaßt, ist dann eher 'ne Sache der weiteren Verarbeitung...