Hallo,
mit meinen kurzen Erfahrungen mit dem EVA Board STK500 ( ca.150 Programmierversuche auf ATMerga8515-Flash mit mehr oder weniger Erfolg) möchte ich noch bemerken:
Also:
Punkt 1: "Connection Failed" direkt zu Beginn: Es ist über die RS-232-Schnittstelle des Boards keine Kommunikation mit irgendeiner seriellen Schnittstelle des PC herzustellen, obwohl hardware- und kabelmäßig alles korrekt steht.
Das ist schon ein dicker Hund.
Hier habe ich an Kabeln rumgelötet gekreuzt nicht gekreuzt, Handshakes überprüft , wie geloopt werden soll oder überhaupt und so, und so weiter tagelang. Schnittstellentester eingeschleift, Programme zur Überprüfung der COM-Schnittstellen des PCs laufen lassen. Das kennen wir ja.
Aber:
Lösung:
Es kursieren auf dem Elektronikshop-Markt ältere Boards, die praktisch ohne passende Software/ Firmware wertlos sind, daher spottbillig angeboten werden können.
ATMEL weiß das und hat bereits in die Windows-Installationsroutine einen Upgrade-Menü-Punkt eingebaut, den die meisten User aber schlichtweg ignorieren, weil sie meinen, es handele sich um ein Upgrade der Studio4-Version nicht etwa des Boardes. Genauso wie ich seinerzeit, reichlich irritiert. Gleich zu Beginn ein Update? Nein ich möchte erst mal die Vollversion installieren. - So in etwa geht ja der Gedankengang.
OK. Nur dann, und nur dann geht der AVR-Programmer im Studio4-Menü auf, wenn für die Upgrade-Prozedur der Resettaster PROGRAM am STK500 Board gedrückt wird. Sonst nicht.
Denn der AVR-Programmer ist total veraltet und abgelöst worden von was viel Intelligenterem. Im Menü ist der auch gesperrt normalerweise. Denn:
Gleichzeitig mit dieser Änderung der Software wurde die Freeware des ISP gänzlich vom Netz genommen. ATMEL tat das nicht ohne Grund siehe oben.
So, das zum einen.
Punkt zwei:
Die Einstellungen im Studio4- Programmiermenü scheinen sich selbständig zu verändern.
Oft kommt dann irgendwann mal "Leaving programming Mode failed" und Fehlermeldung " ( A Problem occured)
LED leuchtet orange auf Board.
"Rot" bei=>> "Kurzschluß"; "orange" bei=>> "ist irgendetwas faul"; "grün" bei=>> "alles ok".
Da bin ich noch dran.
Besonders bemerkenswert die Verstellung der Taktfrequenzen und Parameter in den "Fuses", bzw. die Verstellung der ISP-Frequenzen und der Board-Frequenz.
Das ist bei Tests von zeitkritischen Anwendungen - wie zum Beispiel Zeitschleifen-Verzögerungssschaltungen oder UART-Serielle Schnittstellen-Tests- eine regelrechte "Diavorezza", weil nichts mehr läuft auch der Fehler völlig stochastisch bleibt weder systematisch noch ergodisch.
Das ist dann eigentlich ein Fall für die Mülltonne.
Ja- das muß hier einmal ganz deutlich gesagt werden.
So habe ich mir das Experimentieren echt nicht vorgestellt.
OK. Früher mit dem MFA-System, mit 8080-er Prozessoren auch immer "Layout-Probleme", und Schaltungen liefen nicht, weil die parasitären Kapazitäten und Induktivitäten das nicht mitmachten.
Auf 19-Zoll Gestell und Bussystem bezogen war das aber dann. Und mit oft fehlenden Abschlußwiderständen.
Aber hier bei den Mini-Leitungslängen??
Kopfschüttel.
Noch betrüblicher finde ich es, daß die zum Lieferumfang gehörende Bedienungsanleitung fehlte. Auf Anfrage beim Lieferanten wurde gesagt, diese Instruktionen befänden sich allesamt auf der mitgelieferten DVD.
Also da nur ein Link zum Download der Bedienungsanleitung drauf. Hier auch wieder ein mühsames Herausklamüsern von Informationen, die eigentlich direkt gedruckt nach Kochbuchmanier zur Verfügung gestellt worden sein sollten.
So, das als erster Erfahrungsbericht.
Übrigens vielen Dank an ATMEL. Ich bekam letztens Post aus Norwegen. Da war eine DVD dabei mit den neuesten Updates. OK. Das Studio4 sieht jetzt etwas anders in der Programmiermaske aus.
Kopiere ich demnächst hier ein.
Und: Wenn man die Verpackung mal genauer durchsieht, ei der Daus, was findet sich da noch?
Ein zweiter ATMega8515- wohl ein vorsorgliches "Backup" für evtl. fehlgeschlagene erste Programmier-Versuche mit dem ersteren, der direkt auf dem Board steckt.
Wenn das nicht vorauseilende Kulanz ist, möchte ich "Tulpenstengel" heißen......
Demnächst mehr.
Beste Grüße
von Oskar01
mit meinen kurzen Erfahrungen mit dem EVA Board STK500 ( ca.150 Programmierversuche auf ATMerga8515-Flash mit mehr oder weniger Erfolg) möchte ich noch bemerken:
Also:
Punkt 1: "Connection Failed" direkt zu Beginn: Es ist über die RS-232-Schnittstelle des Boards keine Kommunikation mit irgendeiner seriellen Schnittstelle des PC herzustellen, obwohl hardware- und kabelmäßig alles korrekt steht.
Das ist schon ein dicker Hund.
Hier habe ich an Kabeln rumgelötet gekreuzt nicht gekreuzt, Handshakes überprüft , wie geloopt werden soll oder überhaupt und so, und so weiter tagelang. Schnittstellentester eingeschleift, Programme zur Überprüfung der COM-Schnittstellen des PCs laufen lassen. Das kennen wir ja.
Aber:
Lösung:
Es kursieren auf dem Elektronikshop-Markt ältere Boards, die praktisch ohne passende Software/ Firmware wertlos sind, daher spottbillig angeboten werden können.
ATMEL weiß das und hat bereits in die Windows-Installationsroutine einen Upgrade-Menü-Punkt eingebaut, den die meisten User aber schlichtweg ignorieren, weil sie meinen, es handele sich um ein Upgrade der Studio4-Version nicht etwa des Boardes. Genauso wie ich seinerzeit, reichlich irritiert. Gleich zu Beginn ein Update? Nein ich möchte erst mal die Vollversion installieren. - So in etwa geht ja der Gedankengang.
OK. Nur dann, und nur dann geht der AVR-Programmer im Studio4-Menü auf, wenn für die Upgrade-Prozedur der Resettaster PROGRAM am STK500 Board gedrückt wird. Sonst nicht.
Denn der AVR-Programmer ist total veraltet und abgelöst worden von was viel Intelligenterem. Im Menü ist der auch gesperrt normalerweise. Denn:
Gleichzeitig mit dieser Änderung der Software wurde die Freeware des ISP gänzlich vom Netz genommen. ATMEL tat das nicht ohne Grund siehe oben.
So, das zum einen.
Punkt zwei:
Die Einstellungen im Studio4- Programmiermenü scheinen sich selbständig zu verändern.
Oft kommt dann irgendwann mal "Leaving programming Mode failed" und Fehlermeldung " ( A Problem occured)
LED leuchtet orange auf Board.
"Rot" bei=>> "Kurzschluß"; "orange" bei=>> "ist irgendetwas faul"; "grün" bei=>> "alles ok".
Da bin ich noch dran.
Besonders bemerkenswert die Verstellung der Taktfrequenzen und Parameter in den "Fuses", bzw. die Verstellung der ISP-Frequenzen und der Board-Frequenz.
Das ist bei Tests von zeitkritischen Anwendungen - wie zum Beispiel Zeitschleifen-Verzögerungssschaltungen oder UART-Serielle Schnittstellen-Tests- eine regelrechte "Diavorezza", weil nichts mehr läuft auch der Fehler völlig stochastisch bleibt weder systematisch noch ergodisch.
Das ist dann eigentlich ein Fall für die Mülltonne.
Ja- das muß hier einmal ganz deutlich gesagt werden.
So habe ich mir das Experimentieren echt nicht vorgestellt.
OK. Früher mit dem MFA-System, mit 8080-er Prozessoren auch immer "Layout-Probleme", und Schaltungen liefen nicht, weil die parasitären Kapazitäten und Induktivitäten das nicht mitmachten.
Auf 19-Zoll Gestell und Bussystem bezogen war das aber dann. Und mit oft fehlenden Abschlußwiderständen.
Aber hier bei den Mini-Leitungslängen??
Kopfschüttel.
Noch betrüblicher finde ich es, daß die zum Lieferumfang gehörende Bedienungsanleitung fehlte. Auf Anfrage beim Lieferanten wurde gesagt, diese Instruktionen befänden sich allesamt auf der mitgelieferten DVD.
Also da nur ein Link zum Download der Bedienungsanleitung drauf. Hier auch wieder ein mühsames Herausklamüsern von Informationen, die eigentlich direkt gedruckt nach Kochbuchmanier zur Verfügung gestellt worden sein sollten.
So, das als erster Erfahrungsbericht.
Übrigens vielen Dank an ATMEL. Ich bekam letztens Post aus Norwegen. Da war eine DVD dabei mit den neuesten Updates. OK. Das Studio4 sieht jetzt etwas anders in der Programmiermaske aus.
Kopiere ich demnächst hier ein.
Und: Wenn man die Verpackung mal genauer durchsieht, ei der Daus, was findet sich da noch?
Ein zweiter ATMega8515- wohl ein vorsorgliches "Backup" für evtl. fehlgeschlagene erste Programmier-Versuche mit dem ersteren, der direkt auf dem Board steckt.
Wenn das nicht vorauseilende Kulanz ist, möchte ich "Tulpenstengel" heißen......
Demnächst mehr.
Beste Grüße
von Oskar01