Suche Bustreiber o.Ä.

Ich habe keine Strickliesel verwendet (musste sogar erst googeln was das ist ^^)

Zum Einsatz kamen nur:
• Teppichmesser (für Sollbruchstelle) und Schlüsselfeile (Zuschnitt der Platine)
• Lötzinn und Lötstation (klar)
• Pinzette und Teppichmesser zum Ausrichten der Bauteile, letzteres primär zum fixieren der Teile während des Lötens.
• Der Faulheit halber ein paar minimale Tröpfchen Sekundenkleber zum fixieren der ICs
Das wars.
Dann den Kupferlackdraht ungefähr zugeschnitten, entlackt und an die LEDs dran (alle samt ca. 45° Winkel abstehend)
und dann LED für LED von oben nach unten einzeln verdrillt. Erst die ersten 2, irgendwann kam dann Leitung 3 dazu, ... bis unten hin.
Das ganze dementsprechend 3x.

Dann kam der Weg zu den ICs. Die Idee mit dem farblich kodiertem Kupferlackdraht hatte ich früher auch schon mal, ich habe sowas aber leider nirgends zu kaufen gefunden. Hätte gut Zeit eingespart.
Also the hard way. Es sind (von oben gesehen) 2 ICs, á 2 Seiten, macht 4 Abzweigungen in dem Gewühl.
Eine CR2032 musste als Testobjekt herhalten (hatte keine Lust das Netzteil umzuklemmen).
Checken welches Kabel aus dem Strang in welche Abzweigung musste (IC1/3 links, IC1/3 rechts, IC2/4 links, IC2/4 rechts) und passend hin gelegt, sofern möglich wieder verdrillt. Erste Hälfte Ordnung geschafft.

Jetzt zwischen oben und unten unterscheiden. ICs oben sind noch nicht verlötet, daher die Leitungen bei Seite biegen. Bleiben nur noch die für unten. Den Strang bis zum Ende verdrillen. Hier wieder mit der CR2032 und dem Schaltplan schaun welcher Draht an welchen Pin muss. Diesen (separat) passend wieder ausdrillen und abzweigen. Entlacken und dran damit.

Das ganze denn noch mal im 1. Stockwerk. Vorher die Pins die identisch sind (VCC, GND, G) vorsichtig nach unten biegen und direkt auf den unteren IC anlöten.

Liest sich komplizierter als es ist. Es bleibt aber viel Fummelarbeit ;)
Aber irgendwie liegt mir sowas auch.

Ahja, nachher zur Sicherheit trotzdem noch mal alles mit nem Durchgangsprüfer gecheckt. War sogar alles fehlerfrei *yay*
Nur in der Spannungsversorgung hatte ich ne kleine Nase drin gehabt, die war aber schnell gefunden und beseitigt.


Und danke für die Blumen ;)


Edit: Sichtbar lassen geht schlecht, muss da die Beschriftung drauf, sonst weiß ja keiner welche LED wofür ist. Aber man kann das Gehäuse immer noch öffnen :)
 
Hi,

bei mir ist das allerdings nicht alles verdrallt. Dann kann man wenigstens noch kleine Änderungen durchführen. Bei dem Gewusel wird das ziemlich unmöglich. :eek:

Dann kam der Weg zu den ICs. Die Idee mit dem farblich kodiertem Kupferlackdraht hatte ich früher auch schon mal, ich habe sowas aber leider nirgends zu kaufen gefunden. Hätte gut Zeit eingespart.
Also the hard way. Es sind (von oben gesehen) 2 ICs, á 2 Seiten, macht 4 Abzweigungen in dem Gewühl.
Eine CR2032 musste als Testobjekt herhalten (hatte keine Lust das Netzteil umzuklemmen).
Checken welches Kabel aus dem Strang in welche Abzweigung musste (IC1/3 links, IC1/3 rechts, IC2/4 links, IC2/4 rechts) und passend hin gelegt, sofern möglich wieder verdrillt. Erste Hälfte Ordnung geschafft.

Jetzt zwischen oben und unten unterscheiden. ICs oben sind noch nicht verlötet, daher die Leitungen bei Seite biegen. Bleiben nur noch die für unten. Den Strang bis zum Ende verdrillen. Hier wieder mit der CR2032 und dem Schaltplan schaun welcher Draht an welchen Pin muss. Diesen (separat) passend wieder ausdrillen und abzweigen. Entlacken und dran damit.

Das hättest du dir dann sparen können. Ich löte jede Ader erst einzeln an die erste Seite, verlege sie mit einer abgewinkelten Pinzette und löte dann die zweite Seite fest. Danach werden alle Leitungen mit einem kurzen Stück Fädeldraht gebündelt (Ähnlich wie mit Kabelbindern). Dann kann man nachträglich auch mal einzelne Leitungen verändern.

Gruß
Dino
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hast du recht :)
Dran was zu ändern wird jetzt geringfügig kompliziert. Aber ich hab ja während des Verlegens immer nachkontrolliert. Und die Schaltung ist ja jetzt nicht so komplex. Ist ja nur Signal -> HC (Unterseite) und LED -> HC. + n bissl Betriebsspannung.
 
Endlich!
Endlich!!!

Fertig :D

RasPi Zero, Alle GPIO Signale via Bustreiber auf LEDs gelegt (Active-Low Signale wie Chip Select, RxD, TxD, ... sind inventiert, sprich die LEDs leuchten bei Aktivität (0) statt Inaktivität (1)), kleine Platine für 5V0 (oben), GND (Mitte) und 3V3 (unten). Ein Mini Breadboard klebt schon im Gehäuse und füllt fast den kompletten Rest des Platzes aus. Geplant ist noch ein kleiner Schalter um die Stromversorgung der LEDs zu kappen. Der ist jetzt nicht integriert da in Grabbelkiste nicht mehr vorhanden.

Die Beschriftung… Klappt leider doch nicht ganz so wie gedacht. Muss ich mir was Anderes überlegen. Aber das ist erstmal egal, das Ding ist nu endlich geschützt und zu und betriebsbereit :)

Ich bitte die "Qualität" der Fotos zu entschuldigen.

PiLeds_Bottom.jpg

PiLeds_Top.jpg

PiLeds_Offen.jpg

PiLeds_Geschlossen.jpg

Jetzt kann ich erstma kein Kupferlackdraht mehr sehen…
 
Hmm...
stehende (bedrahtete) LEDs und 'ne Frontplatte von Schaeffer wären Dir zuviel gewesen?
 
Wäre auch ne Möglichkeit.
Aber ja. Das Gehäuse hatte ich hier noch zu liegen (darin wurden die OLEDs verpackt), und da Löcher rein zu bohren ist so eine Sache. Die 8 auf der Unterseite und 4 oben haben mir schon gereicht ^^

Prinzipiell wärs so aber wohl besser, ja.
 

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