? STK500/STK600 Neuanschaffung

[OE5BBM]

STK500/STK600 Neuanschaffung

Hallo allerseits!

Ich habe da folgende Frage: Bekommt man beim STK600 für den Mehrpreis auch einen entsprechenden Mehrwert oder ist das STK500 ausreichend?
Gibt es Erfahrungen mit den beiden Boards unter BASCOM?

Zu programmieren sind hauptsächlich ATMega 16/32/64.

lG Sigi

 

[Markus]

Stk500

Hallo Sigi,

ich für meinen Teil kann nur für das STK500 sprechen da ich das STK600 nicht habe und ehrlich gesagt auch nicht wirklich kenne da ich mir dies nicht angesehen habe.

Das STK500 setze ich seit 2 Jahren für meine Projekte und für meinen Prototyp-Bau (Entwicklungsphase) ein und ich bin super zufreiden. Mega 8/16/32/64 ist kein Problem. Das Board hat alles drauf was man benötigt, ist sehr flexibel und alle PIN's/Ports können über Pin-Header via Flachband auf eigene PCB's und Lochraster und Steckbretter geführt werden.
Ich finde das STK rundum gelungen und auch für Einsteiger absolut geeignet.
Mittels flexiblem Aufsatz/Zusatz STK501 kann das STK500 erweitert werden so dass man den Mega128 komplett unterstützen kann und mit dem STK503 gibt es einen Aufsatz für alle 100-Pin-AVR's.

Ich glaube wenn Du nur AVR16/32/64 machen möchtest dann schießt Du beim STK600 mit Kanonen auf Spatzen da das STK600 noch viel viel mehr Kann. Aber Achtung: STK500 hat serielle RS232 Schnittstelle. Das STK600 hat USB. Wenn Du also bei Deinem Rechner keine RS232 mehr hast musst Du zusätzlich in eine RS232-Card investieren oder den AVRISP mkII zur Programmierung einsetzen oder dann doch auf STK600 aufsetzen.

Grüße,
Markus

 

[OE5BBM]

Hallo Markus!

Ja, so ähnlich habe ich mir das auch schon gedacht. Macht aber die Entscheidung auch nicht leichter...... Was muss ich mir nach 20 Jahren Abstinenz auch den Wiedereinstieg ins Microprocessor-Programmieren antun!

Aber wahrscheinlich will ich den alten EPROM LÖSCHEN - EPROM BRENNEN Film aus meinem Hirn raushaben.

Herzlichen Dank auf jeden Fall für deine Info. Vielleicht findet sich ja noch jemand, der das STK600 auch nicht kommerziell verwendet...!

lG Sigi

 

[Dirk]

Hallo Sigi,

das STK600 ist schon interessant, allerdings erheblich teurer, als das STK500.

Beim STK500 kannst du direkt AVR-Mikrocontroller mit DIP-Gehäuse programmieren. Um auch AVRs in TQFP64 programmieren zu können, zum Beispiel ATmega64 und ATmega128, benötigst du zusätzlich das Expansion-Modul STK501.

Für das STK600 benötigst du auf jedenfall eine sog. Socketcard, zum Beispiel für DIP-, SO-, TQFP44-, TQFP64- oder TQFP100-Gehäuse. Mit der entsprechenden SocketCard kannst du das STK600 Developmentboard auch für AVR32 UC3 verwenden.

Für den (Wieder-)Einstieg in die Mikrocontroller-Entwicklung, würde ich erst einmal mit dem STK500 anfangen, hier mußt du nicht so viel investierern. <Werbung>Weitere Infos findest du auch im AVR-PRAXiS-Shop </Werbung>


Grüße,
Dirk

 

[OE5BBM]

Hallo Dirk!

Danke für die telefonischen Infos! Mittlerweile bin ich mir ziemlich sicher, dass ich mich für das STK600 entscheiden werde. Ich denke, das es für zukünfitige Entwicklungen offener ist. Ausserdem möchte ich nicht auf die USB-Schnittstelle (direkt am Board) verzichten.

lG Sigi

 

[Dirk]

Hallo Sigi,

Hallo Dirk!

Danke für die telefonischen Infos! ...

du hattest mit Maik telefoniert ... ist mein Bruder

Grüße,
Dirk

 

[OE5BBM]

Hallo Dirk!

Danke für die Aufklärung und danke auch an Maik. Für mich war es einfach wichtig, mit einem kompetenten Menschen zu sprechen, ich mag die ewige e-mailerei nicht, das dauert mir zu lange und ich vergesse dann meistens das wichtigste (Alzheimer | Alkheimer ????).

Ach ja, ich habe gerade mit den IAR-Leuten in München telefoniert. Weiss da jemand, ob bei dem Compiler die Verpackung aus Gold ist? Oder ist da ein Programm-Generator dabei, der auf Basis Gedankenübertragung funktioniert?

lG Sigi