Oh mann, du suchst dir aber auch immer Komponenten aus die bestmöglich undokumentiert sind...
Genau...
das viele mit einer ähnlichen Abwandlung vom RC5 Kode arbeiten.
Beim "RC-5" hast Du drei Punkte:
- Es existiert ein Telegramm-Protokoll, welches sechs Bit Kommandos (64 Stück) auf fünf Bit Adressen (32 Geräte) übertragen kann (später wurde ein Startbit als zusätzliches Kommandobit verwendet. Außerdem gibt es ein Toggle-Bit.
- Die Bits sind biphasisch codiert (Manchester) - das ist wahrscheinlich das, worauf Du hinauswillst.
- Der Manchester-Code ist auf eine Trägerfrequenz modulliert.
Zu 1. kannst Du Dir Dein eigenes Protokoll stricken.
3. macht das Modul, nur eben mit 433MHz.
Thomas hat bereits gesagt, daß man theoretisch den UART drüberjagen könnte (das geht ja bei den TSOP-IR-Empfängern auch).
Problematisch ist, daß der Empfänger bei vielen aufeinanderfolgenden Einsen oder Nullen nix zum synchronisieren hat. Beim UART gibts zumindest immer 'ne Flanke vom Stopbit/Idle zum Startbit. das reicht aber nicht unbedingt.
Deswegen werden bei Funkanwendungen (und IR-Anwendungen) die Bits gern Biphasisch codiert.
Sprich die Bits eine bestimmte Zeit auf low und high zu halten.
???
Beim Manchester sind nicht irgendwelche Zeiten entscheidend, sondern die Flanke.
ABER...
433MHz ist doch das ISM-Band, oder? Also wo sich schon zich Anwendungen tummeln, und nebenbei Amateurfunker Hoheitsrechte haben - oder?
Ich meine mich zu erinneren, daß es da diverse Einschränkungen gab - maximale Sendelänge am Stück usw...
(Bei IR-Spielereien jammst Du nur in Deiner eigenen Bude bzw in optischer Reichweite. Mit so'nem Modul jammst Du halt 'ne Kugel um Dich rum)