Ja, aber mit dem Multimeter misst du ja die Spannung an dem Shunt. Also + an Batterie, - an Netz. So misst du natürlich die +200mV / -200mV. Aber der AVR bezieht sich immer gegen GND. Daher muss das was in den AVR rein geht im Bereich von GND und Vcc liegen (bzw. Vacc, je nach Controller und Einstellung). Das ist pflicht, auch bei differenzieller Nutzung. Ob nun Eingang 1 höher ist als Eingang 2 (positives Ergebnis) oder anders herum (dementsprechend negatives Ergebnis), es ist denn für den AVR keine negative Spannung sondern nur ein Unterschied von z. B. 4,6V zu 4,8V. Alles grün
Also so in etwa:
Anhang anzeigen 6492
Oben sitzt ein normaler 7805 für die 5V Generierung (exemplarisch). R1 und R2 sind die Spannungsteiler (hier als Trimmer) um aus den ~24V sagen wir 4,5 zu machen (um noch etwas Luft zu haben).
Weswegen sie im AVR wieder mit Gain32 verstärkt wird, und gegen die interne 1,1V-Referenz gemessen wird. Dadurch hättest Du 'ne rechnerische Auflösung von knapp 0,2mV (eben 1024 Schritte von 0V bis 196mV)....Außerdem habe ich die Probleme mit der hohen Batteriespannung, die zwar runtergeteilt werden kann, dann ist jedoch, wie ihr schon ausgeführt habt, die zu messende Spannung sehr klein...
Weswegen sie im AVR wieder mit Gain32 verstärkt wird, und gegen die interne 1,1V-Referenz gemessen wird. Dadurch hättest Du 'ne rechnerische Auflösung von knapp 0,2mV (eben 1024 Schritte von 0V bis 196mV).
Die Absoluten Spannungen werden auf sichere Bereiche runtergeteilt, die Differenz so gemessen/digitalisiert. Bipolar hättest Du dann 'ne Auflösung von ca 0,4mV (da effektiv nur 9 Bit aber mit beiden vorzeichen), schaltest Du danach auf unipolar (in die richtige Richtung), sind es 0,4mV (10bit).
Wie genau willst Du denn messen?