Hallo zusammen,
Cassio hat ja schon an zwei Stellen hier im Forum was über dieses Display geschrieben. Da ich aber auch so etwa 5 Stück davon rumliegen hab und immer wieder Probleme mit dem Ding auftauchen hab ich mir mal angesehen was da nun schief geht und warum es nicht laufen will.
die beiden Threads von Cassio ...
- GLCD mit SED1520 Chipsatz (BASCOM)
- LCDs und GLCDs anschließen und ansteuern (BASCOM) - Beitrag #3 - DG-12232 von Pollin
... wobei ich mich an seiner Lösung im Beitrag #3 von der Beschaltung orientiert habe. Allerdings nicht vollständig übernommen.
Als erstes hab ich seinen Testaufbau also soweit es mir logisch erschien nachgebaut. Beim Reset und dem RD war ich allerdings anderer Meinung. Darum habe ich diese Signale an den PortB geführt um sie einzeln vom Atmel steuern zu können.
Erster Testaufbau ...

Komischerweise haben die ersten Programme mal funktioniert und mal nicht.
Also hab ich Datenblätter gewälzt und Code geändert in der Hoffnung das es irgendwie an der Initialisierungsprozedur für den richtigen MPU-Typ liegt. Leider alles nicht wirklich erfolgreich und nicht wirklich mit nachvollziehbaren Ergebnissen. Man konnte aus der Reaktion des Displays keine Schlüsse auf die richtigen Signalverläufe ziehen.
Durch Zufall (wie meißtens) hab ich einmal am Kontrastregler gedreht weil auf dem Display nach dem Reset noch nicht mal das schwarze Pixelfeld zu sehen war was man bei zu starkem Kontrast normalerweise sieht. Und siehe da ... nach dem Dreh am Regler lief das Programm auf einmal weiter. Man mußte danach allerdings den Kontrast wieder zurückdrehen. Also schien es irgendwie an der Kontrastspannung zu liegen. Ich hab dann mal schnell nen Multimeter an den Vee-Anschluß gelegt und konnte da feststellen das die Spannung teilweise nach dem Reset zusammenbrach. Das tat sie aber nur wenn vor dem Reset die Spannung etwas zu klein war - der Kontrast also nicht so stark eingestellt war.
Also hab ich dann mal genauer hingesehen und festgestellt das unter etwa -2,3V folgendes Phänomen auftritt:
Vor dem Reset stimmt die Kontrastspannung noch. Nach dem Reset bricht sie jedoch auf etwa -0,7..1V zusammen. Wenn man dann auf etwa -2,7..3V hochgedreht hat startet der Displaycontroller und tut alles was er soll. Die Kontrastspannung hat dann aber nur noch geringe Last und schwingt bis auf etwa -3,9V hoch.
Testaufbau mit Ladungspumpe und Oszilloskop ...

an der linken oberen Ecke des Displays ist die Ladungspumpe mit den beiden Elkos und Dioden zu sehen.
Der Schaltplan vom Aufbau mit der Ladungspumpe ...

... Quarz und die beiden zugehörigen 22pF hab ich im Plan weggelassen. Das sollte wohl jeder alleine auf die Reihe bekommen.
Eventuell kann man an den Bauteilwerten noch etwas schrauben. Ich hab genommen was mir grade in die Finger fiel.
Die Elkos würde ich evtl noch verkleiner. So auf 1µF und 4,7µF. Irgendwie scheint der SED1520 nur einen kleinen Schubs zu benötigen.
Hier nun noch das Programm was ich nach dem von Cassio zusammengestrickt habe.
Anhang anzeigen SED1520_m8535_Test_v02.bas
Es sieht noch etwas wild aus. Es ist weder aufgehübscht noch bereinigt. Es besteht also nicht nur aus der puren Steuerroutine.
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Cassio hat ja schon an zwei Stellen hier im Forum was über dieses Display geschrieben. Da ich aber auch so etwa 5 Stück davon rumliegen hab und immer wieder Probleme mit dem Ding auftauchen hab ich mir mal angesehen was da nun schief geht und warum es nicht laufen will.
die beiden Threads von Cassio ...
- GLCD mit SED1520 Chipsatz (BASCOM)
- LCDs und GLCDs anschließen und ansteuern (BASCOM) - Beitrag #3 - DG-12232 von Pollin
... wobei ich mich an seiner Lösung im Beitrag #3 von der Beschaltung orientiert habe. Allerdings nicht vollständig übernommen.
Als erstes hab ich seinen Testaufbau also soweit es mir logisch erschien nachgebaut. Beim Reset und dem RD war ich allerdings anderer Meinung. Darum habe ich diese Signale an den PortB geführt um sie einzeln vom Atmel steuern zu können.
Erster Testaufbau ...

Komischerweise haben die ersten Programme mal funktioniert und mal nicht.
Durch Zufall (wie meißtens) hab ich einmal am Kontrastregler gedreht weil auf dem Display nach dem Reset noch nicht mal das schwarze Pixelfeld zu sehen war was man bei zu starkem Kontrast normalerweise sieht. Und siehe da ... nach dem Dreh am Regler lief das Programm auf einmal weiter. Man mußte danach allerdings den Kontrast wieder zurückdrehen. Also schien es irgendwie an der Kontrastspannung zu liegen. Ich hab dann mal schnell nen Multimeter an den Vee-Anschluß gelegt und konnte da feststellen das die Spannung teilweise nach dem Reset zusammenbrach. Das tat sie aber nur wenn vor dem Reset die Spannung etwas zu klein war - der Kontrast also nicht so stark eingestellt war.
Also hab ich dann mal genauer hingesehen und festgestellt das unter etwa -2,3V folgendes Phänomen auftritt:
Vor dem Reset stimmt die Kontrastspannung noch. Nach dem Reset bricht sie jedoch auf etwa -0,7..1V zusammen. Wenn man dann auf etwa -2,7..3V hochgedreht hat startet der Displaycontroller und tut alles was er soll. Die Kontrastspannung hat dann aber nur noch geringe Last und schwingt bis auf etwa -3,9V hoch.
Testaufbau mit Ladungspumpe und Oszilloskop ...

an der linken oberen Ecke des Displays ist die Ladungspumpe mit den beiden Elkos und Dioden zu sehen.
Der Schaltplan vom Aufbau mit der Ladungspumpe ...

... Quarz und die beiden zugehörigen 22pF hab ich im Plan weggelassen. Das sollte wohl jeder alleine auf die Reihe bekommen.
Eventuell kann man an den Bauteilwerten noch etwas schrauben. Ich hab genommen was mir grade in die Finger fiel.
Die Elkos würde ich evtl noch verkleiner. So auf 1µF und 4,7µF. Irgendwie scheint der SED1520 nur einen kleinen Schubs zu benötigen.
Hier nun noch das Programm was ich nach dem von Cassio zusammengestrickt habe.
Anhang anzeigen SED1520_m8535_Test_v02.bas
Es sieht noch etwas wild aus. Es ist weder aufgehübscht noch bereinigt. Es besteht also nicht nur aus der puren Steuerroutine.
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